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»König Wenzel«
v
Regesten der Archive im Markgrafthume Mähren (Chlumecky)
zum Theil v. 1432 — 1440) dieser furchtbare Feldhauptmann des
Königs Wenzel
und Markgrafen Prokop nicht mehr am Leben war, und der
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in Böhmen und Mähren, als Folge der allzulaxen Regierung des
Königs Wenzel
und des unseligen unausgesetzten Zwistes unter den Agnaten des Hauses
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Franz Henl über den bei Wilenz gelegenen Wald Hegholcz. Prag.
König Wenzel
befreit das Haus des Wenzel von Kojetein, in der Altstadt
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Čeněk Čert von Hermannstadt aus. Dat. Samstag vor Reminiscere. Prag.
König Wenzel
gestattet den Iglauern die nachbarlichen Raubschlösser zu zerstören, die Ruhe-
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Hülfe zu leisten. Dat. 6. März. (Sterly Nr. XXXVIII.) Prag.
König Wenzel
befreit die Stadt Iglau zur Tilgung ihrer bedeutenden, durch lang
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Abgaben. Dat. Dienstag vor Esto mihi. (Sterly Nr. XXXIX.) Prag.
König Wenzel
erklärt die den Juden gehö- rigen Schuldverschreibungen, die alter als
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in der Kirche zu Deutsch-Brod. Dat. Mittwoch vor Katharina. Prag.
König Wenzel
verschreibt der Katharina Her- zogin von Freistadt jährlich 300 Schock
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dem Nicolaus Stojčin, wegen eigen- mächtiger Besitzergreifung der Pfarre. Prag.
König Wenzel
bestätigt eine von Johann, Pfarrer zu Ranzern, errichtete Altarstiftung in
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Clausel des Adamus Petri de Tre- bitsch publicus notarius. Prag.
König Wenzel
bestätiget die Stadt -Privile- gien vom Jahre 1335 und 1404.
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ein inhaltsvolles Bild, der Krieg zwischen dem bekannten Herrenbunde gegen
König Wenzel,
an des- sen Spitze unser Markgraf Jost in Verbindung mit
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Prokop, folglich von der Partei der Reaction des Herrenbundes gegen
König Wenzel
geschahen; dass gerade Jost in der Bekämpfung dieser furchtbaren Partei
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erste (1388) die gerade in die Zeit fallen soll, wo
König Wenzel
in einer dringenden Verle- genheit gegenüber den deutschen Reichsfürsten war,
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Tode seine Partei, und an ihrer Spitze seine und des
Königs Wenzel
ehemaligen vorragenden Feldherren, Johann Sokol von Lam- berg, Hinek Suchyčert
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begannen. Diese herrenlose Partei war zu gross und zu mächtig,
König Wenzel
dagegen zu träg und zu schwach, um sie von der
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gar keine Sympathien für sich, und so geschah es, dass
König Wenzel
rasch für den gleichfalls ge- wählten Ales gewonnen, ihn ungesäumt
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allem Nachdruck schützte. (Capitel Bibl. Olm.) Doch hat auch hierin
König Wenzel,
wie in vielem Anderen, schreiende Uebergriffe gemacht. Er erliess an
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