Historické prameny
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»Papst Clemens«
v
Dokumente zur Geschichte des großen abendländischen Schismas (Steinhez)
übergetreten war2) eine Hauptrolle gespielt. Er war der Vermittler zwischen
Papst Clemens
und dem deutschen König Wenzel, er führte die Verhand- lungen,
strana: V
ist, nicht unterschätzen dürfen. Es ist hauptsächlich die Geschichte des
Papstes Clemens,
die durch unsere Dokumente auf- gehellt wird. Sie zeigen, wie
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von un- geheurer Schwierigkeit. Aus unseren Dokumenten ersieht man, wie
Papst Clemens
und sein Helfer, der Salzburger Erzbischof, diese Aufgabe gelöst haben;
strana: VI
König in die Verhandlungen förm- lich hineinlockte (Nr. 7), wie
Papst Clemens
ihn verleiten wollte, im geheimen sich für ihn zu erklären
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gewinnen. Das Scheitern der Verhand- lungen im Jahre 1387 hat
Papst Clemens
und Erzbischof Pilgrim nicht entmutigt. Wir wissen nicht, wann sie
strana: VIII
salzburgische Sekretär Johann von Hengstberg wurde von Wenzel beauftragt, dem
Papst Clemens
die Botschaft zu überbringen, daß er (Wenzel) Aufklärung über die
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den Rechnungs- büchern der päpstlichen Kammer zu entnehmen ist: daß
Papst Clemens
am 23. April 1390, dem Arzt und Rat des böhmischen
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Prinzessin anhielt, durch seinen Gesandten Ulrich Heberspel die Unterstützung des
Papstes Clemens
erbat2) (Nr. 18). Aber auch diesmal wurde der Papst enttäuscht3).
strana: VIII
ge- antwortet, er lege die Entscheidung in die Hände des
Papstes Clemens.
3) Vielleicht ist es nicht überflüssig, ausdrücklich zu bemerken, daß
strana: VIII
Wenzel von 1385—1390 hier vollständig übergangen. IX benütze, sich mit
Papst Clemens
verständige und damit große Vor- teile gewinne. Der Erzbischof kam
strana: IX
Reich nur nach Vorschlag des Königs besetzt werden. Endlich, daß
Papst Clemens
dem König Geld aus geistlichen Zehnten beschaffe. Dieses Schriftstück hat
strana: IX
anzuschließen. Zwei Monate später war der Wunsch Pilgrims bereits erfüllt,
Papst Clemens
hatte den von ihm verlangten Preis am 20. Mai 1385
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zurückgekehrt3). Am 30. Jänner 1385 war er in Avignon, wo
Papst Clemens
seit dem Sommer 1379 seine Residenz hatte, eingetroffen, was in
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nicht die Propstei Berchtes- gaden erhalte, könne er nicht zu
Papst Clemens
übertreten. Es spricht alle Wahrscheinlichkeit dafür, daß er zu dieser
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2) Und doch hatte Erzbischof Pilgrim die Propstei Berchtesgaden von
Papst Clemens
verlangt und erhalten, weil er sonst nicht wagen könnte, sich
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vermutet wurde, das Konzil einberufen hat, um seine Geistlichkeit für
Papst Clemens
zu gewinnen, so hat er seinen Plan nicht durchführen können.
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in mehreren Angelegenheiten „et presertim [super] ecclesie Const. provisione“ vom
Papst Clemens
nach Deutschland geschickt worden sei. Eine solche „provisio“ des Konstanzer
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Bayler verblieb jedoch in Avignon und erreichte es, daß ihn
Papst Clemens
am 15. Juni 1389 zum Bischof des französischen Bistums Valence-Die
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nach sorg- fältiger Untersuchung und nach Einberufung von Konzilien für
Papst Clemens
erklärt hätten, die historische Wahrheit nicht durch- wegs beobachtet worden
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haben, er könnte das vorliegende Stück nach einer Unterredung mit
Papst Clemens
geschrieben und nach Salzburg geschickt haben1). Aber gegen diese Annahme
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Herzog Přemysl von Teschen gemeint, über den Erzbischof Pilgrim dem
Papst Clemens
einen Vorschlag gemacht hatte3). Da unsere Aufzeichnung, wie bereits erwähnt,
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Tätigkeit in der Papst- frage, ebenso wie er schon von
Papst Clemens
eine solche Belohnung erhalten hatte 5). Deshalb ließ er in
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Das wäre offenbare Untreue gegenüber dem anderen Vertrags- teil, dem
Papst Clemens,
gewesen. Es ist jedoch zweifelhaft, ob dieser Revers wirklich ausgefertigt
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Es soll nicht nur eine Vereinbarung des Königs Wenzel mit
Papst Clemens
ge- troffen werden, sondern auch mit den Fürsten, die auf
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konnte jetzt nach Avignon reisen und in unmittelbaren Verkehr mit
Papst Clemens
treten. Hat Pilgrim eine solche Reise im Sommer 1387 unternommen?
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Salzburger Landeskunde XII, S. 242 f. 42 Pilgrim selbst von
Papst Clemens
erbeten haben, aber es ist ebenso möglich, daß er sie
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Die Mitteilungen, die Johann von Hengstberg im Namen Wenzels dem
Papste Clemens
machte, lassen sich aus unserem Schreiben noch erkennen. Wenzel wollte
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Eng- land, Deutschland: Völlige Einigkeit zwischen dem französischen Könige und
Papst Clemens;
Absicht des Königs, den Papst nach Rom zu führen; Erfolge
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herbeizuführen und bei dieser Zusammenkunft über das Schisma zu verhandeln;
Papst Clemens
ist gegen diesen Plan und ebenso gegen ein allgemeines Konzil,
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Das in § 1 erwähnte Vorhaben des französischen Königs, den
Papst Clemens
nach Rom zu führen, wird noch ausführlicher er- zählt in
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— so erzählt uns Heinrich Bayler — die Entscheidung dem
Papste Clemens.
Vielleicht ist der „scutifer regis Boemie“, der mit einem Kurier
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bay- rischer Gesandter nach Frankreich; Karl VI. auf seiten des
Papstes; Clemens
wird niemals zurücktreten; Pilgrim möge standhaft bleiben; Verweis auf das
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