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»Peter Parler«
v
Peter Parler von Gmünd, Dombaumeister in Prag und seine Familie (Neuwirth)
befasst und die Verhältnisse des Künstlers, soweit es in den
Peter Parler
Rahmen und zu dem Zwecke der erwähnten Frage passte, etwas
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als unzulänglich bezeichnet werden, wenn die Abfassung einer Monographie über
Peter Parler
und seine Familie speciell in Betracht kommt. Von diesem Gesichtspunkte
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über die Familie 1388 in dem Hradschiner Stadtbuche sich finde,
Peter Parler
bis 1368 die Stelle eines ersten Schöffen auf dem Hradschin
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blieb. Unter diese Meister gehört doch wohl in einer von
Peter Parler
ausgehenden Monographie zunächst der Prager Dombaumeister Johann Parler, über dessen
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Die Uberzeugung, dass letztere gegenüber einem so hochberühmten Meister wie
Peter Parler
eine nationale Ehrenpflicht für die Deutschen 1) Grueber, Peter von
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führte mich zu dem Gedanken, in einer Monographie alle auf
Peter Parler
und seine Familie eruierbaren Daten, soweit sie insbesondere Böhmen betreffen,
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vollem Umfange angeschlossen habe. Nur bei jenen Stellen, an welchen
Peter Parler
unter den Stadtvertretern des Hradschin einfach aufgezählt ist oder sein
strana: 3
ich gleich- falls nicht berücksichtigt. Denn abgesehen von dem für
Peter Parler
sicher verbürgten bleibt die Zuweisung ähnlicher an verschiedene Mit- glieder
strana: 4
der gewaltige Künstler- geist des zweiten Prager Dombaumeisters, des grossen
Peter Parler,
1) der aus Gmünd in Schwaben kam. 1) Legis-Glückselig, Der
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Verhältnissen des 14. Jahrhundertes mindestens zur Voraussetzung haben muss, dass
Peter Parler
einige Zeit in Köln arbeitete und dabei Gertrud kennen lernte,
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der oben nachgewiesenen Anderung des »polonia« in »colonia« erheblich gewinnt.
Peter Parler
ist also zu Gmünd in Schwaben als Sohn Heinrichs, der
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Städte Bayerns und Schwabens, wobei er ja Gelegenheit finden konnte
Peter Parler
kennen zu lernen und für Prag zu gewinnen. Wandte er
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hohem Grade wahrscheinlich, dass der zu Gmünd in Schwaben geborene
Peter Parler
im Alter von 23 Jahren nicht erst 1356, wie der
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zu Köln standen, unterstützen die Vermuthung, dass der junge Steinmetz
Peter Parler
in dieser als Vorort einer bedeutenden Bauhütte wichtigen Stadt län-
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Arbeitszeit in Köln scheint auch durch den Charakter der von
Peter Parler
ausgeführten Bauwerke1) verbürgt werden zu können; in der Bartholomäuskirche zu
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von denen die erstere sicher, die letztere wahrscheinlich theilweise von
Peter Parler
erbaut wurde, begegnet derselbe Typus, welcher bei dem herrlichen Dombau
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Ausdrucke gekommen war. Ja, es ist sogar der Gedanke naheliegend,
Peter Parler
habe, als ihm der Bau des Chores der Bartholomäuskirche in
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der berühmten Aachener Pfalzkapelle ins Gothische und wahrscheinlich gleichfalls von
Peter Parler
aufgeführt wurde, in auffallender Weise dafur, dass der Baumeister die
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darf man wohl annehmen, dass in ihnen Bestimmungen des für
Peter Parler
überhaupt durchschnittlich giltigen Vertrages erhalten sind. Für denselben sind aus
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Peter mit Wahrscheinlichkeit noch andere vertragsmäßige Ver- einbarungen eruierbar. Da
Peter Parler
1372 und 1373 in einem Hause der Mansionare wohnte, so
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beider Theile normiert worden waren. Die Stellung des Prager Dombaumeisters
Peter Parler
kann mit Rücksicht auf die verschiedenen noch bestimmbaren Punkte des
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bedeutenderen Geldwert des 14. Jahrhundertes als eine sehr achtenswerte Summe.
