Vévoda Jan Zaháňský (herr Johannes herzoge in Slesien und herre zu Sagan) informuje městskou radu Zhořelce o tom, co ví ohledně přepadení obchodníků u Polkowic (bey Polkewitcz), ve zemi Jindřicha Hlohovského (in herzug Heynrichs lande); Podle něj se nepřátelé (Dy Woriszener) vyskytovali u Lindenu u Sławy (von eynem hofe Lyndenaw genant, ind dem lande zur Slaw gelegen), odkud táhli na Nowogród Bobrzański (keigen der Nawenburg an dem Bobir) a poté se zmocnili Lutolu (kegen Lewthen), poblíž Lubska (bey Sommerfelt), zvláště pak dvoru Fridricha a Gutrra z Heidenu (uff Frederichs und Guthers von der Heyden hoff). Podle svědectví Jana Belena, usedlého ve Forstu (eyn burger zum Forste wonhafftig, genant Hanus Belen), se útočníci po cestě z Lubska do Lutelu se svými pomocníky (yren helffern) na vozech (uff seynen wayn) vydali k Forstu, kde se měli zmocnit zboží kupců Jindřicha Ziegelheima (Heynrich Czigelheym) ve vsi Klein Kölzig (in eynem dorffe Cleyn Kålczig). Poté měli přepadat kupce u Chotěbuze (kegen Cottbus), odkud se měli s kořistí uchýlit na hrad Storkau (fordir keigen Storkaw), který náleží Janovi z Biberštejně (ern Hannus von Bebirsteyn), a zde měli přečkat zimu. Má se za to, že páni z Bibeštejna je zásobovali, zejména pak Fridrich z Biberštejna, syn Jana z Biberštejna (er Frederich von Bebirsteyn, er Hanus zon), který měl navíc zmocnit svého dědického podílu, jenž odprodal Ferenci Starzedilovi (eynem genant Veczencz Starczedil).
- A:
- B: OLB; Milichsche Bibliothek; rkp. 230; fol. 160v; aktuální uložení neověřeno
Item der hochgeborne furste und herre, herr Johannes herzoge in Slesien und herre zu Sagan, hat uns myt syner dyner eyme von desselbin roubes wegin eyne sulche schrifft und bekentnisse gesant, als hy nochgeschrebin fulget:
Item also vil had meyn gnediger herre herzug Johannes irfaren und vornomen, wy is umbe diese nochgeschrebene genomen habe gescheen ist et cetera:
Dy Woriszener mit yren helffern, dy das gut bey Polkewitcz in herzug Heynrichs lande nomen, dy seyn aus gerethen von eynem hofe Lyndenaw genant, in dem lande zur Slaw gelegen, und haben dy genomene ware brocht und gefurt keigen der Nawenburg an dem Bobir gelegen und do den fereman betquungen, das her sy mit der ware müste obirfüren, und seyn mit der genomen habe komen kegen Lewthen, bey Sommerfelt gelegen, uff Frederichs und Gunthers von der Heyden hoff, do sy etliche tage gelegen habin. Do quam eyn burger zum Forste wonhafftig, genant Hanus Belen, von Sommerfelt keigen Lewthen; dem luden dy Woriszener mit yren helffern dy genomen habe uff seynen wayn, den her mit ym hatte, und der furte en dy selbte genomen ware keygen dem Forste in dy stad in seyn eygen haus; und deme sy ouch etwas von der ware zu lone gabyn. Und vorkaufften der ware do eyn michel teyl und sundirlichen Heynrich Czigelheym in dem lande zum Forste wonhafftig in eynem dorffe Cleyn Kålczig genant. Und do sy eyn etliche zeit in der stat zum Forste geharretten, do furten sy dy selbte genommen ware kegen Cottbus in dy stad und hatten dy darynne offinbarlichen feyl und vorkaufften sy, wer sy keuffen wolde. Und do sy eyne gute zeit zu Cotbus gelegen, do rethen sy fordir keigen Storkaw in ern Hannus von Bebirsteyn haus und stad und logen do des meysten teils diesin winter coufend. Und man hod gehord sagen, das den von Bebirsteyn und den von Cotbus von der genomen ware ein merglich geschengke wordin ist. Besundern er Frederich von Bebirsteyn, er Hanus zon, der hod eynem genant Veczencz Starczedil seyn teil an der genomen ware abegekoufft und den zu ym genomen.