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»Herr Benesch von Weitmühl«
v
Beiträge zur Geschichte der Klöster und der Kunstübung Böhmens im Mittelalter 2 (Neuwirth) MVGDB 34, 1896
die Ausführung eines Auf- trages in Komotan zu gewinnen. Als
Herr Benesch von Weitmühl
am 26. Mai 1487 eine Wall-- fahrt nach Maria Kulm
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Maler Paul „zue gesagt“ hatte, sofort zu kommen, wenn ihn
Herr Benesch von Weitmühl
entbiete und sich diesbezüglich an den Rath von Eger wende.
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in Betracht kam, läßt die am 6. August 1487 vom
Herrn Benesch von Weitmühl
ausgegangene Aufforderung an den Bürgermeister und Rath von Eger erkennen,
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unverzüglich „mit gesind und notdurfften“ nach Komotau verfüge, um von
Herrn Benesch von Weitmühl
zu erfahren, was ihm nöthig sei. Denn die Mitnahme des
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der ihm zugewiesenen Aufgabe zu erlangen. Gerade die Wiederholung des
Herrn Benesch von Weitmühl
er- füllenden diesbezüglichen Wunsches spricht dafür, daß nicht ein Tafelbild
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ein Tafelbild oder ein Altarwerk in Frage kam. Denn da
Herr Benesch von Weit- mühl
und der Maler Paul von Eger thatsächlich Ende Mai 1487
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Ort und Stelle unbedingt nothwendig und rechtfertigt den Nachdruck, welchen
Herr Benesch von Weitmühl
wiederholt auf letztere legt. Auch die von ihm eingelegte Verwahrung
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für die Inangriffnahme desselben zur Verfügung. Am 6. August wies
Herr Benesch von Weitmühl
darauf hin, daß „sich maister Paul maler noch nicht gen
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Willen arbeiten sollte. Durch den Hinweis auf die Möglichkeit, dass
Herr Benesch von Weit- mühl
stündlich den Befehl zum Aufbruche für eine Reise nach Nürnberg
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12) wurden. Solche Verhältnisse lassen es doppelt erklärlich erscheinen, daß
Herr Benesch von Weitmühl
sich mehrfach an den Bürgermeister und Rath von Eger wegen
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wandte, welcher offenbar auch weiterhin bekannt und gesucht war. Wenn
Herr Benesch von Weitmühl
am 6. August 1487 drängte, daß der Meister Paul der
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1487 bei seiner stets steigenden Beschäftigung noch gewachsen sein. Befürchtete
Herr Benesch von Weitmühl
in seinem Schreiben vom 16. August 1487, daß der Maler
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und erklärt vollauf, aus welchem Grunde er dem Wunsche, welchen
Herr Benesch von Weitmühl
am 6. August 1487 ausgesprochen hatte, nicht unverzüglich nachkommen konnte.
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die über seine Eigenart verläßlichen Aufschluß geben. An welchem Orte
Herr Benesch von Weitmühl
den Maler Paul von Eger die geplanten Arbeiten in Komotau
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hatte, uur um die künstlerische Ausschmückung dieses Bauwerkes handeln. Denn
Herr Benesch von Weitmühl
wandte der Instandhaltung des letzteren gerade gegen das Ende des
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Nichterscheinens beim gerichtlichen Termin verloren gehen sollte. Die Thatsache, daß
Herr Benesch von Weitmühl
von diesem Schritte offenbar einen günstigen Erfolg erhoffte, würde unter
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auszuführen, bei wel- cher er dasselbe wie sonst verdiente. Hatte
Herr Benesch von Weitmühl
1) Eger, Stadtarchiv, Ausgabenbücher: 1484, S. 56; 1485, S. 51,
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verloren ging, so sind doch die aus den Briefen des
Herrn Benesch von Weitmühl
zu erweisenden Thatsachen für die Kunstgeschichte Böhmens im Zeitalter Wladislaws
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Der Burggraf von Karl¬- stein und Münzmeister des Königreiches Böhmen
Herr Benesch von Weit- mühl,
der gewiß oft in Prag verweilte und dabei wohl ab
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nicht bereits persönlich kannte. Diese Thatsache läßt wohl schließen, daß
Herr Benesch von Weitmühl
den Egerer Meister Paul für denjenigen Meister hielt, der die
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für Bauwesen, 44. Jahrg. Sp. 534 u. f. 244 für
Herrn Benesch von Weitmühl
für den Komotaner Auftrag gar nicht in Frage, galten ihm
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sonderen Fällen schließen läßt. Man sieht aus den Briefen des
Herrn Benesch von Weitmühl,
daß böhmische Adelige auch gegen das Ende des 15. Jahrhundertes
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Leute in nationaler Voreingenommenheit heute gelten lassen wollen. Briefe des
Herrn Benesch von Weitmühl,
Burggrafen von Karlstein, an den Bürgermeister und Rath der Stadt
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