Slezský kníže Jan Zaháňský (Johannes von got. gn. herzog und herr zum Sagan) oznamuje Wendovi z Ilburka na Lestkově (Wend von Eilenburg, zum Egirsberg gesessin) a Kryštofovi z Gersdorfu na Baruthu (Christoff von Gerisdorff zu Baruth) ohledně otázky příměří, které mělo být mezi ním, jeho léníky a Hornolužickými (lande und stete) uzavřeného až do příjezdu římského a českého krále Zikmunda (des Römischen und Behmischen königes) nebo do příštího svátku Panny Marie (uff den nehstin unsir libin frawen tag lichtwey) do 2. února 1420. Vévoda neví nic o žádném sporu, který by měli jeho muži s Horolužickými, proto není nutné uzavírat příměří. Dále uvádí, že je politováníhodné, pokud opravdu obyvatelé Zhořelce (von Gorlitz) oběma pánům řekli, že doufají, že se chovali ke všem takovým způsobem, aby se nemuseli v žádné zemi stydět.
- A: N/A
- B: BUWr; Oddział Rękopisów; rkp. 1947/1-4, Bartolomeus Scultetus, Annalium gorlicensium; aktuální uložení neověřeno
- C: BU Wroclaw; Oberlausitische Urkunden; Akc. 1948/352; aktuální uložení neověřeno
Přepis regestovaného dokumentu
Als ir uns geschrebin habt von wegen der lande und stete, das dy mit unsern mannen eyn frede haldin wollen etc. bis zu unsers h. des Römischen und Behmischen königes zukunfft, adir nemelich uff den nehstin unsir libin frawen tag lichtwey 1420 Febr. 2 etc., habin wir wol vornommen. Also wissen wir nicht von vehde, die alle unsre mann mit land und steten hetten, dorumme sie ein frede mit in ufnemen und leiden dürfften etc. Und ouch als ir mit den von Gorlitz under andern worten gerett habt und sie euch geantwurt, das sie huffen, das sie sich mit worten und mit wercken ken eyme yderman gehaldin habin, das sie sich in keinen landin schemin dürffen: ist es also so lauths irbärlich etc. Gegebin zum Sagan an der metewochen nach Francisci.
Johannes von got. gn. herzog und herr zum Sagan den edeln und den gestrengen h. Wend von Eilenburg, zum Egirsberg gesessin, und h. Cristoff von Gerisdorff zu Baruth, unsern besundern liben etc.