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»Prof Pangerl«
v
Das Buch der Prager Malerzeche (Kniha bratrstva malířského v Praze) 1348 - 1527 (Patera-Tadra)
1348—1527. Vollständiger Text nebst einem kritischen Commentar zu der von
Prof. Pangerl
(und Prof. Woltmann) veranstalteten Ausgabe dieses Buches im 13. Theile
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Die Ausgabe trägt auf dem Titelblatte die alleinige Firma des
Prof. Pangerl,
da seine zwei Collegen nur für die Einleitung eine Bei-
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dürften die nachstehenden Zeilen erhärten, welche aus dem Buche des
Prof. Pangerl
wenigstens die wichtigeren unter den ihn gravirenden Mo- menten herausgreifen
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jedoch nur so weit, als sie aus der Feder des
Prof. Pangerl
herrührt, berücksichtigen können. — Um bei der Beschreibung des Co-
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4, sondern — 6 Blätter verloren gegangen. Uebrigens hat uns
Prof. Pangerl
durch die Behauptung, die zweite böhmische Notiz gehöre dem 16.
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beweist, aus einer bedeutend späteren Zeit. Auf S. 11 tritt
Prof. Pangerl,
jedoch nicht zum Vortheile sei- nes wissenschaftlichen Ansehens, als Barbierer-Protector
strana: 4
Goldschläger, Kunststicker, Illuminatoren oder Hand- schriftenmaler u. s. w. —
Prof. Pangerl
will nun in die Prager Maler- bruderschaft auch die Barbiere
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des tücki- schen Lazebka. Da wir es hier nur mit
Prof. Pangerl
zu thun haben, so kön- nen wir uns bei dem
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zeche. Es dürfte nicht überflüssig sein hervorzuheben, dass der von
Prof. Pangerl
edirte Papier-Codex nur eine Abschrift jener Statuten bietet; denn das
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der Codex verrathen und zwar durch eine Stelle, aus welcher
Prof. Pangerl
sehr seltsame Dinge her- ausliest. Auf der allerersten Seite unseres
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an des herbstys anevank ich gienk 6 eyn.“ — Nach
Prof. Pangerl
meldet diese Notiz, dass im Herbst, viel- leicht um Lucas
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grosse Augen machen, so hätten sie trotz aller Gelehrsamkeit des
Prof. Pangerl
nicht so ganz Unrecht, denn wirklich steht in dem Satze
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welche den Codex entstehen sahen. Wollte man "czu iar“ mit
Prof. Pangerl
für „voriges Jahr“ nehmen, dann könnte der Codex nicht schon
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wovon die 1. auf die Seitenzahl in der Edition des
Prof. Pangerl,
die 2., in der Parenthese stehende, auf die Seitenzahl des
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Auch das in demselben Statu- ten-Artikel einige Zeilen später bei
Prof. Pangerl
vorkommende 54 (5) 8 55 (11) „iedir“ ist eine ungerechtfertigte
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End- lich ist in diesem Artikel auch noch die von
Prof. Pangerl
gege- bene Erklärung des Ausdruckes "mess vruemin“ entschieden abzu- lehnen.
