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»Johann von Neumarkt«
v
Cancellaria Johannis Noviforensis 1365-1380 (Tadra)
berühmtesten Zeitgenossen Kaiser Karls IV. ge- hört unstreitig der Bischof
Johann von Neumarkt
(Novi- forensis), und zwar sowohl in seiner Eigenschaft als langjähriger
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als hervorragender Kirchenfürst und Schriftsteller. Ueber das Leben und Wirken
Johanns von Neumarkt
finden wir ausführliche, obwohl theilweise wider- sprechende ! und nicht
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Lebensgeschichte anführen. In der Kanzlei Kaiser Karls IV. tritt uns
Johann von Neumarkt
urkundlich zuerst am 16. October 1347 als Notar 1 So
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Bischof Johann Očko von Vlašim den erzbischöflichen Sitz bestieg, wurde
Johann von Neumarkt
auf seine eigene Bitte (siehe dessen Schreiben an den Kaiser
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er sein neues Amt angetreten hatte, am 24. December 1380.
Johann von Neumarkt
hinterliess mehrere Werke, von denen hervorzuheben sind: 1) Liber viaticus
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einzige Handschrift bekannt, die eine den angegebenen Titeln entsprechende Formelsammlung
Johanns von Neumarkt
enthielt, nämlich der Codex IV, A. 5. der k. k.
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Olmütz gehöre,! aussprechen; im Ge- gentheil enthält diese Sammlung Briefe
Johanns von Neumarkt,
die in die letzten Monate seines Lebens gehören, als er
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6 wahrscheinlich ist, dass das Formelbuch erst nach dem Tode
Johanns von Neumarkt —
wie auch der Titel anzudeuten scheint — oder aber in
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gänzlich unbekanntes Manuscript, eine stattliche Anzahl von Briefen und Urkunden
Johanns von Neumarkt
enthaltend, wurde im Jahre 1883 durch den Archivar des Kärntnerischen
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29, 72, 76, 78, 159 und 218 — sämmtlich von
Johann von Neumarkt
herrühren. Siebzehn von den Formeln der Klagenfurter Handschrift kommen zugleich
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eigentlichen Gründe nicht angegeben erscheinen. So viel ist sicher, dass
Johann von Neumarkt
nicht aus eigenem Willen die Kanzlerwürde niederlegte, sondern dass er
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nicht dem Gelächter seiner Feinde preisgeben (Nr. 58). Wie niedergeschlagen
Johann von Neumarkt
in Folge 1 Huber, Reg. XLVI. 2 Nach Huber, Reg.
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1 Huber, Reg. XLVI. 2 Nach Huber, Reg. XLII, erscheint
Johann von Neumarkt
zuerst in der kaiserl. Kanzlei 16. October 1347. Rechnet man
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muss. Dies erklärt uns auch wohl die späteren Be- mühungen
Johanns von Neumarkt,
welche er machte, um das Bisthum Breslau zu erlangen. 12
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Stücke wesentlich gewinnen. So erfahren wir aus Nr. 35, dass
Johann von Neumarkt
bereits noch zu Lebzeiten des Bischofs Przeczlaw sein Augenmerk auf
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der Tod des Breslauer Bischofs gemeldet wurde (Nr. 124), liess
Johann von Neumarkt
nichts unversucht, um zu seinem Ziele zu gelangen. Er schrieb
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Vielleicht ist hier Johann von Gelnhausen ver- standen, der unter
Johann von Neumarkt
in der kaiserlichen Kanzlei diente; vgl. Nr. 44. 59 51
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