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»Erzbischof Arnest«
v
Concilia Pragensia 1353-1413, Prager Synodal - Beschlusse (Hofler)
der Cardinäle auf einen anderen als einen Sohn Frankreichs, und
Erzbischof Arnest
war derjenige, von welchem wohl die Erzählung gilt*), dass ausser
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erhielt. Wenn aber nun aus der ungedruckten Lebens- geschichte des
Erzbischof Arnest
erhellt, dass er wohl von allen gewählt worden wäre, wenn
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wie zwischen Thür und Angel gestellt. Unter diesen Verhältnissen beschloss
Erzbischof Arnest
vor Allem an der inneren Aufrichtung sei- ner Diöcese zu
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in welcher der Clerus des Mittelalters an- geblich befangen war.
Erzbischof Arnest
erwähnt selbst in der Einleitung zu seinen Provin- zialstatuten, dass
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grossen Erzbischöfe seiner Zeit genügten ihm da nicht. Vergeblich hatte
Erzbischof Arnest
ihn zu bewegen gesucht, ihn, seinen Oberhirten, in dem wohlbegonnenen
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sich und die Seinigen fortwährend in unnatürlicher Spannung erhielt. Hatte
Erzbischof Arnest
den Be- griff von Wucher bereits so strenge als möglich
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i. J. 1215 zu Beschränkung weiterer Ordensstiftungen geführt hatte und
Erzbischof Arnest
den seitdem gegründeten Orden eine Wirksamkeit nur gestattete, in wieferne
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