Vratislavský biskup IDKonrád IV. Olešnický (Conrad von gots gnaden bisschoff zu Breslaw) vydává rozsudek ve věci sporu městské rady IDVratislavi a IDSvídnice (rotmanne der stad Breslaw an eyme und die rotmanne der stad Sweidnicz) ohledně zajetí IDPetra Poláka (Petir Polak) v tom směru, že poté co prostudoval vznesená obvinění obou stran, poslal je saskému vévodovi (herren von Sachsen) a požádal jej o jeho názor v celé záležitostí, načež rozhodl, že Vratislavským, kteří se zúčastnili bitvy má být vyplacena část z kořisti. K obviněním uvádí, že:
Ve středu po Nanebevzetí Panny Marie (an der metewochin nach unsser liebin frawentag assumpcionis) 19. srpna se obrátila městská rada IDVratislavi k vratislavskému biskupovi, žádajíce oprávněný podíl z kořisti poté, co byl Svídnickými zajat IDPetra Poláka a jeho pomocníci, odkazují se přitom na rytířské (rittirrechte) a válečné právo a požádali jej, aby ve věci vydal rozhodnutí do 14 dnů (vierczen tagin).
Ve čtvrtek před svátkem svatého Bartoloměje (am nehsten donrstage vor bartholomei) 20. srpna se obrátila městská rada IDSvídnice k vratislavskému biskupovi, aby reagovala na nároky Vratislavských na IDPetra Poláka a ostatní vězně, na brnění, koně a peníze, založili na tom, že Vratislavští, kteří se účastnili bitvy, poslali svého sluhu, zvaného IDMager (iren diener, Magir genand), k purkmistrovi a radním IDSvídnice (keigen der Sweidnicz zum burgermeister vnd zum rate), aby jim poradil a požádal je, aby jim vyslali jízdní a pěší na pomoc. Svídničtí vyrazili se svými jednotkami, které měli k dispozici, protože v té době část jejich můžu obléhala hrad IDBolczów (vor dem Bolczensteyne), a šli do bitvy se svými vozy, s děly a jinými žoldáky (mit unsser waginburg und mit den buchsen in den wagin mit eynem guten hawffen gewopenten schutczen und andern drabenten). Když přišel IDHanschke Molheim (Hayschke Mohleym) k vratislavskému oddílu, tehdy vratislavský hejtman IDKryštof Rotimburg (Cristuff Rotinburgen, der den tag der Breslawir hawptamn was im felde) se ho zeptal, zda jsou jejich vozy ještě daleko. Když odpověděl mu, že ne, zeptal se ho, kdo je hejtmanem. IDZikmund z IDParchwitz (Sigmund von Parchewicz) odpověděl, že tím je IDMolheim. Nato vyslal IDRotimburg svého panoše IDZikmunda Naschwitze (eynen irbern knecht genand Sigmund Naschwicz), aby rychle běžel k IDZikmundovi z IDParchwitz a vyřídil mu, aby si pospíšil do bitvy. IDZikmund z IDParchwitz tedy s vozy spěchal. Avšak IDRotimburg udeřil na nepřítele dřív, než stačili dorazit, když začali bojovat, podařilo se IDHanschkemu Molheimu zajmout IDPetra Poláka a vzít mu jeho brnění, helmu a meč. Pak přišli Vratislavští a chtěli ho zabít, ale IDHanschke odporoval IDJiřímu z IDReibnitz (her Jorgen Reibnicz), že jim IDPetra Poláka nevydá a bude jej chránit. Svídničtí proto požádali vratislavského biskupa IDKonráda, aby rozhodl podle rytířského práva nebo válečného práva (in rittirrecht adir sust in crigerecht), zda nemají mít všichni, kdo byli v poli, podíl na IDPetru Polákovi a dalších zajatcích, na koních, brnění a penězích, které byly vězňům odebrány.
Ve středu po Narození Panny Marie (an der nesten mitewochen nach nativitatis Marie) 9. září se znovu městská rada IDVratislavi obrátila k vratislavskému biskupovi, aby reagovala na stížnosti Svídnických, kde přiznali, že je požádali o pomoc, ale i bez toho se s kacíři utkají v boji s pomocí Boží. Uvedli, že jim Svídničtí pomoc včas neposlali, viděli jejich vozy v bezpečné vzdálenosti od bitvy. Pokud jde o IDKryštofa Rotimburga, ten nebyl jediným vratislavským hejtmanem, protože velení svěřili rovněž IDJiřímu z IDReibnitz, který ovšem neví o ničem, co zmiňují Svídničtí. Na zprávu o tom, že IDHanschke Molheim zajal IDPetra Poláka uvedli, že jejich lidí, kteří se bitvy účastnili o tom nic neví. Toho podle nich zajal IDJiří z IDReibnitz seděním na IDFalkenbergu (Jorgen Reibnicz von Ffalkinberg), který jej s ostatními zajatci svěřil k přepravě Svídnickým, jmenovitě IDZikmundovi z IDParchwitz, neboť mu důvěřoval (liebir swoger, ich bete euch, bewaret mir die gefangin, nemlichin Petir Polaken mit den gefangen, als ich euch getrawe vnd glewbe) a potřeboval vojsko po bitvě uklidnit.
- Hoffmann 1828, s. 482‒485.
- Grünhagen 1872, s. 260‒267.
- Tomek 1879-IV, s. 593.
- Tomek 1899-IV, s. 590.
- Šmahel 1993-III, s. 267.
- Šmahel 2002-III, s. 1577.
- Čapský 2005, s. 298.
