Hledání osoby: »Karl IV« v Hus und Wiclif. Zur Genesis der hussitischen Lehre (Loserth)

14. Jahrhunderts in Böhmen, Mähren oder Schlesien an die Zeiten Karls IV. gedachte, die er erlebt, oder gar erst in den zwanziger

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des nächsten Jahrhunderts Rück- schau hielt, dem mußten die Tage Karls IV. als das goldene Zeitalter er- scheinen. In der Tat, lebhaft

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bot nicht viele Lichtblicke. Wie anders lagen die Dinge unter Karl IV., dem Freund des Klerus — den Pfaffenkaiser, imperadore de preti,

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Streitfragen, besonders recht spitzfindige, aufwarf. Von der theologischen Gelehr- samkeit Karls IV. hat sich manches erhalten: Auslegungen von Gleich- nissen u. dgl.

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in anderen Ländern behaftet war. Unter den Männern, deren sich Karl IV. zur Ausführung seiner Pläne bediente, hat wohl keiner ein größeres

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Dekan des Kollegiatkapitels in Sadska und lenkte bald die Aufmerksamkeit Karls IV. auf sich, durch dessen Einfluß er auf den Prager Bischofsstuhl

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den päpstlichen Stuhl, des Mannes, der schon als Kleriker mit Karl IV. auf vertrautem Fuße gestanden. Im November 1343 lud er den

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Niklas von Troppau nach Avignon, um dem Papste die Wahl Karls IV. anzukündigen. Die Rede, die er damals gehalten, ist noch vorhanden.

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Der Erzbischof vergißt nicht, auf die zahlreichen Akte frommer Gesinnung Karls IV. hinzuweisen. Auch Villani weiß von Arnests Gewandtheit als Diplomat zu

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sich aus dem glänzenden Nachruf ermessen, den ihm der Freund Karls IV. und Geschichtsschreiber Böhmens, Benesch Krabice von Weit- mühl, in seiner

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Gottfried von Weisseneck von Passau. Seine Beredsamkeit erregte die Bewunderung Karls IV., der ihn bei seinem Aufenthalt in Wien 1357 kennen lernte

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Dudík im Archiv f. österr. Gesch. XXXIX, über tirolische Friedjung, Karl IV. S. 171. In Breslau finden sich sowohl in der Stadt-

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Artikel im Slovník naučny, S. 342. Im allgemeinen Werunsky, Geschichte Karls IV. und seiner Zeit, III. 37 — tigt sehen und ihn

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Am 10. Februar 1374 richtete der Papst ein Schreiben an Karl IV.: Ein gewisser Milicius maße sich unter dem Schein der Heilig-

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an den Kardinal Pileus de Prata und eine Leichenrede auf Karl IV. 4) Wie Stitny erzählt, hat auch er sich in wichtigen

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auf ihn genommen. In einer Predigt, die er am Gedenktage Karls IV. gehalten, läßt er die Männer Re- vue passieren, die als

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Hinblick auf die letztgenannten ist die Universität maßgebend gewesen. Von Karl IV. gestiftet, „auf daß die Bewohner Böhmens, die es nach der

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