Vratislavský biskup IDKonrád IV. Olešnický (Bischof Konrad) potvrzuje kanovníkům IDkapituly IDSiegfriedu z IDDegenbergu (Seyfrid von Degenberg) a IDJanovi Snechewitzovi (Johann Snechewiz tumherren), že si kvůli vyplacení hradu IDOtmuchów (hauptschlosses Otmuchau), za něž slíbil složit 1100 kop grošů českých (eilfhundert schok böhmischer groschen) do Očištění Panny Marie (auf den nächsten unser frauen tag lichtweith) 2. února, od nich vypůjčil 2400 uherských zlatých (vier und zwanzig hunder ungrischer, roter guter ganger gulden), za což jim zavázal svými dvory v IDLehnici (Ligniz), IDStrzegomi (Strigau), IDJavoru (Jauer), IDChojnówě (Hainau), IDBolesławci (Bunzlau), IDLwówku Śląském (Lemberg), IDJelení Hoře (Hirschberg), IDWleńu (Lehen), IDSwierzawě (Schönau), IDGryfówě Śląském (Greiffenberg) a IDŚrodě Śląské (Neumarkz) se vším příslušenstvím, obilím, úroky a důchody, poli, mlýny, rybami (mit allen genissen und zugehörungen, getreide, zinse und renten, erungen, mülen, fischerei) a s dvorem se zahradou v IDLehnici (dazu auch den hof zu Ligniz mit den gärten).
Bischof Konrad hat zu widerbringung der kirchen hauptschlosses Otmuchau, welches er um eilfhundert schok böhmischer groschen aus der feinde hände wizu sich losen und auf den nächsten unser frauen tag lichtweith bezalen solte, in einem widerkeufe verkauft und eingegeben den ersamen, wolweisen herren, meistern Seyfrid von Degenberg und Johann Snechewiz tumherren, seine und seiner kirche hoferichterei und helde zu Ligniz mit dem vorwerk und mit allen bischofsfirdunge, oder zehenden, die ihm angehörten in den weichbilden Ligniz, Strigau, Jauer, Hainau, Bunzlau, Lemberg, Hirschberg, Lehen, Schönau, Greiffenberg und Neumarkz, mit allen genissen und zugehörungen, getreide, zinse und renten, erungen, mülen, fischerei, dazu auch den hof zu Ligniz mit den gärten, um vier und zwanzig hunder ungrischer, roter guter ganger gulden. Breslau, am montage nach sanct Vincenz 1434.