Peter Parler
befand sich demnach in Prag in einer unzweifelhaft sehr günstigen
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weit vor, theils nicht weit nach 1360 fallen. 1372 erwarb
Peter Parler
zunächst auf die Dauer von zwei Jahren ein Haus von
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Ver- tretern des geistlichen Standes ergänzte.3) Denn der Umstand, dass
Peter Parler
in einem Hause wohnte, welches dem zur Geistlichkeit des Prager
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Subdiakonen 5); dieser Umstand stellt sofort sicher, dass die Annahme,
Peter Parler
habe dieser Corporation angehört, vollständig unbegründet sei. Die mannigfachen Obliegenheiten
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hohem Adel«1) bestanden hat, 2) ebensowenig ist der zweimal verheiratete
Peter Parler,
welchem zur Erlangung sowohl des höheren als auch des niederen
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dieser doppelten Geldbeschaffung fehlen zuverlässige Angaben. Das zweite Darlehn scheint
Peter Parler
rasch zurückgezahlt zu haben, da er am 21. August 1380
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Belieben durch Verkauf, Abtretung oder andere Verfügung zu vertauschen. Da
Peter Parler
bei den 1380 über seinen Besitz gemachten Ver- fügungen nur
strana: 25
erfolgte erst nach dem 21. August 1380, an welchem Tage
Peter Parler
noch keine Rücksicht auf sie zu nehmen brauchte. Sie muss
strana: 25
des Dombaumeisters Peter, sofort ab. 4) Durch die Verfügungen, welche
Peter Parler
zu Gunsten der zweiten Frau und ihrer Kinder getroffen hatte,
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Sliwna gekauften Hause zu gelten.3) Da bei den Verfügungen, die
Peter Parler
1383 zu Gunsten seiner zweiten Gemahlin und ihrer Kinder traf,
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vermindert hatte, auf einen Ersatz dafür bedacht war. 1386 erwarb
Peter Parler
1) von dem Goldschmiede Dominik auf dem Pohořeletz ein Haus
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seinen Söhnen erster Ehe, deren Rechtsansprüche an diese neue Besitzerwerbung
Peter Parler
mit diesem kurzen Beisatze gleichsam genau abgrenzte. Das Verhältnis zwischen
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mit diesem kurzen Beisatze gleichsam genau abgrenzte. Das Verhältnis zwischen
Peter Parler
und den Söhnen erster Ehe besserte sich jedoch nach einigen
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Nicolaus Parler 1392 gekaufte Haus scheint auch that- sächlich an
Peter Parler
übergegangen zu sein. Als nämlich der Prager Canonicus Peter von
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Mansionaren erworben hatte. Denn von den übrigen Häusern, über welche
Peter Parler
frei verfügen konnte, hatte keines eine solche Lage, dass es
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Ausdrucksweise beider Stellen die Mansionare als Besitzer des Objectes, welches
Peter Parler
nur zur Wohnung angewiesen war, betrachtet werden müssen. Diese Umstände
strana: 29
für die Identität des Hauses, das Peter von Wscherub von
Peter Parler
erwarb, mit jenem, welches Magister Nicolaus 1392 von den Mansionaren
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Nr. 39. 2) Sich urk. Nachw. Nr. 3. 30 dass
Peter Parler,
obzwar er auf dem Hradschin wohnte, seit 1366 nicht mehr
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Altstadt erwerbende kunst- reiche Meister Peter auf der Burg mit
Peter Parler
identisch ist und auch von seinen Rechten in der Altstadt
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wurden. Jedenfalls ist mit dem Jahre 1397 der Thätigkeit des
Peter Parler
in der Stellung eines Dombaumeisters in Prag die äußerste Grenze
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»magistro Petro de Gemund magistro operis fabrice predicte Pragensis ecclesie«
Peter Parler
zunächst unter die Lebenden zählen möchte. Denn kein »olim, quondam,
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Urkunde noch in jene Periode zu setzen, in welcher dem
Peter Parler
die in dem Texte nachweisbare Bezeichnung »magistro operis fabrice predicte
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man wohl vor- läufig an der Annahme festhalten können, dass
Peter Parler,
der 1397 noch als Dombaumeister thätig gewesen ist, auch in
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gleich der Büste des Canonicus Wenzel von Radecz, des mit
Peter Parler
durch eine Reihe von Jahren der Leitung des Baues vorstehenden
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Wurzel fasste. So und nicht anders ist es auch bei
Peter Parler
gewesen, unter dessen Leitung in der Prager Dombauhütte neben Steinmetzen
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Niederlassung in Prag nach Böhmen gekommen sein müssen. Als nämlich
Peter Parler
am 15. October 1359 über das für sich und seine
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nachzuweisen. 2) An ihn ist aber offenbar auch gedacht, als
Peter Parler
