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»Johann XXIII«
v
Acta Concilii constanciensis I (Finke)
. . . Einleitung. . . . . . A.
Johanns XXIII.
Gesandtschaften nach Spanien. 1410 bis 1413. . . . .
strana: VII
. . . . . . . . . B.
Johann XXIII.
und Karl Malatesta in den Jahren . . 1410 und
strana: VII
1410 bis 1413. . . D. Neue Verhandlungen Malatestas mit
Johann XXIII.
1413. E. König Sigismunds Konzilspläne. 1411 und 1412. . F.
strana: VII
Anhang: König Sigismunds Verhältniss zu den Päpsten Gregor XII. und
Johann XXIII.
in den Jahren 1410 bis 1413 Sommer. . . .
strana: VII
Einleitung. . . . . . . . 169—237 A.
Johann XXIII.
und die Vorbereitungen zum Konstanzer 237—264 Konzil. Juli 1413 bis
strana: VIII
. . . . . . . . 244—250 c.
Johann XXIII.
und das Konstanzer Konzil von der Zusammenkunft in Lodi bis
strana: VIII
spanisch-französisch-neapolitani- schen Einigung im Herbst 1413. 310—316 b. Gesandtschaft Sigismunds,
Johanns XXIII.
und Karls VI. nach Spanien im Jahre 1414. . 316—320
strana: VIII
der drei gleichzeitigen Päpste 15 Benedikts XIII., Gregors XII. und
Johanns XXIII.
von der Wahl des Letztern bis zum Beginn der Verhandlungen,
strana: 1
Archiv Regbd. 340 fol. 204 v ss. "De summis". —
Johann XXIII.
sendet den Kardinaldiakon Landulf als Legaten nach Kastilien, Leon, Aragonien,
strana: 2
seine französische Legation. Einleitung. 3 b. Im Jahre 1411 entsendet
Johann XXIII.
zwei Kardinallegaten nach Spanien, die Kardinalpriester Jordan Orsini und Alamannus
strana: 3
II, 1432 s. 4 I. Abschnitt. Unionsverhandlungen bis 1413. B.
Johann XXIII.
und Karl Malatesta in den Jahren 1410 und 1411. Dass
strana: 4
sämmt- 5 liche Fäden der Aussöhnungspolitik in den ersten Jahren
Johanns XXIII.
in seiner Hand zusammenlaufen. Alle drei Päpste stehen mit ihm
strana: 4
1411: in beiden wird der Ergebnisslosigkeit der Verhand- lungen mit
Johann XXIII.
gedacht, in beiden der gleiche Aufenthalts- ort des Papstes angegeben.
strana: 10
nicht erhaltenes Schreiben Malatestas, das bittere Klagen über die Hartnäckigkeit
Johanns XXIII.
und die Thatenlosigkeit des 15 spanischen Papstes enthielt. Der von
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hat. Dieser hatte inzwischen selbst die Fruchtlosigkeit der Verhandlungen mit
Johann XXIII.
eingesehen und zum Schwerte gegen Rom gegriffen. Dadurch war eine
strana: 11
in Rimini, eine vorläufige Zufluchtsstätte fand; Karl führte Krieg gegen
Johann XXIII.
und dann war sein Interesse wohl vornehmlich durch den Kampf
strana: 11
darum müssten italienische Orte gewählt werden, damit die Verbindung mit
Johann XXIII.
nicht ausgeschlossen sei. Aus dem Schreiben Karls an Benedikt zu
strana: 12
über den Ort der Zu-35 sammenkunft, die Sicherheitszusagen, die Nothwendigkeit
Johann XXIII.
heranzuziehen usw. Als er bestimmte Zusagen verlangte (Nr. 12), scheiter-
strana: 12
doch zu verhindern, dass auf dem neugeplanten Konzil nicht 15
Johann XXIII.
den Vorsitz erhalte und dadurch den beiden andern das Erscheinen
strana: 13
Unterhändler sind diesmal Luigi da Prato, der bevorzugte Günstling 35
Johanns XXIII.,
und der Florentiner Staatsmann Rinaldo degli Albizzi, ein Freund Malatestas
strana: 13
von fernern Ver- handlungen. Ein Freund Rinaldos meldet aus Rom,
Johann XXIII.
