Abatyše IDAnna Fuxová (Anna Fuxin zu der zeit aptissin zu unser lieben frawn zu Znoym), vikářka IDHelena (Helena, vicaria), IDKateřina Zeifrid (Kathrina Zeyfrids, tochter kamrerin) a konvent IDkláštera klarisek ve Znojmě (der ganz convent sand Claren orden) dovoluje mlynářskému mistru IDJanovi (meister Hannus), aby směl v IDHodonicích (zu Hodnicz) na jistém klášterním gruntě (auf unsern grunten) zřídit na vodě, jež se jmenuje IDRybník (heist weiger), dva mlýny (zwei rad mit zwein mil hewseren), přidává mu kus pole při IDDyji (ein teil unsers achers in der aw nahet pei der tai) a stanoví mlynářovi povinnosti. Mistr IDJan a jeho manželka IDKateřina (sein hawsfraw Katherina), a všichni jejich potomci, jim mají odvádět celoročně čtyřicet měřic obilí (vierzig mezen kornen) na svatého Michala (zu sand Michels tag) 29. září, a to se všemi právy a zemskou berní, když bude vyhlášená, měli by jim odvést z celého lánu, a roboty, kdy má mistr IDJan a jeho potomci povinnost vést vodu 1 míli bez překážky obci a dobytku (das wasser der gemein nicht weren schol und iren viech was si des durffen zu trenken von end zu ende aus genomen), ktersý z ní bude pít, leda by to bylo vymíněno, zvláště kvůli lidem z IDHodonic a IDTasovic (von Taswicz), kteří jsou povinni platit obvyklé mýto. Měl by pomáhat 2 až 3 hodiny (auf zwo oder drei stund) při stavbě zdí proti zaplaveným loukám (briel) a měl by odvést vodu ze zavodněné křovinaté louky. Konečně, kdokoliv bude mít v držení tento list, má mít stejné právo jako smluvní strany.
- IDAnna Fuxová, abatyše kláštera: N/A; červená v misce z přírodního vosku; přivěšená na pergamenovém proužku
- konvent IDkláštera klarisek: N/A; N/A; ztracena
- Na rubu vlevo nahoře: E43-HII2-311.
- Na rubu uprostřed: Auff di male zu Hodnicz.
- Na rubu uprostřed dole: Das convent vergrunt zur Hodnitz ein meil gebawer mit gereien redern auff dem wasser zweiger. Anno 1425 iar.
Wir Anna Fuxin, zu der zeit aptissin zu unser lieben frawn zu Znoym, Helena, vicaria, und Kathrina Zeyfrids, tochter kamrerin und der ganz convent sand Claren orden der kennen und tun kund offentlich mit disem brief, wer in list oder horet lesen die im leben und hin fur kunnftig sein das der bescheiden man meister Hannus mit ander fromen lewten fur uns kumen ist und habent uns gepeten das wir zu lassen auf unsern grunten zu Hodnicz ein mil pawn auf dem wasser das do heist weiger zwei rad mit zwein mil hewseren, das haben wir getan nach rat frumer lewt und haben im heissen aus gen unser amechtlewt die weit und di leng auf peiden hofmarchen und haben sein heissen Marchstein dorauf sezen auf alle ekke und auch hab wir im gegeben ein teil unsers achers in der aw nahet pei der tai, das selbig auch aus gesteint auf alle ekke das der vorgern meister Hannus und sein hawsfraw Katherina und all sein nachkumen nicht verrer schellen greifen pei unsern hulden, und im auch nimat jerrung unser chalben dar in tun schol, wenn er das selbig erib nizen schol und sein nachkumen mit vorkawfen mit vorwechslen mit untersezen anverrung unsers zins den er und sein nachkumen uns iarikleich reihen schol albeg zu sand Michels tag vierzig mezen kornen und do mit eigens recht begen alz des lands lawf ist, und die landstewr wen di gemein kleich in dem land kunt die schol er uns raichen und geben als von einem ganzen lehen verrer schol er robot weisheit und aller ander gab von uns überhaben sein von dem vorgenant gut und auch mit solicher bescheidenheit das der vorgegen meister Hanus und sein nachkumen das wasser schollen wieren und leiten in zu miz alz mil recht ist an irrung und auch er das wasser der gemein nicht weren schol und iren viech was si des durffen zu trenken von end zu ende aus genomen auch ist beredt warden, wenn des not geschicht, den lewten zu malen so schol meister Hans unser lewt von Hodnicz und von Taswicz für ander lewt und nachpauern furden umb ein gwondliche mawt an beswerung auch schol meister Hanus des wassers nicht weren den lewten die do sizzen im winkl do der briel nicht hin mag gelengen zu erhafter not alz zu pawn oder zu mawren auf zwo oder drei stund und er den andern das wasser briel mit ihrer hilf in das dorf schol laitten und wer den prief wird in haben mit des meister Hanus guten willen oder seiner nachkumen, der hat als gut recht zu den ob geschriben sachen als si selber und des zu einer ganzen urkund und sich erheit geb wir im den prief an dem wir unsre insigel mit unserm gutem wissen und willen haben gehangen. Der gegeben ist nach Christi gepurd vierzehen hundert jar und dornach im fumf und zeinzigisten jaren an dem tag des liben sand Augustimi des heiligen lerers.