am 18. Jänner 1383 bei den Verfügungen für seine zweite
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auf derselben Stufe erscheinenden »fratribus« die Thatsache zugrunde liegen, dass
Peter Parler
mehrere Brüder hatte, deren eventuellem Einspruche gegen seine Anordnungen er
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derselben »Pessek«, beziehungsweise »Petrus« eingeschrieben wurde, womit diese Einzeichnung auf
Peter Parler
verwiesen ist, welcher ja thatsächlich 1364 und 1365 als Schöffe
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1365 als Schöffe des Hradschin begegnet. Ja, die Thatsache, dass
Peter Parler
in dieser Würde auch am 15. October 1364 auftritt, an
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Name einmal, wo im Vergleiche mit einer anderen Stelle nur
Peter Parler
gemeint sein kann, unverändert stehn bleibt, so folgt daraus, dass
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Verwundung vor Gericht erschien, 1) in verwandtschaft- lichen Beziehungen zu
Peter Parler
stand, und welcher Natur dieselben waren. Anders verhält es sich
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Heinrich Parler der Prager Dombaurechnungen deuten, ein Bruder des Dombaumeisters
Peter Parler
gewesen ist. 3) Die angesehene Stellung des letzteren hatte den
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außerdem auf Köln, woher er wie der große Prager Dombaumeister
Peter Parler
aus einer Steinmetzen- familie seine Gattin Drutginis heimführte. Darf demnach
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muss ihre Mutter, die Schwester des 29jährigen Dombaumeisters, alter als
Peter Parler
gewesen sein. 42 sohn Peter Parlers, den Kölner Steinmetzen Michael,
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Berufe des Steinmetzen zugewendet hatten. Wie bereits erörtert wurde, war
Peter Parler
zweimal verheiratet; nach dem in den 70er Jahren erfolgten Tode
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wiederholt begegnenden »magister Petrus« stets einzig und allein den Dombaumeister
Peter Parler
kennzeichnen. Da demselben auch die Aufsicht über die beim Dombaue
strana: 42
Meister Peter, der als »murator ecclesie Pragensis« bezeichnet wird, nur
Peter Parler
sein, dessen ältere Tochter, schon 1371 an einen Goldschmied der
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soll jedoch nicht in Abrede gestellt werden, dass gewiss auch
Peter Parler
des Tschechischen soweit mächtig gewesen ist, um sich mit einheimischen
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Unkundigen ohne Vermittlung eines Dolmetschen sich direct auseinander- setzen konnte.
Peter Parler
hat ohne Zweifel verhältnismäsig ziemlich rasch sich die zur nöthigen
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ist, welches vielleicht schon der auf der Altstadt sesshaft gewordene
Peter Parler
innehatte, so liegt die Vermuthung nahe, dass der am 12.
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sich so wenig eruieren lässt. Die Bedachtnahme auf dieselben, welche
Peter Parler
in den ersten Jahren seines Zusammen- lebens mit Elisabeth Agnes
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Baues der Bartholomäuskirche in Kolin und der Kuttenberger Barbarakirche an
Peter Parler
das Einsetzen der Parlerschen Art außerhalb Prags an weit auseinanderliegenden
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Köln, ist nicht genau abzugrenzen, inwie- weit ihre Kunstübung von
Peter Parler
abhängt, die Richtung desselben verstärkt oder ihre selbständigen Blüten verwandter
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berücksichtigten Neffen und der Schwiegersohn aus demselben Orte, an welchem
Peter Parler
offenbar selbst die höhere Weihe seiner Kunst empfangen hatte, standen
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angeknüpft werden können. Die wichtigste Quelle, welche über die von
Peter Parler
aufgeführten Baudenkmale berichtet, bleibt die seiner Büste auf der Triforiumsgalerie
strana: 60
beschäftigen, so umfasst doch die Aufzählung durchaus nicht alle von
Peter Parler
in Böhmen aufgeführten Bauten. Denn da die Büste des Meisters
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Jahren vollendete stolze Anlage hätte die Inschrift gewiss genannt, wenn
Peter Parler
wirklich wichtige Theile derselben aufgeführt hätte. Die Herstellung der Karl-
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Stillschweigen wohl in der Hauptsache schon abgeschlossen gewesen sein, als
Peter Parler
eine ausgebreitete Thätigkeit im Lande entfaltete. Ihm fielen in Karlstein
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wurde. Nach dem Wortlaute der Triforiumsinschrift hätte Karl IV. selbst
Peter Parler
zum Dombaumeister ernannt. Da aber aus der Klarlegung anderer Verhältnisse
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als Dombaumeister durch den Erz- bischof und das Capitel erfolgte.
Peter Parler
konnte in dieser angesehenen und einträglichen Stellung sich wohl fühlen.