10 hege kein Zutrauen in die Reinheit der Absichten Malatestas
strana: 14
Grundlage der Verhandlungen auf, Gregor solle verzichten und seine Kardinäle
Johann XXIII.
noch einmal wählen. Dann folgt zur Abwechselung wieder ein Lobeshymnus
strana: 14
Anhang: König Sigismunds Verhältniss zu den Päpsten Gregor XII. und
Johann XXIII.
in den Jahren 1410—1413 Sommer. a) Nach Ansicht neuerer Historiker
strana: 15
Kirchenpolitik vor dem Konstanzer Konzil dahin, dass er weder mit
Johann XXIII.
noch mit Gregor XII. noch mit beiden zugleich zerfiel; Gregor
strana: 15
Gegner Sigismunds, hatte sich am 17. Juni 14122) mit 5
Johann XXIII.
ausgesöhnt. Ueber das Resultat der Verhandlungen ver- lautet nur, dass
strana: 16
es, aber er fürchtet den Misserfolg. b) Sigismunds Stellung zu
Johann XXIII.
ist in den Grundzügen 15 bekannt durch die Arbeit Hungers:
strana: 16
dem 20. Juni, also kaum vier Wochen nach der Papstwahl,
Johann XXIII.
anerkannt,3) dieser sich schon vor der ersten Königswahl (September 1410)
strana: 16
charakteristischen Vertrag werde ich neben andern Materialien zur 35 Geschichte
Johanns XXIII.
demnächst aus Cod. Barberini XXXIII, 188 veröffentlichen. 3) Amplissima Collectio
strana: 16
Ob seine Gesandtschaft zunächst an Alexander V. oder gleich an
Johann XXIII.
gerichtet war, kommt hier nicht in Betracht. 4) Deutsche Reichstagsakten
strana: 16
Sigismunds, denen die pro- curatio electionis imperii oblag2), d. h.
Johann XXIII.
sollte für den in zwiespältiger Wahl gewählten Sigismund wirken. Im
strana: 17
seine Be- mühungen mit. Thatsächlich schloss sich der Graf an
Johann XXIII.
wieder an.1) Vielleicht stammt aus derselben Zeit ein Schreiben Sigis-
strana: 19
27), Pandulj Malatesta, den Bruder Karls, der sonst als Freund
Johanns XXIII.
erscheint, von Angriffen auf den päpstlichen Besitz abzuhalten; möglicherweise ist
strana: 19
ersten Anzeichen des Bruches der Schein- freundschaft zwischen Ladislaus und
Johann XXIII.
bemerkbar wurden, wandte sich Sigismund an ein italienisches Gemeinwesen in
strana: 19
dass Sigismund trotz dieses intimen freundschaftlichen Verkehres die Bestätigung von
Johann XXIII.
nicht erbeten und erhalten hat, habe ich „Forschungen und Quellen“
strana: 20
A. Johanns XXIII. Gesandtschaften nach Spanien 1410—1413. 1. Der von
Johann XXIII.
zum Legaten nach Spanien bestimmte Kar-15 dinal (Landulf) von Bari
strana: 20
1411. 2. Antwort des Rathes zu Venedig auf zwei Ansinnen
Johanns XXIII.
1. Sie seien mit König Ladislaus befreundet und könnten deshalb
strana: 24
von der Bedrängung der Stadt Bologna wegen ihrer Anhänglichkeit an
Johann XXIII.
ab. 1411 Juni 6. Aus Staatsarchiv Venedig, Deliberazioni del Senato
strana: 24
die Ansicht derer bekämpft, die meinen, dass nach der Wahl
Johanns XXIII.
eine Union und Reform der Kirche unnöthig sei. (1411 nach
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D und 1204 E. 3) Hinweis auf die grosse Kardinalspromotion
Johanns XXIII.
vom 6. Juni 1411. 4) I Cor. 8 a 1.
strana: 31
folgen noch eine Rethe Stellen aus der heil. Schrift. 4)
Johann XXIII.
