Oldřich z Rožmberka (Ulreich von Rosennberg, obrister burgrave zu Prag) oznamuje, že je dlužen rakouskému vévodovi Fridrichovi IV. (herzog Fridreichen, herzogen zu Osterrich et cetera) 6000 uherských zlatých (sechs tausend guter wolgebegner gulden ungrisch und ducaten), které mu půjčil s tím, že mu je do 2 let splatí (in zwain jaren von darum diz briefs). Oldřich slibuje, že zaplatí uvedený dluh Fridrichovi, jeho dědicům či tomu, kdo bude právoplatně držet tento list, po 2 letech do 1 měsíce (in dann die in ainem maned), pokud jím bude upomínán. Přičemž je povinen je doručit do jeho domu do Lince (gen Lyncz in die stat in ain haus). Dále se zavazuje nahradit škodu, která by vznikla, pokud by dluh nezaplatil.
- A: N/A
- B: SOA Třeboň; Historica Třeboň; inv. č. 382; sign. 313
Oldřich z Rožmberka se zavázal Fridrichovi Rakouskému, že podle dědických smluv císaře Karla IV., krále Václava IV. a moravského markrabího Jana Jindřicha s rakouskými vévody uzná Fridricha českým králem, zemře-li král Zikmund bezdětný ( regest). Fridrich na oplátku slíbil Oldřichovi, že pokud se stane českým králem, zachová mu všechna udělená práva ( regest). Oldřich si následně ve Vídni od tyrolského vévody nechal potvrdit odklad svého dluhu 4000 zlatých ( regest). Dále Oldřich opět slibuje, že po 2 letech zaplatí svůj dluh 2000 zlatých ( regest). Konečně slíbil uhradit dluh 4000 zlatých ( regest).
Wir Ulreich von Rosennberg, obrister burgrave zu Prag, veriehen und tun kund offenlich mit dem brieve fur uns und all unser eriben, daz wir dem durichleuchtigen hochgeboren fursten herzog Fridreichen, herzogen zu Osterrich et cetera, unserm gnedigen herren, schuldig sein und gelten sullen sechs tausend guter wolgebegner gulden ungrisch und ducaten, die er uns zu unseren notdurften nach unser fleissigen bete jez berait gelihen und uns die gnad getan hat, daz er die an uns egenanten Ulreichen von Rosenberg in zwain jaren von darum diz briefs ze raitten nicht vordern wil an geverde. Davon so geloben wir fur uns und unser eriben bei unsern eren und guten treuen, wenn nach ausgang derselben zwair jare der abgenant unser gnediger herre herzog Fridreich oder sein eriben oder wer uns mit dem brieve mit irem gutlichem willen ermanet, die vorgenante summa gulden an uns ervordert, daz wir in dann die in ainem maned nach derselben vordrung ausrichten und in die antwurten sullen und wellen gen Lyncz in die stat in ain haus, daz si uns dann darzu benennen und disen unsern brieve wider heraus von in erledigen an lenger verziehen und an allen iren schaden getreulich und ungeverlich. Und wenn wir daz tun und daz vorgenant gelt also bezalen, alz oben ist geschriben, so sei wir aller verschreibung und gelubden, die wir seinen gnaden getan haben von des konigsrichs Beheim, alz des unser brief ist, ganz und gar ledig und in dhainerlai verrer nicht verpunden. Teten wir aber des nicht, was schadens si des dann furbaser nemen, wir derselb schaden gehaissen mechte werden, denselben schaden mitsampt dem haubtgut geloben wir in in dem namen als davor abzulegen und zu widerkern getreulich und ungeverlich. Und sullen si das haben zu uns, allen unsern leuten und gutern, die wir jez haben oder kunftiklich gewinnen, und des davon bekomen mit angreifen, aufhaltung, mit recht oder an recht, wie in das am pesten fuget, und sullen damit wider niemander getan haben. Des zu urkund haben wir unser insigel aufgehangen zu disem brieve. Der geben ist zu Insprugh nach Cristi gepurd CCCCo jar darnoch in dem XXXI jare, des mitwachens vor Nativitatis Marie.