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»Johann Heinrich«
v
Codex diplomaticus et epistolaris Moraviae VIII (1350-1355)
VORWORT. Mit dem Jahre 1350 beginnt die Regierung des Markgrafen
Johann Heinrich
in Mähren, des drittgeborenen Sohnes K. Johanns von Böhmen,1) welche
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seiner jüngeren Tochter Margaretha (Maultasche) mit dem Sohne K. Johanns.
Johann Heinrich
einwilligte. um diesem mit der Hand Margaretha's zugleich die Nachfolge
strana: I
1330 wurde die Hochzeit beider Kinder in Inns- bruck gefeiert;
Johann Heinrich
war damals noch nicht neun, Margaretha war zwolf Jahre alt.
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welchen der Kaiser mit den österreichischen Herzogen geschlossen hatte, für
Johann Heinrich
und seine Gemahlin Margaretha schwerwiegende Folgen. Als nämlich anfangs April
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Ansprüchen des Hauses Luxemburg an Kärnthen im Namen seines Sohnes
Johann Heinrich
und seiner Gemahlin Margaretha entsagte. Diese Verzichtleistung gefiel aber weder
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möge seiner Wege ziehen. So fein war alles angelegt, dass
Johann Heinrich
meinte, er habe es nur mit einem Racheacte seiner Gemahlin
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und dem dazu gehörigen Gebiete bestanden zu haben; doch wohnte
Johann Heinrich
zeitweise auch in Pilsen (vid. pag. 276) und hatte auch
strana: IV
Befriedigung, mit welcher die Schriftsteller jener Zeit das Gegentheil von
Johann Heinrich
berichten. So sagt Benes von Weitmil zum J. 1341: „Johannes
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Karl mit K. Ludwig zu führen hatte, war sein Bruder,
Johann Heinrich,
Reichsverweser in Böhmen und Mähren. Es liegt der Gedanke nahe,
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den Bischof von Chur, den Process bezüglich der Ehescheidung zwischen
Johann Heinrich
und Margaretha von Tirol durchzuführen. (Cod. dipl. VII. p. 627).
strana: V
Gründe für eine Ehescheidung vorfänden, sollten sie dieselbe vornehmen, damit
Johann Heinrich,
wie es sein Wunsch sei, eine neue Ehe eingehen könne.
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päpstlichen Befehle gemäss lud der Bischof von Chur Margaretha und
Johann Heinrich
ein, entweder persönlich oder durch ihre Bevollmächtigten vor ihm zu
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um den Ehescheidungsprocess zu Ende zu führen. (30. Mai 1349).
Johann Heinrich
ernannte zu seinem Bevollmächtigten den Apezko von Glatz und verpflichtete
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gegangen sein, da laut dem altesten Losungsbuche der Stadt Brünn
Johann Heinrich.
als er anfangs des J. 1350 als Markgraf von Mähren
strana: VI
von diesem Tage datirten Belehnungsurkunde mit wahrhaft brüderlicher Liebe von
Johann Heinrich
spricht, es sei seine grösste und angelegentlichste Sorge, seinem Bruder
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B.) Am 26. Dezember 1349 wurde. wie schon oben erwähnt.
Johann Heinrich
mit der Markgrafschaft Mähren belehnt und zwar wurde ihm dieselbe
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