35 40 C. Malatesta, Gregor XII. und Benedikt XIII. 1410—1413.
strana: 40
Benedikt XIII. an Karl Malatesta: Unfruchtbarkeit der Ver- handlungen mit
Johann XXIII.
und seinen Anhängern; Vertheidigung seines Verhaltens gegenüber dem Vorwurf, dass
strana: 42
nischen Orten sondern in Italien, damit sie gegebenenfalls auch mit
Johann XXIII.
verhandeln können. (Rimini Anfang 1413.) B aus Wien, Hof- und
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qui apud multos in Roma preest,1) sane sancibit modo 1)
Johann XXIII.
hatte in seiner Bulle vom 3. März 1413 versprochen, Ort
strana: 68
Florenz. Vgl. die fol- gende Nr. 16. 4) D. h.
Johann XXIII.
76 I. Abschnitt. Unionsverhandlungen bis 1413. Et ut certi sint,
strana: 75
de Prato) starb im Februar 1414. Er war der Hauptvertraute
Johanns XXIII.
in diesem Zeitraum. 2) Anscheinend nicht erhalten. Bis dahin hatte
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er die via iustitie einschlägt. 2) Der Freund Luigis ist
Johann XXIII.
3) Eine Betheuerung, die oft in den Schriften Malatestas erscheint.
strana: 82
gewinnen. Vgl. hierzu die vor- aufgehenden Stücke. 5) Die Obedienz
Johanns XXIII.
war bei weitem die grösste. 35 D. Malatesta und Johann
strana: 82
Petrus Ser Mini an Rinaldo degli Albizzi: Er habe mit
Johann XXIII.
gesprochen, der die Gesinnungen Malatestas verdächtige; Luigi habe seine 5
strana: 84
am besten sei, dass Gregor XII. verzichte und seine Kardinäle
Johann XXIII.
wählten; räth möglichste Geheimhaltung der Verhandlungen. Rom 21. Februar (1412)
strana: 84
Sache kein Interesse mehr habe. (Nr. 208.) 2) D. h.
Johann XXIII.
D. Malatesta und Johann XXIII. 1413. Nr. 19. 85 che
strana: 84
Petrus Ser Mini an Rinaldo berichtet über seine Unterredung mit
Johann XXIII.
Der Papst habe sich sehr freundlich über Karl Malatesta 5
strana: 86
Venedig; über den Zusammentritt des allgemeinen Konzils; über weitere Pläne
Johanns XXIII.
bezüglich der Union der Griechen und eines Kreuz- zuges; über
strana: 89
10 22. Instruktion der Republik Florenz für ihre Gesandten an
Johann XXIII.
5 Sie sollen die in der eingefügten Brevis nota enthaltenen
strana: 93
Nachricht, dass er durch seinen zweiten Sohn Thomas dem Papsl
Johann XXIII.
Hülfe leisten wolle und fordert ihn zur sofortigen Ausführung seines
strana: 99
fordert sie auf Pan- dulf Malatesta bei seinem Angriff auf
Johann XXIII.
nicht zu unter- stützen. (1412?) B aus Cod. Palatinus 701
strana: 102
italienische Stadt) beklagt die zwischen König Ladislaus von Neapel und
Johann XXIII.
neu ausgebrochenen 30 Streitigkeiten, theilt Absendung eines Gesandten an den
strana: 103
seine Truppen, die unter dem Grafen Berthold Orsini dem Papste
Johann XXIII.
zu Hülfe ziehen, freien Durchzug. (1413 um Juni.1) Illustris, nobiles,
strana: 105
Das römische Konzil. 1412 und 1413. Die Quellen des von
Johann XXIII.
zu Rom abgehaltenen Konzils sind sehr dürftig. Trotz wiederholten, umfangreichen
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Papst denken. Doch scheint es mir unmöglich zu sein, dass
Johann XXIII.
