Královna IDBarbora (Barbara, von gots gnaden Romische und zu Hungern et cetera kunigin) projevuje IDOldřichovi z IDRožmberka (Dem edeln unserm getreun lieben Ulreichen von Rosenberg) soustrast nad smrtí jeho manželky IDKateřiny z IDVartenberka (Wir haben vernomen, wie dein gemachel mit tod von diser welt abgangen und verscheiden sei; solt dem also sein, daz wer uns getreuleich laid); utěšuje jej, že taková je přirozenost lidská, pročež by se neměl příliš trápit. Dále mu radí, aby se ve své záležitosti odebral za IDcísařem Zikmundem (gen unserm herrn dem kaiser) do IDJihlavy a vyložil mu své záležitosti, protože osobně vyřeší víc než prostřednictvím poslů.
- Na líci vlevo: Archivum Schwarzenbergigum.
- Na rubu: Dem edeln unserm getreun lieben Ulreichen von Rosenberg; Archivum Trebonense; Archivum Trebonense Hostorica Nr. 366.
- Sedláček 1884-III, s. 35.
- Klimesch 1897, s. 89.
- Kavka 1998, s. 204.
- Dvořáková 2013, s. 175‒176.
Commissio propria domine regine.
Barbara, von gots gnaden Romische und zu Hungern et cetera kunigin. Edler und lieber getreuer! Wir haben vernomen, wie dein gemachel mit tod von diser welt abgangen und verscheiden sei; solt dem also sein, daz wer uns getreuleich laid; doch so ist menschleich sterben, dem menschleiche natur nicht widersten mag, darumb du dich des nicht ze vast bekumern solt. Dann von deiner sachen wegen gen unserm herrn dem kaiser gevelt uns wol und raten dir auch in treun, daz du dich zu demselben unserm genedigen herren dem kaiser her fuegest und dieselbe sach mundleich mit im zu end bringest; daz bedunket uns dir nuzleicher sein, denn durch botschafft hin und her. Geben zu der Igla an sand Ulreichs tag, anno domini et cetera tricesimo sexto.