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IDZikmund Juncker, měšťan v IDChebu (Sigmund Junckherre burger czu Eger), prodává abatyši, mistrové a celému konventu IDkláštera klarisek svaté Kláry v Chebu (der ebtissin, der meisterin und dem ganczen conuent des junkfrawn klosters sand Claran czu Eger) osm a půl karů obilí (achthalp kar), dva obilné koše (czwen nepff) a desátky ze statků a dvorů ve vsi IDVšeboř (auf dem dorff czu Schebar); v prvním roce odvádí IDSebenpecker (der Sebenpecker) osm a půl karů obilí, dva obilné koše a úrodu ze zahrady (anderhalp kar korns und czwen nepffe und souil habern ein gartten hin) ze dvora Frankengrüners (von des Franckengrimers hofe), v dalších letech IDAmmon (Amman) desátek z jehněte a husu (czehend lamp und die czehend gans), IDHertweig (Hertweik) tři a půl čtvrtin karů obilí a čtyři čtvrtiny ovsa (drithalp virteil korns und virdhalp virteil haberns), IDEckhart (Eckhart) dvě čtvrtiny karů obilí a čtvrtinu ovsa (anderhalp virteil korns und ein halp kar haberns), IDEichman (Aichman) dvě čtvrtiny karů obilí a ovsa (anderhalp virteil korns und auch souil haberns), IDHermoner (Hermaner) šest obilných košů a část ovsa (sechs nepff korns und ein unteil haberns) a IDFelber (Felber) dvě čtvrtiny obilí a dva obilné koše (anderhalp virteil korns und czwen nepfe). Zikmund se vzdává za sebe a své dědice veškerých práv k uvedeným statkům.
- IDErhard Werndl (Erhart Werndel)
- IDHans Ribstein (Hanns Rybstein beide des rats dy czu Eger)
- IDZikmund Juncker: N/A; přírodní; přivěšená na pergamenovém proužku
- IDErhard Werndl: N/A; N/A; přivěšená na pergamenovém proužku (ztracena)
- IDHans Ribstein: N/A; N/A; přivěšená na pergamenovém proužku (ztracena)
- Na rubu: Der czehent ubir Schebar der Sigmund Junckher unsern conuent hat zu kaufe gebe mit IIII khar korn, II nepf und IIII khar und kleiner czehet.
Ich Sigmund Junckherre burger czu Eger bekenne offenlich an disem brife vor allen den die in sehen ader horen lesen, das ich mit wolbedachtem mute guten willen und rechter wissen den erwir digen geistlichen junkfrawen der ebtissin, der meisterin und dem ganczen conuent des junkfrawn klosters sand Claran czu Eger mein czehenden den ich gehabt hab auf dem dorff czu Schebar des darin ist achthalp kar und czwen nepff und auch domit ettwas kleins czehendes als darin hernach eigenlicher beschriben ist nemlich und czum ersten der Sebenpecker von des Franckengrimers hofe gibt anderhalp kar korns und czwen nepffe und souil habern ein gartten hin, das czehend lamp und die czehend gans ein jar, so gibt der Amman allwege das ander jare souil, Hertweik gibt drithalp virteil korns und virdhalp virteil haberns, Eckhart anderhalp virteil korns und ein halp kar haberns, Aichman anderhalp virteil korns und auch souil haberns, Hermaner sechs nepff korns und ein unteil haberns und Felber anderhalp virteil korns und czwen nepfe und auch souil haberns in den also alle jar herein fur ir kloster zu antburtten und mit allen nutzen und rechten in allermass als der an mith kommen ist und den ynngehabt und von dem heiligen veith zu lehen herbracht hab hab recht redlich und erleclich zukauffen geben und verkaufft umb ein summa gelts dy sy mir beczalt haben und die ich an mein und meiner erben nucz und fromen gelegt hab und gelob in fur mich und mein erben sulchen vorbenanten czehenden von allen ausprachen und gen allermeniclich zufreien zuledigen sud zu entwerten jar und tag als recht ist und verczeich mich des fur mich und mein erben lewterlich gancz und gar mit disem brife also daz ich weder mein erben noch nimants von unsers wegen in zuknuffticlich dozem nit reden noch sprechen noch kamerlei doran zubeteidigen haben sullen ader wollen es sei on gerichte oder mit recht geistlichen oder wertlichen noch in keiner on alles geuerd. Und des zu warer urkund gib ich obgenanter Sigmund Junckher disen brief mit mein eigen anhangenden insigel vorsigilt und zu einer merern geczewkunff haben die ersamen Erhart Werndel und Hanns Rybstein beide des rats dy czu Eger ire insigel umb meiner pete wegen in on schaden und an entgelt auch an den brief gehangen. Der geben ist nach Cristi gebürt vierczenhundert und im sechsunddreisigisten jare, an sant Ulrichs tage.