Historické prameny
na dosah
Úvod
Edice
Kategorie
Autor
Název
Rok vydání
Rejstřík místní
Rejstřík osobní
Regesty
Datum vydání
Místo vydání
Autor regestu
Rejstřík místní
Rejstřík osobní
Všechny
Hledat
Mapy
O projektu
Autoři
Nápověda
čtenář
Hledání osoby:
»Maler Johann«
v
Beiträge zur Geschichte der Klöster und der Kunstübung Böhmens im Mittelalter 1 (Neuwirth) MVGDB 34, 1896
Adlyczcze vidue ex parte altera“ charakteri siren, verpflichtete sich der
Maler Johann
zu einem Jahreszinse von einem Schock zugunsten des Dorotheenaltares im
strana: 106
bei Vermeidung bestimmter Strafen entrichtet werden sollte, hatte von dem
Maler Johann
um 10 Schock jener Altarist Cunsso des Dorotheenaltares erworben, dessen
strana: 106
die Intabulirung einer Schuld von 5 Schock, deren Bezahlung dem
Maler Johann
bis zum Prokopifeste des nächsten Jahres an die Eheleute Henzlin
strana: 107
17. November 1383 eine weitere, noch erheblich größere Schuld des
Malers Johann
feststellbar ist und am 16. Jänner 1387 ein Guthaben von
strana: 107
dem Besitze dieses Meisters sichergestellt wurde, so scheint der Hradschiner
Maler Johann,
den auch der auf der Altstadt wohnhafte Zbynek wegen des
strana: 107
gerade in besonders günstigen materiellen Verhältnissen befunden zu haben. Der
Maler Johann
war gleichwohl eine auf dem Hradschin ange- sehene Persönlichkeit, die
strana: 107
und böhmi- schen Königes wurde. Berief man aber 1374 den
Maler Johann
unter die Hradschiner Stadtvertreter, so war er offenbar bereits einige
strana: 107
Solche Verhältnisse erklären es auch, daß die Hradschiner Bürger dem
Maler Johann
wiederholt Beweise rein persönlichen Ver- 1) Neuwirth, Peter Parler. S.
strana: 107
be- züglich des Lehrverhältnisses des Petrus genannt Sobyen zugunsten des
Malers Johann
entschied. Der zuletzt Genannte war 1382 schon mehrere Jahre verheiratet,
strana: 108
nationale Zugehörigkeit anbelangt, so scheint der auf dem Hradschin seßhafte
Maler Johann
der tschechoslawischen Bevölkerung Böhmens zu entstammen. Aus dem Namen allein
strana: 108
die 1388 begegnende Bezeichnung „duom Jesskuow,“ welche den Besitz des
Malers Johann
trifft, ändert daran nichts. Wohl aber fällt es sehr gewichtig
strana: 108
Denn es liegt klar zutage, daß diese Namensform von dem
Maler Johann
nicht gebraucht wurde, weil andere ab und zu oder im
strana: 108
Bruders durchs ganze Leben nachzuklingen. Da in der 1382 vom
Maler Johann
für seinen Bruder gebrauchten Namensform unzweifelhaft jene Bezeichnungsart erhalten ist,
strana: 109
offenbar nicht uur der in tschechischer Namensform bezeichnete Bruder des
Malers Johann,
sondern auch dieser Künstler selbst tschechoslawischer Herkunft. Die nationale Zugehörigkeit
strana: 109
ebendaſ. Bl. 113. XII. Unter den Hradschiner Stadtvertretern ist der
Maler Johann
in folgender Weise erwähnt: Tag und Jahr. Als „iuratus“ oder
strana: 116