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»Mag Wilhelm«
v
Die Kanzlei der böhmischen Könige Přemysl Ottokars II. und Wenzels II. (Emler)
Schlesien, und Mag. Peter, Probst von Wyšehrad als Kanzler; Přisnobor,
Mag. Wilhelm,
Mag. Arnold, Mag. Ulrich, der eben genannte Wyšehrader Probst Mag.
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1249 ausser Acht lassen. 3) Uiber die frühere Stellung des
Mag. Wilhelm
sind wir nicht unterrichtet, indessen ist so viel gewiss, dass
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dass Ottokar den Gotschalk in seine Kanzlei aufnahm, blieb doch
Mag. Wilhelm
der Leiter derselben nicht bloss für Mähren, sondern auch für
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und die die Ausfertigung des Notars tragen, nennen nur den
Mag. Wilhelm
als Aussteller, ob sie nun für Oesterreich oder für Mähren
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tragen 7 die Ausfer- tigung des Notars, und zwar des
Mag. Wilhelm.
Es ist offenbar, dass gesichertere politische Verhältnisse auch mehr Sorgfalt
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bezüglich der Kanzleiorganisation ziehen. Seit dem 19. März 1252 wird
Mag. Wilhelm
auch Protonotar titulirt, obgleich es nicht selten auch spätere Urkunden
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worauf er sich bald von den Geschäften zurückgezogen haben mag.
Mag. Wilhelm
war Prager und Olmützer Domherr und Pfarrer in Butzbach. 4)
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wir den Mag. Gotschalk als Mitunterzeichner einer Urkunde neben dem
Mag. Wilhelm.
1) Beide werden notarii genannt. Es ist offenbar, dass der
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hinüberzog. Das zweitemal finden wir ihn als Zeugen wieder neben
Mag. Wilhelm
im Jahre 1252 2) in einer zu Graz ausgefertigten Urkunde,
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dem Kloster Garsten ertheilten Privilegiums. Hier wird er ebenso wie
Mag. Wilhelm
als notarius erwähnt. Ein gleiches Verhältniss kommt in einigen Urkunden
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Urkunden vom März 1255 vor, 4) in denen Gotschalk neben
Mag. Wilhelm
als Zeuge erscheint. In einer von ihm und Witigo, dem
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finden wir ihn auch am 26. Juni 1255 neben dem
Mag. Wilhelm,
und zwar zum letz- tenmale, in Přemysl Ottokars Hofkanzlei erwähnt.
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seit März desselben Jahres (1256) 7) führt er neben dem
Mag. Wilhelm
den Titel "protonotarius ducis Austriae" und fertigt seit dieser Zeit
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der Bezeichnung notarius in unregel- mässiger Abwechslung allein oder mit
Mag. Wilhelm
gemeinschaftlich die Urkunden aus. Es ist offenbar, dass er um
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Mähren zufiel, was jedoch in der Regel in Gemeinschaft mit
Mag. Wilhelm
zu geschehen pflegte, der offenbar den Vorrang hatte, da er
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man weiss nicht aus welchem Grunde — verliert sich zeitweilig
Mag. Wilhelm
aus der königl. Hofkanzlei, so dass ihre Leitung nun dem
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ununter- brochen fortlauft. Nur aus dem Umstande, dass die Protonotare
Mag. Wilhelm
und Mag. Ulrich in Urkunden als Zeugen vorkommen, wissen wir,
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erst wieder im Juli 1264 5) mit Mag. Peter, nachdem
Mag. Wilhelm
und Mag. Arnold aus allen königlichen Urkunden verschwinden. Mag. Ulrich
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Mladota von Drast vom J. 1305 trägt die Beglaubigung eines
Mag. Wilhelm,
3) der könig- licher Sekretär, Prager, Wyšehrader und Olmützer Domherr
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Victor, Capellan des Markgrafen. — Ludwig (1238). — Přisnobor (1247—1249).
Mag. Wilhelm
(1250—1251). — c) für Oesterreich und Mähren dann zugleich für
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