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»Heinricus Italicus«
v
Die Kanzlei der böhmischen Könige Přemysl Ottokars II. und Wenzels II. (Emler)
S. 54) hält den Hein- ricus ab Isernia mit dem
Heinricus Italicus
aus gewissen inneren aus dem Formelbuche des letzteren geschöpften Gründen
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zu sein scheint. Voigt (Das urkundliche Formelbuch des königlichen Notars
Heinricus Italicus;
Archiv für Kunde öster. Geschichtsquellen XXIX, S. 1—22) hält sich
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Pfarrer in Gors und Domherr in Prag genanut wird. Den
Heinricus Italicus
unterscheidet Voigt vom Heinrich dem Isernier und sagt vom ersteren,
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königlich belohnt wird. Trotz der Verleumdungen der Feinde behauptete sich
Heinricus Italicus
in seiner Stellung, da er, wie Voigt meint, bis zum
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Urkunden als „notarius noster“ unterzeichnet. Voigt nimmt weiter an, dass
Hein- ricus Italicus
kein Geistlicher, sondern blos Geschäftsmann am königlichen Hofe war. Voigt
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des Heinricus ab Isernia und seine Darstellung der Lebensverhältnisse des
Heinricus Italicus
durchgehends irrig. So ist z. B. Voigts Annahme, dass Heinrich
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392—396) hält dafür, dass die Namen Heinricus de Isernia und
Heinricus Italicus
zwei verschiedenen Personen angehören, von denen die letztere seit dem
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gleichnamigen Protonotar, dessen Schicksale wir oben erzählt haben. Der Name
Heinricus Italicus
kommt in der Handschrift der Prager Capitelbibliothek K, XXXIII und
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in Gors übertragen be- kam. Lorenz meint weiter, dass dieser
Heinricus Italicus
schon dem Könige Wenzel I. treue Dienste geleistet habe und
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Aus diesem muss man den Schluss ziehen, dass Jireček den
Heinricus Italicus
mit dem Protonotar Mag. Heinrich für eine Person ansieht. Jireček
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das Dorf Holubic als Belohnung erhalten hatte. Bald darauf sei
Heinricus Italicus
gestorben. Von diesem Namen unterscheidet Jireček genau den Heinricus ab
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— Häufiger als im Texte der Formeln kommt der Name
Heinricus Italicus
in der Datirungszeile derselben vor. Diese Datirungszeilen lauten: „dat. per
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so wird man mit vollem Rechte das Vorkommen des Namens
Heinricus Italicus
in der Datirungszeile der Urkundenformeln des Zdeněk von Třebič überall
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Formelbuche für die Darstellung der Lebensverhältnisse des Trägers des Namens
Heinricus Italicus
nichts brauchen können. Aus der oben dargelegten willkührlichen Substituirung der
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aus den letzten Jahren der Ottokarischen Regierung vortheilhaft bekannten Notars
Heinricus Italicus
zu ersetzen pflegte. Schliesslich kommt der Name Heinricus Italicus in
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enthaltenen Formeln. In diesem Formelbuche kommt also sowol der Name
Hein- ricus Italicus
also auch Heinricus de Isernia, ja in einer Formel wird
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wenn er sich auch einmal Heinricus de ernials, ein anderesmal
Heinricus Italicus
nennt. An einigen Stellen correspondiren Briefe, wo von Heinricus de
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Heinricus de Isernia die Rede ist, mit Briefen, wo von
Heinricus Italicus
gesprochen wird, so mit einander, dass es sich trotz der
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Italien oder welche diese in seinem Interesse nach Böhmen absandten.
Hein- ricus Italicus
kommt namentlich in den Aufrufen an die Studentschaft und in
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der Ansicht im Wege, dass Hein- ricus de Isernia und
Heinricus Italicus
eine und dieselbe Person ist. Aus demselben Codex wissen wir,
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5* 36 der Wiener Hofbibliothek N. 3143 zeigt uns, dass
Heinricus Italicus
im Herbste 1273 vom Könige Ottokar zum Notar aufgenommen wurde.
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geht aus der stilistischen Aehnlichkeit vieler Briefe mit älteren vom
Heinricus Italicus
zweifellos verfassten Briefen hervor. So findet man na- mentlich dieselben
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Durchlesen dieses Briefes denkt man unwillkührlich an die Aufsätze des
Heinricus Italicus.
Die Ansicht be- züglich der Identität des Heinricus Italicus mit
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des Heinricus Italicus. Die Ansicht be- züglich der Identität des
Heinricus Italicus
mit dem Protonotar Heinrich wird auch durch das Formelbuch des
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die Klageschrift, welche Voigt aus dem Königsberger Codex veröffentlicht. 2)
„Heinricus Italicus,
incliti regis Boemie notarius“ beschwert sich offenbar bei seinen im
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erst dem folgenden Jahrhunderte angehört. 2. Das urkundliche Formelbuch des
Heinricus Italicus,
welches sich in verschiedenen Bearbeitungen in nachfolgenden Handschriften erhalten hat.
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und deshalb konnte man sie noch immer als jene des
Heinricus Italicus
(instrumenta H. ytalici) bezeichnen. Eine Abschrift dieser erweiterten Compilation ist
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1) Vergl. Voigt : Das urkdl. Formelbuch des k. Notars
Heinricus Italicus
S. 8. 2) Uiber Formelbücher I, 222. 3) Explicit Liber
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