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Olomoucká rada informuje Albrechta Habsburského o nepřátelských akcích (e157b8af99)zobrazit mapu pro regest / přejít na slovníček pojmů
Denní datum:
[1425]-02-12
Místo vydání:
Olomouc
Vlastní text regestu:

Rada města Olomouce informuje moravského markrabího Albrechta Habsburského (Alberto duci Austrie et marchioni Moravie) o tom, že mu posílá opis listu Petra Strážnického z Kravař (Peter von Straznicz) a také odpověď, kterou mu dali. Oznamují mu, že Petr spojil svou veškerou moc, podobně jako Jan Tovačovský z Cimburka (von Toweczaw) a začíná novou nepřátelskou akci. Dále sděluje, že do Olomouce (zu uns komen) přijel posel Haška z Valdštejna (ein erberige person) s nabídkou služeb králi Zikmundovi (des kunigs) a Albrechtovi. Neboť Hašek prý ví, jak získat Šumperk (der Schomberg), Jevíčko (Gebicz) a vyčistit kolem města cesty, zejména však nabízí důležité informace o českých poměrech (geheim furbas an Eurer Gnade gepracht werde). Rada dále informuje o nebezpečí, které ohrožuje klášter Hradisko (des klosters Redisch) a hrad Majetín (des geslosses Magetein). Nabízí Albrechtovi olomouckého hejtmana Jorga Toplera (Jorgen Toppler) s několika společníky. Konečně rada žádá o brzkou odpověď.

Svědkové:

N/A

Pečeti:

N/A

Kancelářské poznámky:
  • Nad textem uprostřed: Alberto duci Austrie et marchioni Moravie.
Jazyk:
němčina
Forma dochování:
  • A: N/A
  • B: prostý opis z 15. století
  • C: prostý opis z 15. století
  • D: prostý opis z 19. století
Archivní signatura uvedeného dochování:
  • A: N/A
  • B: MZA Brno; G 10; sign. 343; fol. 8v; aktuální uložení neověřeno
  • C: ZA Opava; SOkA Olomouc; AM Olomouce; inv. č. 95a; sign. 677; fol. 8v
  • D: ANM Praha; Sbírka C ‒ Muzejní diplomatář; sub dato
Digitalizáty a reprodukce:
  • A: N/A
  • B: N/A
  • C: https://digi.archives.cz/da/permalink?xid=599290447EF111E1A3C4F04DA234000E&scan=87d8d1db1ac64eb28444004d2fb4c401
  • D: N/A
Edice:
  • UB I, s. 378‒379, č. 325 .
Literatura:
  • Tomek 1879-IV, s. 321, 337.
  • Pekař 1930-III, s. 282.
  • Hosák 1960, s. 21.
  • Bartoš 1965, s. 207.
  • Hoffmann 1967, s. 213.
  • Raková 1981, s. 77.
  • Šmahel 1993-III, s. 150, 157, 162‒163.
  • Kavka 1998, s. 127‒128, 134.
  • Čornej 2000, s. 464‒465.
  • Šmahel 2002-II, s. 1346‒1347.
  • Nikodem 2004, s. 326.
  • Válka 2005, s. 81‒82.
  • RI XII NB/1, v tisku
Způsob zpracování regestu:
Dle edice UB I, s. 378‒379, č. 325 s přihlédnutím k digitalizátu opisu.
Autor regestu a datum zpracování:
ZV; 2020-10-20
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    Hochgeborner furste und genedigister liber herre! Unsern undertenigen und getrewen dinste zuuor. Und Eurer furstliche Genaden senden wir hierinnen ein abschrifte des herren Peter von Straznicz briff uns zugesandten, und auch die antwurt die wir im doruff gegeben haben. Domit Eurer Gnaden vorkundigen wir das der selbe her Peter sein gancze macht zusampmen gebracht hat und meint ye etwas zubeginnen, was awer sein meinung ist, das mogen wir nicht vornemen; jedoch versehen wir uns nichts gutes durch in zutun. Auch vorgraben sich seine leute zum Prostans und vermeinen wasser in die greben zulassen. Des gelichen rufft der von Toweczaw zu im alle gepawren die sein und auch die unsern, und die geistlichen die er vormals zu im genottet hette, und des meinung mogen wir auch nicht eigentlich vernemen. Sunderlich Eurer Durchlewchtikeit thun wir zu wissen, das zu uns komen ist ein erberige person, an uns bringende, wie von herren ... (sic) geruft sei worden, der im vorgegeben hat, wie er gerne mit des kunigs und Eurer Gnaden ab es gesein mocht vorsunet wolt werden, und wolt hinfür getrewlich Eurer Gnaden dinen und beisten, und hat die selbige person gebeten suliches an uns zu bringen das soliches in einer geheim furbas an Eurer Gnaden gepracht werde. Deuuon genedigister herre gerucht uns zu verkundigen, was wir firbas darinnen thun schollen. Wir vorsehen uns etwas das er villeicht von seinen ersal lassen und Eurer Gnaden gewürtig sein wurde, wanne er vor dem uns mermolen entpoten hat, das er sich aus der veindschaft meinte zuzihen. Darczu hat uns gesagt die selbe person, die er an uns gesant hat, wurd er mit Eurer Gnade vorsunet, er wolde dofur gedencken, das der Schomberg, Gebicz et cetera den veinden benumen wurden und die strassen doselbst gefreit wurden. Auch genedigister liber herre! als wir Eurer Gnade nu vil und offt und die merklichen gebrechen des hauses zu uns, des klosters Redisch bei uns und des geslosses Magetein ein meil von uns mit andern unsern anligunden sweren notdurften derczelt haben, die an Eurer Gnade hulff mit nichte mogen vorsargt werden, doruber uns noch kein antwurt zukomen ist, also bitten wir mit fleissigem gebete diemutiklichen, Eurer Gnade welle uns und die egenanten Geslas mit volksendung vorsargen, wenn uns und der stat das ein gargrasse notdurft ist, das wir doch sicher Eurer Gnade nicht schreiben tursten, wan das nicht also were. Douon genedigister herre flehen wir ewre milde güte douor ernstlichen an lengers vorczihen zu gedencken, wan wir nimant gereisigs, dann den edlen Jorgen Toppler mit gar lutzl gesellen bei uns haben. Und des bitten wir ein antwurt. Geben an mantag vor Valentini.

    Způsob zpracování přepisu:
    Dle edice UB I, s. 378‒379, č. 325 s přihlédnutím k digitalizátu opisu.
    Autor přepisu a datum zpracování:
    ZV; 2020-10-20
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