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Chebská rada hlásí nejmenovanému knížeti vzrůstající sílu husitů a žádá jej a další knížata o pomoc. (dbd5c2a574)zobrazit mapu pro regest / přejít na slovníček pojmů
Denní datum:
1421-04-17
Místo vydání:
Cheb
Vlastní text regestu:

Městská rada Chebu (Der rat zu Eger) informuje nejmenovaného knížete (Hochgeporner furste) o tom, že se ze všech stran denně šíří varování (tegeliche wartende) před vzrůstající silou nevěřících viklefistů a kacířů z Čech (die unglaubigen wiclefisten und ketzer in Beheimen) a žádá jej, jakož i jiná knížata, pány, rytíře, panoše a další přátelé (ander fursten, heren, ritter, knechte und frunde), aby jim vyslali pomoc ve prospěch všemohoucího Boha, pro dobro křesťanství (zu vorderst got, den heiligen glouben, und die cristenlich kirchen) i římského krále Zikmunda (den romischen et cetera kunig). Dále prosí o odpověď.

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Jazyk:
němčina
Forma dochování:
  • A: N/A
  • B: prostý opis z 15. století
Archivní signatura uvedeného dochování:
  • A: N/A
  • B: Archives de Strasbourg; AA 155; Nr. 10; aktuální uložení neověřeno
Digitalizáty a reprodukce:
  • A: N/A
  • B: N/A
Edice:
  • Neumann 1923, s. 79‒80, č. 8 .
Způsob zpracování regestu:
Dle edice Neumann 1923, s. 79‒80, č. 8.
Autor regestu a datum zpracování:
ZV; 2023-11-08
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    Přepis regestovaného dokumentu

    Der rat zu Eger. Hochgeporner furste und gnediger here! Unser undertenigen demütigen dienst und was wir beheclichlit vermügen sin uwerii fürstenlichen gnaden alzit voranwillig bereit. Gnediger here! Also uwer gnadeliht wol mag vernomen haben, wie das die unglaubigen wiclefisten und ketzer in Beheimen jetzend etvos lange in grossen samnungen sind gelegen und noch ligen und sich teglicht noch mehtliche sterken und uns kumt von unsern güten nochgepuren und frunden alle tage botschaft und warnungen, das sú in uberwalt herusfurn, uns und ander stette rucken und sich erbeitten meinen, das wir tegeliche wartende sin; und den wir mit gotz, uwer gnaden und ander fursten, heren, ritter, knechte und frunde hulffe widersten und widersetzen wellen, also verre, wir können und mügen. Und bitten uwr fúrstenlich gnade, gnediger here, obe sich ein solichs machen würde, das uwer gnade, zu vorderst got, den heiligen glouben, und die cristenlich kirchen, unsern aller gnedigesten herren, den romischen et cetera kunig und unser undertennigen dienst darume ansehen und uns mit uwer gnaden maht zü hulffe und rettungen komen welle. Des glichen wir andern fursten und heren ouch geschriben und si gebetten haben, wanne sich mugelichen die gantz cristenheit in den sachen bewegete und sich solich ketzery widersetzen und uwer gnade sich darinne gnedeclich erwisen gerüche. Aso wir alzit besunder zü uwern gnaden gantz getruwen und züversiht haben, das wellen wir uwern furstenlichen gnoden vor unserm gnedigesten heren kunge in gantzem truwen dancken und dez umb uwer furstenliche wurdekeit alzit demüteclichen verdienen. Uwer gnedige antwurt bitten wir beschriben. Geben am dunrestage nehst vor Georii, anno domini et cetera XXI.

    Způsob zpracování přepisu:
    Dle edice Neumann 1923, s. 79‒80, č. 8.
    Autor přepisu a datum zpracování:
    ZV; 2023-11-08
    Copyright © AHISTO 2020–2023
    Projekt je spolufinancován se státní podporou Technologické agentury ČR v rámci Programu Éta.