Královna IDBarbora (Barbara, von gots gnadn Römische und ze Hungern et cetera künigin) píše IDOldřichovi z IDRožmberka (Dem edelen unserem getreuen lieben Ulrichen vom Rosemberg), aby neprodleně přijel za IDcísařem Zikmundem (herren dem keiser), který s ním projedná milostivě jeho věci, neboť všechny záležitosti mezi císařem a jeho protivníky se s pomocí všemohoucího Boha vyřešily a skončily dobře (mit hülf und willen des almechtigen gots wol beslossen und guet end haben genomen), proto se nemá čeho obávat, že by upadl v podezření.
- Na líci: Archivum Schwarzenbergigum.
- Na rubu: Numero 373; Dem edelen unserem getreuen lieben Ulrichen vom Rosemberg; Archivum Trebonense.
Jaké problémy trápily IDOldřicha z IDRožmberka, víme z konceptu listu adresovanému císaři, ve kterém vysvětloval svoji neúčast v IDJihlavě. V originálu uvedl, že podrobnosti mu sdělí posel, v však konceptu následoval text, který IDOldřich přeškrtl: že se kvůli císaři zadlužil, ale na rozdíl od jiných nic nedostal; je přehlížen; navíc nemůže na nohy ani jet na koni, musel by jet na voze; vypravil by se, kdyby dostal peníze. Kavka 1998, s. 204; Dvořáková 2013, s. 273, pozn. 467.
Commissio propria domine regine.
Barbara, von gots gnadn Römische und ze Hungern et cetera künigin. Edler besunder lieber getreuer! Als wir dir am nechsten haben verschriben, wie alle sachen zwischen unserem gnedigen herren dem keiser und seinem widertail mit hülf und willen des almechtigen gots wol beslossen und guet end haben genomen, und hinfür nicht bedarfest sorgen, das du von ymanden verdacht möchtest in den sachen werden: davon wir dich früntlich ermanen, dir auch raten, das du an lenger verziehen keiserlich gnad und uns besuechest, wann wir hofen, das du keiserlich gnad in solichem wesen und gueter muesz yzund vindest, das du all dein notdurft und sachen mit seinen gnaden wol magst volenden. Geben zu der Igla am nechstenfreitag noch sant Jocobs tag, anno domini et cetera tricesimo sexto.