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Messe sein und sollen beide "mess vruemin“. Dies bedeutet nach
Prof. Pangerl:
sie sollen bei der Messe ein Paternoster und Ave Maria
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Wir übergehen hier mit Stillschweigen das merkwürdige „en- tetev“, womit
Prof. Pangerl —
vielleicht um ein Seitenstück zu „Bobysie“ zu liefern — das
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wenden uns einer Stelle zu, welche die germanistischen Kenntnisse des
Prof. Pangerl
noch weit greller illustrirt. Es han- delt sich um eine
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Pfund Wachs als Strafe erlegen. Die Worte "vnd treit.....an“ erklart
Prof. Pangerl
in einer ihrem wahren Sinne diametral entge- gengesetzten Weise. Den
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zur Kirche tragen sollen. Jetzt folgt der obige Satz, den
Prof. Pangerl
also interpre- tirt: „Trägt überhaupt einer keinen Mantel“, so zahlt
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und doch wiederum dafür, dass sie keinen Mantel tragen nach
Prof. Pangerl
bestraft werden. Diesem Widerspruche wäre der Herr Editor entgangen, wenn
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halbes Pfund Wachs als Busse. Es wird folglich keineswegs (wie
Prof. Pangerl
will) das Nichtragen sondern gerade umgekehrt das Anhaben des eigenen
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Strafe zahlen. — 56 (14) Es gereicht der Sorgfalt des
Prof. Pangerl
zu keiner Empfeh- lung, dass er Wörter, die der Codex
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h. getilgt hat. Durch dieses pleonastische "daz“ ent- stellt aber
Prof. Pangerl
den Sinn der Stelle, welche sagen will: „wenn (oder: so
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dagegen bezeichnet „so daz“ eine Folge oder Wirkung. Daher hat
Prof. Pangerl
in die Stelle folgenden Gallimathias hineingebessert: Weil die Schlüssel benöthigt
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soll. 56 (17) Zu einem recht barocken philologischen Einfall des
Prof. Pan- gerl
verhilft uns das wiederholt vorkommende „czvreden“. Prof. Pangerl benützt die
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des Prof. Pan- gerl verhilft uns das wiederholt vorkommende „czvreden“.
Prof. Pangerl
benützt die Worte des Codex: Geschieht es, dass zwei Meister
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wird). Manche seltenere oder schwierigere Wendungen und Wort� formen lässt
Prof. Pangerl
ganz unerklärt, was zwar für ihn sehr bequem, aber für
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als: nur, ausser, als, als nur. Inconsequent ist es, wenn
Prof. Pangerl
bei jenem Statuten- 57 (23) artikel, der da bestimmt, in
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wersaumt steht. Noch im letzten Artikel der Statuten lässt sich
Prof. Pangerl
57 (26) einen argen Schnitzer zu Schulden kommen. Dort wird
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Geldbussen nicht eincassiren, "geben czv grossyn czy puss“, was nach
Prof. Pangerl
heissen soll: die geben zwei Groschen als Bussgeld. Es ist
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geben zwei Groschen als Bussgeld. Es ist schwer begreiflich, wie
Prof. Pangerl
„czv grossin" als zwei Groschen deuten konnte. Unter den zahlreichen
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was auch mit dem böhmischen Texte in völligem Einklange steht.
Prof. Pangerl
steigert durch Missdeutung des czv die Busse der Zechmeister um
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Schicksal desjenigen, der da ohne Flügel fliegen wollte. Zwar hat
Prof. Pangerl
den Versuch gemacht, den böhmi- schen Text ins Deutsche zu
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musste. „na klášteře neb ve vsi kostely maloval“ oc., vom
Prof. Pangerl
übersetzt mit : „in einem Kloster oder in allen Kirchen
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in die Zeche.) In diesen Zeilen hat sich der Herausgeber
Prof. Pangerl
einen Fehler zu Schulden kommen lassen, der über seine archivalischen
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aus der Gemeine“). Warum hätte man den Glaserzechmeister zurückgesetzt?— Weil
Prof. Pangerl
die von seinem Collegen aufgestellte Behaup- tung nicht umstossen wollte,
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ge- achteten Persönlichkeit uns zugekommenes Urtheil über die Arbeit des
Prof. Pangerl,
welches auf einer genaueren Durchsicht und Ver- gleichung derselben mit
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die sich im Punkte der Werthlosigkeit mit der Publication des
Prof. Pangerl
messen könnte. Ueberblickt man die ermüdend lange, endlose Reihe der
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uberragt, in so unberufene Hände gerathen ist. Dies wird freilich
Prof. Pangerl
trotz des obigen Registers seiner gegen die Diplomatik begangenen Sünden
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und der Renaissance“. Die nachgewiesene Unbrauchbarkeit und Lückenhaftigkeit des von
Prof. Pangerl
herausgegebenen Buches der Prager Malerzeche haben eine neue kritische Ausgabe
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kunstgeschichtlich so werth- vollen Vermächtniss der Vergangenheit für die von
Prof. Pangerl
erfahrenen Unbilden eine Genugthuung zu schaffen. ennee DAS BUCH DER
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ačkoli takové viny svrchu psané veliké neměly 202 201 1)
Prof. Pangerl
hat: "...de studio suo, in praesignando sui autem per ammonitionem
strana: 73