strana: 62
Thurmes an der Seite des Langhauses fallen gleich dem Oberbaue
Peter Parler
zu. Letzterer bestrebt sich den Gegensatz, der 1) Grueber, Peter
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ansprechende Gliederung in trefflich ausgeführter Steindecoration. In der Formengebung gieng
Peter Parler
seinen eigenen Weg, der von jenem seines Vorgängers wesentlich verschieden
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Clemensklosters die feierliche Grundsteinlegung zu dem Brückenbaue, mit dessen Leitung
Peter Parler
betraut wurde. Dass man ihm mehr nur die Idee der
strana: 65
Peter Parler von Gmünd. 5 66 nach Analogie des für
Peter Parler
üblichen »magistri nove fabrice ecclesie Pragensis« wohl nur ein Baumeister
strana: 66
heute noch als ein Zeugnis der kühnen Bautechnik des großen
Peter Parler
bewundert werden darf; der Bau wurde jedoch nicht bei seinen
strana: 66
2. S. 199. 5* 68 Hauptstadt, zu dessen Aufführung nächst
Peter Parler
und deutschen Werkleuten auch einheimische, seit dem Baue der Raudnitzer
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auf Buch- einbänden derselben Periode begegnet. Für den Nachweis, dass
Peter Parler
den Altstädter Brückenthurm gebaut hat, erscheint namentlich die Nachricht, der
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»mistrowa Petrowa« liegen muss. Bei den nachweisbaren Beziehungen, in welchen
Peter Parler
zur Er- bauung der Karlsbrücke stand, scheint es zunächstliegend, dass
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dass der zu letzterwähnter Arbeit herangezogene zweite Prager Dombau- meister
Peter Parler
den Altstädter Brückenthurm erbaut habe, welcher noch im 16. Jahrhunderte
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erläuterten Gründen vor- wiegend der Regierung Wenzels IV. gesichert und
Peter Parler
zuzu- weisen; denn die Verwertung des Halbkreises zur Deckung des
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werden verdient. Nächst der Leitung des Baues der Karlsbrücke fiel
Peter Parler
die Aufführung des Chores der Bartholomäuskirche in Kolin zu. Außer
strana: 73
übertrug die Erbauung des Chores dem von ihm so hochgeschätzten
Peter Parler.
3) Derselbe hatte den Bau bis zur Zeit der Vollendung
strana: 73
von Gmünd. S. 72 leitet diesen Auftrag daraus ab, dass
Peter Parler
das Amt eines kaiserlichen Architekten bekleidete. Für diese Behauptung findet
strana: 73
Nicolaus Wurmser urkundlich in ihren Beziehungen zum Kaiser erwähnt werden,
Peter Parler
jedoch trotz weit zahlreicherer Erwähnungen in Prager Quellen nirgends in
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sonst kaum übergangen wäre, macht es höchst wahr- scheinlich, dass
Peter Parler
wohl im Auftrage Karls IV. arbeitete, aber nicht besonders als
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der Koliner Anlage und der Beginn der Ausführung desselben auf
Peter Parler
bezogen, wie die Triforiumsinschrift bei der Büste des Matthias von
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Chor des Prager Domes und der Prager Allerheiligen- kirche von
Peter Parler
vollendet gewesen, so hätte die Triforiums- inschrift diese Thatsache ebenso
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die ausführlich erörterten Gründe hinlänglich erklären. Jedenfalls bleibt gewiss, dass
Peter Parler
den Koliner Chor bis 1385 nicht vollendet hatte, und spricht
strana: 75
Boden damals so wunderbar zum Ausdrucke kam ; warum sollte
Peter Parler
nicht beabsichtigt haben, dem böhmischen Köln gleichsam in verkleinertem Maßstabe
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weit auseinander liegenden Kirchen erhellen mit Hinzurechnung der Thatsache, dass
Peter Parler
in Gmünd gearbeitet hat, die unbestreitbare Abhängigkeit des Koliner Chores
strana: 76
die unbestreitbare Abhängigkeit des Koliner Chores von der Gmünder Heiligenkreuzkirche.
Peter Parler
wahrte den Typus der von seinem Vater aufgeführten Anlage, begab
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die Fischblase ein, ein Ornament, für dessen Aufnahme und Verbreitung
Peter Parler
als einer der Ersten eintrat. Die Thatsache, dass die Pfeiler-
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wenigstens der ihn bestimmenden Schule gewonnen wird. Als dritten auf
Peter Parler
zu beziehenden Kirchenbau nennt die Triforiumsinschrift den Chor der Allerheiligenkirche
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wurde. Es war nur natürlich, dass man den Dom- baumeister
Peter Parler,
der ja in unmittelbarer Nachbarschaft mit der Aufführung eines großartigen
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Vlašim als Hauptförderer desselben genannt ist.2) Die Beziehungen, in welchen
Peter Parler
zum Baue des Domes und der Allerheiligenkirche stand, kommen auch
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wiederum eine Partie Steine an die Dombauhütte abgetreten wurden. Da
Peter Parler
beide Bauten leitete, so wusste er natürlich, dass das beim
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und bequem zur Verfügung gestellt werden könne. Die Triforiumsinschrift weist
Peter Parler
nur den Chorbau der Allerheiligenkirche zu, 2) der bis 1385
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Hälfte der Mittelschiffsbreite hatten. Da- gegen ist die zweifellos von
Peter Parler
erbaute Choranlage immerhin noch verhältnismäßig gut erhalten. Der Schluss ist
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