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»Joh Michael Schlecht«
v
Das Archiv der Stadt Eger (Sturm)
Trennung von Archin und Registratur 16 / Das Archin unter
Joh. Michael Schlecht,
dem ersten Archivar der Stadt Eger, (1732—1759) 18 / Einstellung
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Betreuung dieses Archivs wurde im Jahre 1732 als eigener Archivar
Joh. Michael Schlecht
bestellt13), dem später noch ein Archin-Adjunkt zur Seite gegeben wurde.
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Verwaltung seine vor nehmlichste Aufgabe zu sehen. Die Art, wie
Joh. Michael Schlecht
zu dieser Stelle kam, läßt durchblicken, daß es sich dabei
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ganz anderen Gebiete gelegen waren als im Dienstbereich des Archivs.
Joh. Michael Schlecht
wollte schon im Jahre 1725 in städtische Dienste treten, wollte
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Studien abgeschlossen und sich dadurch zu besonderem Dienst ausgebildet hätte.
Joh. Michael Schlecht
studierte nun weiter und besuchte in Prag die Vorlesungen der
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ersetzen kommenden officiis auf ihn zu reflectiren“16). Auch diesmal erhielt
Joh. Michael Schlecht
einen abschlägigen Bescheid: „ein hochedler Magistrat erachte es nicht vor
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ein ganzes stipendium gereichet werden 17).“ Innerhalb Jahresfrist, als inzwischen
Joh. Michael Schlecht
nochmals „zur ferneren prosequirung seines studii mit nöthiger Subsistenz für
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ihme nächstens eine Bestallung zugestellt werden wird“. Und so ist
Joh. Michael Schlecht
Archivar der Stadt Eger geworden. Im Anfang mag sich Joh.
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Schlecht Archivar der Stadt Eger geworden. Im Anfang mag sich
Joh. Michael Schlecht
wohl mit dem Archiv einiger maßen abgegeben haben; allein schon
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mit versehenden Archins habenden mühesamen Verrichtungen“ bewilligt22). Die Reisen, die
Joh. Michael Schlecht
in städtischem Auftrag zu unterneh- men hatte, hielten ihn oft
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daß inzwischen das Archin immer mehr vernachlässigt wurde. Zwischendurch verfaßte
Joh. Michael Schlecht
ein „Diarium“, eine sür die damalige Zeit beliebte Zusammenstellung von
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aufzutragen“25). Dieses Ansuchen hatte den Erfolg, daß von nun an
Joh. Michael Schlecht
wieder seine jährliche Archivzulage von 50 Gulden, rückwirkend auf das
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werden in den Ratsprotokollbüchern auch folgende zwei Gutachten erwähnt, die
Joh. Michael Schlecht
als Archivar der Stadt Eger erstattete: das eine26) war für
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documentum selbsten ausfindig gemacht werden“ konnte. Als im Jahre 1751
Joh. Michael Schlecht
in den Rat der Altesten des Stadtgerichtes aufrückte, consenior judicii
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Egerer „Archivariats- Adjunkt“ hieß Georg Adam Otto und war, wie
Joh. Michael Schlecht,
von Haus aus Jurist. IUC. Georg Adam Otto suchte schon
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zugesprochen: Georg Adam Otto war nun besoldeter Archiv-Adjunkt; doch auch
Joh. Michael Schlecht
verblieb im Archindienst, blieb auch weiterhin Stadtarchivar. Als einziges Zeugnis
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Als einziges Zeugnis seiner ferneren Tätigkeit als Archivar ift von
Joh. Michael Schlecht
eine handschriftliche Chronik der Stadt Eger erhalten, die den 25)
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Begründung Clausers dürfte wohl das Richtige treffen; denn weder Archivar
Joh. Michael Schlecht
noch sein Adjunkt Georg Adam Otto hatten in den Jahren
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er uzum Altesten des Gerichts übertreten“, also gleich wie Archivar
Joh. Michael Schlecht
consenior judicii geworden31). An seine Stelle als Registrator trat nun
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Kapitulation am 19. April 1742; dann die Chronik des Archivars
Joh. Michael Schlecht:
„Historische Nachricht von denen merk- würdigsten Begebenheiten der Stadt Eger“;
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