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Chebští hejtmani píší své radě o sněmu v Kadani, o Karlštejnu a o přesunu k Plzni (9f3f960062)zobrazit mapu pro regest / přejít na slovníček pojmů
Denní datum:
1422-10-29
Místo vydání:

N/A

Vlastní text regestu:

Hans Kotenplaner (Hans Kotenploner), Václav Guldener (Wenczl Gulden) a další hejtmané chebského vojska (und ander ewr howptlewt) informují purkmistra a radu města Chebu (purgermaister und rat der stat czu Egger) o tom, že se včera přesunuli o půl míli dál (bei ainer halben meyl wegs). Navíc přišla zpráva od pana Hynka Zajíce z Házmburka (van herr Hasen van Hasselburk) ohledně jednání knížete Zikmunda Korybutoviče (herczug Sigmund) a braniborského markraběte Fridricha I. Hohenzollernského (dem margraven) v Kadani (gen Kadan). Hejtmané se opět obrátili na markraběte s žádostí, aby by se mohli vrátit domů, na což jim odpověděl, že se obrátil na krále s prosbou, aby přes obtíže, které s tažením mají, zůstali v poli. Následně markrabě (markgraff van Branburk) pověřil Jindřicha z Plavna (der van Plawen) jejich správou a slíbil jim, že se mohou vrátit domů, nebude-li Karlštejn (den Karlstain) zásobován sladem a pitím (czu speyssen mit malcz und mit trank). Hejtmané žádají svou radu, aby jim sdělila další instrukce, neboť budou jednat jejich jménem. Potýkají, že se dnes (hawt) 29. října musí přesunout k Plzni (gen Pilzsen).

Svědkové:

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Pečeti:

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Kancelářské poznámky:
  • Na plice vpravo: Hans Kotenploner, Wenczl Gulden vnd ander ewr howptlewt.
  • Vnější adresa: Dem ersamen, weisen purgermaister und rat der stat czu Egger, unßern liben herren.
Jazyk:
němčina
Forma dochování:
  • A: originál
  • B: prostý opis z 19. století
Archivní signatura uvedeného dochování:
  • A: SOA Plzeň; SOkA Cheb; fond 1; fasc. 1; aktuální uložení neověřeno
  • B: ANM Prah; Sbírka C ‒ Muzejní diplomatář; sub dato
Digitalizáty a reprodukce:
  • A: N/A
  • B: N/A
Edice:
  • Bezold 1872, s. 145‒146, č. 3.
  • UB II, s. 497‒498, č. 10 .
  • Siegl 1918, s. 44‒45, č. 15.
Regesty a výtahy:
  • Gradl 1893, s. 44‒45.
  • Siegl 1916, s. 37, č. 15 .
  • Hlaváček a kol. 1987, s. 23, č. 70 .
Literatura:
  • Bezold 1872, s. 145‒146, č. 3.
  • Tomek 1879-IV, s. 264‒265.
  • Gradl 1893b, s. 350.
  • Jecht 1911, s. 58‒59.
  • Kubů 1982, s. 112.
  • Šmahel 1993-III, s. 129‒131.
  • Kavka 1998, s. 120‒124.
  • Čornej 2000, s. 316‒320.
  • Jánský 2001-I, s. 154‒160.
  • Šmahel 2002-II, s. 1273‒1276.
  • Čornej 2019, s. 472‒476.
Způsob zpracování regestu:
Dle edice UB II, s. 497‒498, č. 10.
Autor regestu a datum zpracování:
ZV; 2021-03-01
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    Unsern willigen dinst czuvor, ersamen weisen liben herren. Wir lassen euch wissen, daz wir alz gestern auff geprochen worden und worden hin gerukt pei ainer halben meyl wegs. Und in dem selbigen do kam potschafft van herr Hasen van Hasselburk und schreib dem margraven, wie daz er ein tag zwischen herczug Sigmund gemacht hab und dem margraven. Darauff wir all wider wentig wurden und wider ruken musten in di stat. Da ward unsers gnadigen herren gnade zu rot mit sein raten, daz ez pei ein sulchen peliben ist, das sein gnaden selbs maint czu reitten gen Kadan und hat do willen mit im czu tagen. Und do kamen wir abber czu sein gnaden, und paten sein gnade uns czu erlauben heym zu rukken, wan kein stat nicht mer do enwer, dan die van dez geleger wegen do sind, und paten sein gnade uns armen lewt czu versehen vnd czu versorgen und unser grosse willicheit an czu sehen. Darauff uns sein gnade antwort und sprach: Ir liben van Egger, wir erkennen, daz ir ouch mer tut, dan ir vermugt, und wir piten euch van unsers gnadigen herren kunigs wegen und durch meinen willen versucht und lasst euchs nicht czu swar sein; wan wir hoffen, daz ez noch czu ainem guten ende kumen werde. Auch sey wir do pey gesessen, daz man hofft den Karlstain yo czu speyssen mit malcz und mit trank, und darczu ist gesaczt worden der van Plawen czu den obersten hawpman an markgraff van Branburk stat. Und liben herren, do wir den czug yo tun musten und mit kein gelimpff nicht vertragen mochten sein, und so paten wir sein gnade uns furpaz darinnen czu versorgen; doch sprach sein gnade czu den von Plawen und pefalch uns ym sunderlich mit fleisse; und wer sach, daz man den Karlstain mit fug nicht gespeissen mocht, so hat er gesprochen uns gutlich van ym richten und wider heym helffen. Auch liben herren wist, daz wir in grossen sorgen sein, und schreiben euch alle maynung, und uns dunkt, solt sein on euch, daz ir uns nicht wider schreibet auff unser meynung, wie wir uns in allen sachen van ewren wegen halten schullen; wan wir in allen sachen doch geren s pest tun wolten. Und wist, daz wir alz hawt schullen gen Pilzsen ruken. Und liben herren, was wir in allen sachen tun kunden adder mugen, daz wellen wir allczeit willichleich und geren tun. Geben on donerstag nach Simonis et Jude anno XXII°.

    Způsob zpracování přepisu:
    Dle edice UB II, s. 497‒498, č. 10.
    Autor přepisu a datum zpracování:
    ZV; 2021-03-01
    Copyright © AHISTO 2020–2023
    Projekt je spolufinancován se státní podporou Technologické agentury ČR v rámci Programu Éta.