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»Meister Peter«
v
Peter Parler von Gmünd, Dombaumeister in Prag und seine Familie (Neuwirth)
dafür unbestreitbare Belege. Von dem Jahre 1360 bis 1366 erscheint
Meister Peter
wiederholt unter den Schöffen des Hradschin,3) wobei wie in den
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Klemm, Württembergische Baumeister und Bildhauer, S. 45 nimmt an, dass
Meister Peter,
als er »magister operis« geworden war, nicht mehr den von
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und Kolin sich erkläre. Dies ist aber nicht haltbar, da
Meister Peter
1359, 1361 und 1372 ausdrücklich noch als »Perlerz, Parlerz und
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während »polonia« dem »colonia« unbestreitbar näher steht als dem »bononia«.
Meister Peter
hatte Gertrud, die Tochter des aus Hamm in Westfalen stammenden,
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künstlerischen Anschauungen geläutert hatte. Dafür sprechen insbesondere zwei Gründe. Da
Meister Peter
bereits 1359 mit Gertrude, der Tochter des Kölner Steinmetzen Bartholomäus,
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alle Mitglieder der Familie Parler beseelten und mit dem großen
Meister Peter
in Böhmen einsetzten. Mit seinem Erscheinen änderte sich die Richtung
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aus den Lebensverhältnissen und der im Lande entfalteten Bauthätigkeit des
Meister Peter
mit Wahrscheinlichkeit noch andere vertragsmäßige Ver- einbarungen eruierbar. Da Peter
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Bartholomäuskirche und der Allerheiligenkirche auf der Prager Burg, welche nachweisbar
Meister Peter
übertragen wurden, der Aufbau der Karlshofer Stiftskirche, der mit großer
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fallen möge; dieselben sollten es in der gleichen Weise wie
Meister Peter
selbst besitzen. In ähnlicher Art ordnete am 15. October 1359
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in den Dombaurechnungen oder in den verschiedenen Stadtbüchern wiederspiegelt. Wann
Meister Peter
Frau Gertrude heimführte, lässt sich nicht mehr aufs Jahr genau
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Weitmühl, Archidiakons von Saaz, und dem Hause der Mansionare, welches
Meister Peter
bewohnte. Am 10. März 1372 trat der genannte Hanusch das
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10. März 1372 trat der genannte Hanusch das Haus dem
Meister Peter
unter der Bedingung ab, dass derselbe es zur Gänze besitzen
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oder auf irgend eine andere Weise zugrundegehn, so sollten weder
Meister Peter
noch seine Erben gehalten und verpflichtet sein, dem Hanusch für
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habe das in Rede stehende Haus mit allen Rechten an
Meister Peter
und seine Erben zu fallen unter Vorbehalt von 15 Schock,
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am 25. Mai 1372 getroffenen Vereinbarung an die Zustimmung des
Meister Peter,
des Steinmetzen und Werkmeisters der Wenzelskirche, gebunden.2) Am 16. August
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zwischen der Wohnung des Saazer Archidiakons Benesch und dem von
Meister Peter
bewohnten Mansionarenhause für eine Schuld von 111/2 Schock dem Hradschiner
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dem Pohořeletz gelegenen Häusern, welche Michael Parler seinem leiblichen Bruder
Meister Peter
abtrat2); das eine derselben hatte der Steinmetz Michael selbst vom
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welches vom Hradschin nach dem Kloster Strahow führte, seinem Bruder
Meister Peter
und dem Schwiegersohne desselben, dem Stein- metzen Michael aus Köln
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ein Theil von dem Heiratsgute der Tochter gewesen sein, das
Meister Peter
auf dem Hause des ihm schuldenden Bruders anwies. Beide Gläubiger
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Verstorbene in den verschiedenen Eintragungen der Stadtbücher bedacht und auch
Meister Peter
und sein Sohn Johann nach dem Tode gekennzeichnet wurden. Jedenfalls
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solchen beim Prager Dombaue auch früher nicht gab. Demnach kann
Meister Peter,
der als »murator ecclesie Pragensis« bezeichnet wird, nur Peter Parler
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Aufnahme eines Darlehens von 30 Schock, das in diesem Jahre
Meister Peter
bei dem Dombauinspector Wenzel von Radecz machte, mit der Beschaffung
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Umstande, dass Janco Parler für den Fall seines Todes den
Meister Peter,
Steinmetzen von Prachatitz, zum Miterben des gekauften Jahreszinses bestimmte, auch
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S. 151. — Derselbe, Peter von Gmünd. S. 141. 71
Meisters Peter
sei 1431 ein Raub der Flammen geworden, 1) von Bedeu-
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so scheint dies dafür zu sprechen, dass der Wasserthurm des
Meisters Peter
und der Altstädter Brückenthurm identisch sind. Darauf deutet auch eine
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1431 vom Feuer betroffene Thurm ins- besondere als der des
Meisters Peter
bezeichnet wurde, verdient eine genauere Erwägung. Da die Wasserthürme der
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Gemeinden erscheinen, 1) so spricht schon die Bezeichnung »Wasserthurm des
Meisters Peter«
dafür, dass dies Object nicht mit dem Altstädter Wasserthurme identisch
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und offenbar mit dem 1431 vom Brande betroffenen »Wasserthurme des
Meisters Peter«
identisch war. Doch scheint nur der Thorbogen und das Mittelgeschoss
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1451 stammen dürften. Gilt die Brandnachricht über den Wasserthurm des
Meisters Peter
thatsächlich dem Altstädter Brückenthurme, so ergibt sich daraus, dass die
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hier in innigem Zusammenhange mit dem Inhalte selbst stehen; denn
Meister Peter
wird nur nebenbei genannt und hat hier für den Austrag
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bestimmt als solches Nr. 62 auf dem Hradschiner Platze, wo
Meister Peter
1372 wohnte und welches die Mansionare 1392 seinem Sohne Nicolaus
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