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»König Siegmund«
v
Einlösung des Herzogtums Troppau (ed. Kürschner; AfÖG 37,1867)
aus dem böhm. Kronarchive. 154 Diesem Nikolaus Trezka nun verpfändete
König Siegmund
das Herzogthum Troppau um 50000 fl. 1). Kaum hatten die
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Inhalt einer eindringlichen Vor- stellung, welche die Stände an den
König Siegmund
richteten, und worin sie ihm zu Gemüthe führten, wie schwer
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schwebenden Landessache im Herzen zugethan, hielt sich fern, da ihn
König Siegmund
in sein Interesse zu ziehen verstand. Wenigstens bestätigte er ihm
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— In gleicher Weise gelang es den Ständen auch beim
Könige Siegmund
einflussreiche Fürsprecher zu gewinnen. Darunter wird vor Allen die Fürstin
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zu lassen. Übrigens lag die Haupt- schwierigkeit und das für
König Siegmund
so Missliebige an der 1) Wenzel Oleschansky von Oleschan, ein
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aber mit Trezka abfinden? — Es ist be- greiflich, dass
König Siegmund
nicht selbst die Initiative er- greifen konnte, um einen Vertrag
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mit ihm des Weitern zu vergleichen 1). Nun erst hatte
König Siegmund
freie Hand, und so kam es am 18. März 1507
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viel steht jedoch fest, dass der zwischen den Ständen und
König Siegmund
geschlos- sene Vergleich nicht eingehalten wurde; denn nach diesem hätte
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entschlagen, nicht erreichten. Indessen wurde die eine Rate erlegt und
König Siegmund
lieferte vertragsmässig die Trezka'sche Verpfändungsurkunde aus. Freilich bereute er es
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Langwierigkeit der Verhandlungen Vorwürfe macht. 2 ) In Lithauen batte
König Siegmund
den Aufstand des Michael Glinski zu be- kämpfen und wiederholte
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nicht, woran sie waren 1). Da wegen Kürze der Zeit
König Siegmund
in Lithauen nicht aufgesucht werden konnte, so wandten sich die
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beigefügter Namensfertigung zu. Die Stände waren noch immer der Meinung,
König Siegmund
werde zu nächstem St. Galli das Geld in Troppau erheben
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1507 anheimgegeben waren. Damals hatten sie ja versprochen, dass, wenn
König Siegmund
bezüglich der zweiten Rate nicht genügend sichergestellt werden sollte, sie
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Abrede des Näheren enthalte. Zugleich bemühten sie sich auch, den
König Siegmund
durch Bitten und Versprechungen zu besänftigen. Wie wenig diesem damit
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Troppaus'chen vornahm 3). — 1) S. Beilage V. — Dass
König Siegmund
wirklich in Geldverlegenheiten war, er- hellt aus dem Umstande, dass
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er den Boten am 18. März mit der Meldung ab,
König Siegmund
ge- denke das Fürstenthum nicht vor dem kommenden Georgi (24.
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zeit- 179 weilig — in Besitz zu nehmen, und dass
König Siegmund,
der von ihm eine Summe Geldes erhielt, dieses Beginnen unterstützte,
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Gr., die er ihm für die Auflassung des Vertrages mit
König Siegmund
versprochen, ohne Widerrede geben 1). — Diese endliche Abfindung mit
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einem solchen gepflogen werden 2). 1) Oben wurde erwähnt, dass
König Siegmund
seinem Bruder 5000 fl. nachgelassen habe. Sollte nicht sehon damals
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Sache zum Abschlusse zu bringen. — Am 14. März sandte
König Siegmund
den Herrn Nikolaus Oczycsky nach Troppau, und von Seite des
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Krakau am 14. März ausgestellt2) ; in der- selben empfiehlt
König Siegmund
seine Troppauer Unterthanen, deren Treue er rühmend hervorhebt, seinem Bruder
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Ehre, Religion und Freiheiten verstosse, und beschliessen, sich an den
König Siegmund,
ihren Herrn, mit eindringlichen Bitten zu wenden und den König
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