Verona oder Padua gewählt habe, wo ihm doch Rom viel
strana: 110
zu Anfang und zu Ende verstümmelt ist. In den Registern
Johanns XXIII.
findet sich sonst keine Spur, dass ein anderes Exemplar ausgefertigt
strana: 111
ihm zu Ge- bote stehenden spärlichen Nachrichten über das Verhältniss
Johanns XXIII.
zu Frankreich2) ein Phantasiegebilde geschaffen, das in dem französischen Konkordat
strana: 114
Also weder zur Zeit des Pisanums noch in der Regierungszeit
Johanns XXIII.
sind die Ordonnanzen thatsächlich ausgeführt worden! Wiederholt wurde der König
strana: 116
Von den beiden in Betracht kommenden Päpsten Alexander V. und
Johann XXIII.
kann nur letzterer gemeint sein, da wiederholt der imperator Germanorum
strana: 118
allen diesen Punkten scheinen ihre Wünsche sich mit den Plänen
Johanns XXIII.
zusammengefunden zu haben. Anders war es mit den Reformvorschlägen, 5
strana: 121
unbeachtete Schwierigkeiten macht die Datirung der bekannten Bulle „Inter omnes“
Johanns XXIII.
gegen die Wikliffitischen Schriften. (Vgl. Nr. 36.) Im Register Johanns,
strana: 123
aus der Konzilszeit sind uns in den Kon-15 stanzer Anklageakten
Johanns XXIII.
Nr. 28 und 33 erhalten. Erstere lautet im Wesentlichen: Quod
strana: 124
eine undatirte, zur Zeit des römischen Konzils entstandene Approbations- bulle
Johanns XXIII.
angehängt („Quanta diligentie cura“), die die Reformen Aillis sacro approbante
strana: 125
andere Bahnen. A. Die Berufung des römischen Konzils. 1411. 31.
Johann XXIII.
beruft zum April des künftigen Jahres das römische Konzil. Rom
strana: 127
suppleatur. 34. Rede des französischen Konzilsgesandten (Jean de Montreuil) vor
Johann XXIII.,
in der er die Bedenken, die wegen Ertheilung der von
strana: 150
nicht mehr vorhanden, ebenso keine Kopie, da die Suppliken- register
Johanns XXIII.
verloren sind. 2) Virgilii Aeneis II, 344. 3) Vgl. hierzu
strana: 150
Anjou dort als rex Siciliae galt. Im Juni 1412 hatte
Jo- hann XXIII.
nothgedrungen mit dem unzuverlässigen und raubgierigen Fürsten Frieden geschlossen und
strana: 155
in der Rede vor, die von Seiten der Universität vor
Johann XXIII.
in camera magna paramentorum ge- halten wurde. In den Konstanzer
strana: 158
iuris canonici. 3) Vgl. Avisata $ 4. *) Thatsächlich erlässt
Johann XXIII.
am 1. April 1413 eine hierauf bezüg- liche Bulle. Tyl.
strana: 160
25 D. Sitzungen und Verhandlungen des römischen Konzils. 36. a)
Johann XXIII.
verurtheilt auf dem römischen Konzil die ge- nannten und nicht
strana: 162
Geschichte der Deutschen in Böhmen, 25. Jahrgang S. 331. b)
Johann XXIII.
befiehlt allen Erzbischöfen, Bischöfen usw. die Publi- kation der inserierten
strana: 163
nostri anno III. 37. Zeugenverhör über Punkt 28 der gegen
Johann XXIII.
in Kon- stanz erhobenen Anklagen: In pluribus sermonibus ante et
strana: 163
regimen et reformationem ecclesie 25 sue sancte. 39. Supplik an
Johann XXIII.
den Traktat über die Kalenderreform und die Minute der Approbationsbulle
strana: 164
Venedig auf die Mittheilung des Kardinals Peter von Ailli, dass
Johann XXIII.
ein Konzil zum 1. De- cember nach Bologna zu berufen
strana: 167
Uebertritt zur konziliaren Partei von Alexander V. zum Kardinalpriester, von
Johann XXIII.
zum Kardinalbischof von Porto ernannt, war in Frankreich. 2) Aegidius
strana: 167
2) Aegidius de Campis (Gilles Deschamps), Bischof von Coutances, von
Jo- hann XXIII.
am 6. Juni 1411 zum Kardinalpriester ernannt, erhält keinen Titel,
strana: 167
dass ihm bei der Berufung der Löwen- antheil zufiel und
Johann XXIII.
stark zurücktrat. Der König war hier 25 in seinem Element:
strana: 169
oekumenischen Konzil, das Trienter nicht ausgenommen, nach-10 weisen lässt. A.
