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»Karl IV«
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Beiträge zur Geschichte der Klöster und der Kunstübung Böhmens im Mittelalter 1 (Neuwirth) MVGDB 34, 1896
Kräfte gewann und beschäftigte. Als ein bisher unbeachtet gebliebener Hoffünstler
Karls IV.
stellt sich der Bogner Ulrich Glanast von Sulzbach dar, dessen
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Böhmen ansässig war und nicht in Sulzbach selbst die Aufträge
Karls IV.
ausführte. In ersterem Falle müßte wohl an ein Verweilen in
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in der Residenzstadt des Kaisers gedacht werden; allein weder unter
Karl IV.
noch unter Wenzel IV. begegnet in der Zahl der quellenmäßig
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nicht erloschen war. Außerdem vermehrt die Erweisbarkeit eines im Dienste
Karls IV.
stehen- den deutschen Bogners, der auch wiederholt am kaiserlichen Hoflager
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Wolfenbütteler Cod. 468 mit- getheilt. B. Hanusch von Kolin, Hofgoldschmied
Karls IV.
Der im Prager Stadtarchive erhaltene „Liber contractuum seu venditionum civitatis
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als „aurifaber domini imperatoris" bezeichnet wird und somit als Hofgoldschmied
Karls IV.
zu. betrachten ist. Merkwürdigerweise verzichtet der Quellennachweis, welchen Tomek in
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supra C. Johannes, der Hofmaler Wenzels IV. Da bereits unter
Karl IV.
zwei für ihn in Böhmen arbeitende Hofmaler in Nicolaus Wurmser
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ist. Denn mit ihm erscheint ja die Continuität einer von
Karl IV.
geförderten Institution gewahrt. Dieser Hofmaler Wenzels IV. ist der am
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z. B. auch die Bezeichnungs- 110 — weise des Hofmalers
Karls IV.,
des viel umstrittenen Meisters Theodorich, oder des Hofgoldschmiedes Hanusch von
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am 28. April 1367 als der mit „pictor noster“ von
Karl IV.
ausgezeichnete Künstler die Stelle eines Hofmalers bekleidete, welche man gewiß
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allmählich die maßgebenden Stellungen einzunehmen begannen. Wurden in dem Zeitalter
Karls IV.
vom Hofe wiederholt bewährte, aus der Fremde berufene Künstler beschäftigt,
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wie Böhmen gehuldigt; hier war dieselbe namentlich während der Regierung
Karls IV.
nahezu ins Unge- messene gestiegen, 1) da dieser Herrscher nicht
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einer großartigen 1) Horčička, Die Kunstthätigkeit in Prag zur Zeit
Karls IV.
(Zwölfter Jahres- bericht über das deutsche Staatsgymnasium in Prag-Altstadt für
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in Böhmen I. S. 167 u. f. 118 Sammlung anhäufte.
Karl IV.
wollte jedoch die nach dem Glauben der Kirche an die
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der Reliquien- zeigung ausgestellten Reliquien muß gewiß noch bei Lebzeiten
Karls IV.
erfolgt sein; sie läßt sich mit Wahrscheinlichkeit auf die Zeit
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außer jenen der Landespatrone Veit, Wentzel und Adalbert als Schenkungen
Karls IV.
hervorgehoben sind,3) so kann ein Verzeichniß für die Reliquienzeigung, das
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uicht vor 1365 abgefaßt sein. Bei dem besonderen Interesse, das
Karl IV.
der Verehrung des heil. Sigismund entgegenbrachte, muß angenommen werden, daß
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auf der 1353 und 1354 durch Süd- deutschland unternommenen Reise
Karls IV.
nachweisen. Kempten über- ließ die Reliquien de tunica inconsutili Salvatoris,
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Evangelica veritate, de sudario Christi.“2) Vom Trierer Domschatze er- hielt
Karl IV.
nach der Urkunde vom 17. Februar 1354 „certam partem de
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domini“ hatte König Johann von Frankreich 1356 durch den Dauphin
Karl IV.
überreichen lassen.5) Im Domschatzverzeichuisse von 1368 lassen sich die erwähnten
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regel- mäßig eingehaltene, genan festgesetzte Ordnung der Reliquienzeigung hin. Hat
Karl IV.
wirklich mit seinen Theologen einen für dieses Fest zu be-
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