Král IDZikmund (Sigmund) potvrzuje a obnovuje (zu verneuen, zu bestädigen und zu confirmiren) měšťanům a obyvatelům městečka IDLubů (städtels zu Schonbach) privilegium IDVáclava IV., s ohledem na jejich prosby a s přihlédnutím k jejich věrné službě, kterou prokázali a prokáží jemu a IDKoruně české i v budoucnu:
Král IDVáclav potvrzuje a obnovuje městečku IDLubům všechna práva a privilegia. Dat. 14. září 1398, IDLoket.1
IDZikmund potvrzuje privilegium ve všech bodech, stejně tak jako ostatní milosti, svobody a zvyklosti. Dále ustanovuje, že měšťané mají navěky bez překážek požívat všechna privilegia a práva, a nařizuje pod trestem těžké nemilosti svým úředníkům, purkrabím a obcím měst, městeček a vsí a ostatním poddaným, aby nenarušovaly zmíněná práva.
1: CIM IV/1, s. 242, č. 165 .
- A: N/A
- B: německý ověřený opis ze 16. dubna 1567
- C: prostý opis ze 16. století
- D: prostý opis konfirmace krále Vladislava z 26. srpna 1489 ze 16. století
- A: N/A
- B: NA Praha; SM; inv. č. 2696; sign. P 106 / S 25; karton 1795
- C: NA Praha; SM; inv. č. 2696; sign. P 106 / S 25; karton 1795
- D: NA Praha; SM; inv. č. 2696; sign. P 106 / S 25; karton 1795
Wir Sigmund, von Gottes genaden Romischer kunig, zue allen zeiten mehrer des Reichs, und zue Ungern, zu Behem, Dalmatien und Croatien Künig, bekennen und thun kund offenbar mit diesen brieff allen denen, die in sehen oder hören lesen, wann uns die burger und inwoner unser städtels zu Schonbach, unsere lieben getreuen, demütiglich gebeten haben, das wir in diessen nachgeschrieben brief, den in der allerdurchleuchtigiste furst, künig Wentzlaw, unser lieber bruder seliger gedechtnus, uber ire freiheidt und gnad gegeben hat, zu verneuen, zu bestädigen und zu confirmiren genediglich geruchten. Derselb brief von wordt zu wordt also lautet: (Následuje listina Václava IV. ze dne 14. září 1398). Des haben wir angesehen der vorgenandten burger und inwhoner des städtes zue Schonbach demütige und redliche bete und auch willige und getreue dienste, die sie uns und der cron zu Behaimb oft gethan haben, täglichen tan und furbas thän sollen und mögen in kunftigen zeiten, und haben darumb in und iren nachkommen, burgern doselbst zu Schonbach, mit wolbedachtem mute, gutem rate und rechter wissen den vorgeschriebenen unsers lieben bruders künig Wenczlaues brief in allen und idlichen seinen stucken, artickeln, mainungen und begriffungen, als der von worte vorgeschrieben stehet, und auch alle und idliche ire gnaden, rechte, fraiheitte und redliche herkommen gnediglich verneuet, bestädtigt und confirmiret, verneuern, bestädtigen und confirmiren in die mit rechter wissen von Behemischer küniglicher macht in craft diczs briefs und mainen, seczen und wollen, das sie furbas mehr dabey bleiben und der auch gebrauchen und geniesen sollen und moegen von allermeniglich ungehindert. Und wir gebieten auch darumb allen unsern ambtleuten, burggraffen, fflegern, gemeinschafften der stedte, märkte und dörfere und allen anderen unseren getreuen und undertanen ernstlich und vestiglich midt diesem brief, das sie die ehegenandten burger und inwoner zue Schonbach an den egehenandten iren freiheiten, rechten, gnaden und strassen, als sie die redlich von alters hergebracht haben, nicht hindern oder irren in kein weiss, sonder sie der geruiglich und ungehindert, als auch in künig Wenczelaues brief vorgeschrieben stehet, gebrauchen und geniesen lassen und sie auch dabey von unserend wegen handhaben, schuczen und schirmen, als lieb in sei unser schwere ungnadt zu vormeiden. Mit urkundt dicz briefs versiegeldt mit unserem kuniglichen anhangenden insiegel. Geben zue Nurmbergks nach Christy geburth vierczehenhundert jar und darnach in dem zweiundzwenczigisten ihare am nechsten sambstag nach unser lieben Frauen tagts Nativitatis, unserer reiche des Ungerischen in dem sechsunddreissigisten, des Romischen im zwölften und des Behmischen im dridten jare.