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»Prager Dombaues«
v
Peter Parler von Gmünd, Dombaumeister in Prag und seine Familie (Neuwirth)
Jahresfrist erschienenen Arbeit »Die Wochen- rechnungen und der Betrieb des
Prager Dombaues
in den Jahren 1372 bis 1378« habe ich mich etwas
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zu eröffnenden Silber- gruben Böhmens angewiesen hatte. Die Leitung des
Prager Dombaues
fiel dem Meister Matthias von Arras zu, den Karl IV.
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die Berufung des Matthias von Arras für die Leitung des
Prager Dombaues
gar nichts Auffallendes, sondern erklärt sich geradezu ganz einfach aus
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das französische Kathedralen- system, das schon vor dem Beginne des
Prager Dombaues
bei der Aufführung der Cistercienserkirchen in Sedletz und Königsaal in
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Jahre gezählt habe, als er 1356 mit der Leitung des
Prager Dombaues
betraut wurde;1) demnach wäre sein Geburtsjahr mit 1333 anzusetzen. Allein
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S. 106. 8) Neuwirth, Die Wochenrechnungen und der Betrieb des
Prager Dombaues
in den Jahren 1372—1378. Prag, 1890. S. 389 uf. —
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geblieben wäre. Die bisherige Annahme, dass in der Ausführung des
Prager Dombaues
von 1352 bis 1356 ein gewisser Stillstand ein- getreten sei,
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ver- storbenen Baumeisters Matthias von Arras mit der Führung des
Prager Dombaues
betraut wurde und demnach 1330, nicht aber 1333 geboren ist.
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einzeln bestimmenden Vertrag abschlossen. Aus den noch erhaltenen Rechnungen des
Prager Dombaues,
welche die Zeit von 1372 bis 1378 betreffen, lassen sich
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In dem Hause der Mansionare wohnte Peter, der Werkmeister des
Prager Dombaues,
dagegen noch am 25. Jänner 1373.1) Daraus ergibt sich aber
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Ja, die für das Jahr 1373 vollständig erhaltenen Wochenrechnungen des
Prager Dombaues
ergeben nach den bei der Eintragung beobachteten Grundsätzen 5) mit
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seines Hauses von Meister Peter von Gmünd, dem Werkmeister des
Prager Dombaues,
gekauft, nebst der anderen mit großen Kosten umgeändert und einen
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Geschichte der Gothik in Böhmen als den genialen Leiter des
Prager Dombaues
feiert und die Geschichte der Bau- kunst überhaupt allzeit als
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aus der Rheingegend gearbeitet haben. Die noch erhaltenen Wochenrechnungen des
Prager Dombaues
beweisen1) unwiderleglich, dass gegen die numerisch verhältnismäßig stark zurücktretenden einheimischen
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verhält es sich mit dem 1378 in den Wochenrechnungen des
Prager Dombaues
genannten Heinrich Parler, 2) der in den Verwandten- kreis des
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Vater in Gmünd ausführte, und des von ihm selbst geleiteten
Prager Dombaues
und markiert in dem Plane durch den in die Mittellinie
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