Johann XXIII.
und die Vorbereitungen zum Konstanzer Konzil. Juli 1413 bis November
strana: 170
Juli bis October 1413. Beim Schluss des römischen Konzils hatte
Johann XXIII.
am 15 3. März 1413 den Beginn eines neuen für
strana: 170
sich zerschlagen hatte und von diesem alles zu befürchten war.2)
Johann XXIII.
kam wahrscheinlich noch am 25. November in Lodi an; der
strana: 175
mit den Verhandlungen in Lodi verwechselt hat. Wenn bei ihm
Johann XXIII.
erklärt, er wolt och ein concilium machen in sinem land,
strana: 176
und, stets geld- bedürftig und aus allen Quellen schöpfend, von
Johann XXIII.
eine be- stimmte Summe erhalten hat.3) 1) Keiner der Zeugen
strana: 177
im September Papst, Republik und Markgraf sich verbündet hatten, konnte
Johann XXIII.
wenige Wochen später den letztern nur durch die Drohung, ihm
strana: 178
Die Kirche hatte ihren grimmigsten und furcht- barsten Feind verloren:
Johann XXIII.
konnte nach anderthalb Jahren 10 wieder ruhig aufathmen. Seine sofortige
strana: 182
ist. Anders nach Ladislaus Tode. Aus Nr. 57 folgt, dass
Johann XXIII.
sofort nachher eine Liga mit Florenz und Venedig geplant hat,
strana: 183
Anhänger kenne. Schliesslich protestirt er gegen das geplante 10 Konzil
Johanns XXIII.
und gegen die Abhaltung dreier Partikular- synoden, aus denen später
strana: 185
Pader- born schon am 18. April gewählt. Dietrich wurde von
Johann XXIII.
bestätigt. Wilhelm suchte eine Zeit lang seine Ernennung bei Gregor
strana: 187
Urk. des Erzb. Johann II. von Mainz, betr. die Bulle
Johanns XXIII.
für Markgraf Rernhard von 25 Baden. Erstere von 1415, Februar.
strana: 188
Urkunde des Erzb. Johann II. von Mainz betr. eine Bulle
Johanns XXIII.
usw. wie c) in Cod. Palat. b) fol. 190 v
strana: 188
der für ihn dem Papstthum entsagen darf und soll, falls
Johann XXIII.
15 und Benedikt XIII. dasselbe thun. 1) Da die Bulle
strana: 190
März 1415 uns nicht in seinen, wohl aber im Register
Johanns XXIII.
erhalten sind.1) Hätten auch die beiden Bullen für den Romanorum
strana: 191
die erste Regierungszeit Sigismunds gesetzt werden, da er sofort mit
Johann XXIII.
anknüpfte, was sicherlich der Umgebung Gregors nicht unbekannt blieb. Auch
strana: 194
Und eine Autorität des abgesetzten Papstes konnte doch der Kardinal
Johanns XXIII.
nicht anerkennen, ohne seine eigene Stellung zu untergraben. Leider sind
strana: 195
Sigismunds, Erzbischof Andreas von Calocza,1) in Italien erscheint. Da ihn
Johann XXIII.
am 15. Juli mit der Verkündigung des Konzils in der
strana: 197
in Deutschland die Länder seiner Obedienz besuchen, einen Geleitsbrief von
Johann XXIII.
erhalten. Die Antwort Gregors in der Hauptver- handlung, wohl am
strana: 200
einer seiner Vertrauten als Spion. So blieben ihm die zwischen
Johann XXIII.
und Sigismund gewechselten Schreiben und die Abreise der Kardinäle Chalant
strana: 203