Wir Conrad von gots gnaden bisschoff zu Breslaw bekennen offintlich mit desim brive allen, die en sehen adir horen lesen, als denne die vorsichtigen und wolweisen rotmanne der stad Breslaw an eyme und die rotmanne der stad Sweidnicz am andern teile solicher czweitrechte, die sie czwisschin enandir gehat habin, von des gescheftenis vnd sloens wegin, das do geschen ist, do Petir Polak gefangen wart, an uns alse an eynen gekornen richter noch rittirrechte komen seind noch irer schulde und antwort en eyn rittirrecht ausczusprechin noch lawte irer anlosbrive, die hienoch von worte czu worte geschrebin seint: Wir rotmanne der stat Breslaw bekennen offintlichin mit desim brive allen, die en sehn adir horen lesin, also als wir der sachin, die czwisschin uns an eyme und den von der Sweidnicz am andern teile gewand sein, von des gescheftis wegin und nedirloge, die von gots gnaden an Petir Polaken und an seynen helfirn geschen ist, der ken der Sweidnicz geantwort ist gefangin, komen und gegangin sein und gen in craft dis briefs an den erenwirdigen in gote vatir und hirren hirren Conraden bischof zu Breslaw unssern gnedigen hirren nach rittirrechte mechticlichin und nach der czedil lawte, die der egenannte unsser herre der bisschoff von derselbin sachin wegin iglichem teile eyne gegebin hat also vornemlichin, das wir dem egenannten unsserm herrn dem bisschoffe eyn teil kegin dem andern seyne schulde und anclage antworten sullen in schriften vnd vorsegilt, und solche schulde sal unsser hirre bisschoff antworten dem teile, das do beclagit wirt, und dasselbe teil sal das bey em haldin und sein antwort doruff thun inwenig vierczen tagin und dem egenannten herrn bisschoffe wiedir antworten, und wenn denne sulche schulde und antwort dem egenannten herrn bisschoffe geantwort werdin, so sal seyne gnade des frist habin bey em eynen monden zu haldin und eynen awssproch zu thun nach rittirrechte, es were denne, das seyne gnade sich in den sachin nicht enschichtin kunde und sich des dirfaren welde, des seyne gnade macht hat, wo her zu rathe worde, uff unsir beider teil geld, so sal seyne gnade umbe den awssproch nicht angelangt werdin, es sey denne, das die bothen wedir quemen, worde abir die botschaft dirnedirgelegt, vorhindirt, ufgehaldin adir vorirret ane arg, so mag unsir hirre bisschoff andere bothin awssenden, also uffte als das not geschege uff eyn sulchs, das vnsserm herrn bisschoffe undirweisunge queme. Und wenne die vndirweisunge queme unserm herrn, das seyne gnade uns denne in fierczentagen czu dem awssproche eynen tag legte ken Breslaw, und wir quemen denn zu sulchim tage adir nicht, so mag unsser hirre bisschoff den awssproch thun schriftlich adir muntlich dem teile, das dorczu kommet, wes seyne gnade zurate worde adir undirweiset worde in rechtis weise, und was denne also unsir hirre bisschoff sprechin wirt, des globin wir rotmanne vor uns, unsser saldener, unsir drabanten und vor alle die, die in die gescheffte genomin werdin adir recht dorczu meynen zu habin, unssern genannten herrn bisschoff dorume nicht zu vordencken nach keyne nachrede zu habin. Worde aber dorume unsserm egenannten herrn bisschoffe ichts zusproche von der unssern obgenanten irkeyme adir fede entstehin, des globin wir seyner gnaden zu vorantworten und schadelos zu haldin bey unssern trawen und eren ane argelist und an alle wedirrede. Des zu eyner sichirheit und stetehaldunge habin wir unsser segil an desin brieff gehangin, gebin an der metewochin nach unsser liebin frawentag assumpcionis nach crists geburth fierczenhundirt iar und dornoch in dem drey und dreyssigsten iare 19. Augustus.
Dornoch so gobin uns die von der Sweidnicz ire schuldegunge keigen den Breslawern in schriften, als hienach steet geschrebin: Gnediger hirre, das ist unsir stad Sweidnicz und der ganczen gemeynden schult und gerechtikeit, die wir meynen zu habin an Petir Polaken und andern gefangen, an harnissche, an pferdin und an gelde, als hie hernoch geschrebin steet: Czum ersten, gnediger hirre, die von Breslaw, die den tag im felde woren mit iren soldenern, die santen gemeyniclichin zu uns iren diener, Magir genand, keigen der Sweidnicz zum burgermeister und zum rate und lissen uns beten, das wir uff weren zu rosse und zu fusse, das sterkeste wir mechten, und en zu hulfe quemen, sie getrawten gote, sie woldin Petir Polaken mit seynen gesellen den tag bestreiten. Gnediger hirre, das toten wir und brochten uff unsser reysigen manne und wen wir vormochten, die die czeit bey uns zur Sweidnicz woren, wenne unsir land die czeit ouch vor dem Bolczensteyne lag, und woren ouch uff mit unsser waginburg und mit den buchsen in den wagin mit eynem guten hawffen gewopenten schutczen und andern drabanten, und ouch unsere reysigen ee zu den von Breslaw in das feldt quomen, ee sie den streit anhuben und in unsser waginburg eylende mit alle irem vormogen nochfolgte. Item do Hayschke Molheym quam zu den von Breslaw und zu eren soldenern, zu Cristuff Rotinburgen, der den tag der Breslawir hawptman was im felde, do frogte Cristuff Rotinburg Hayschken Molheym, der den tag unsir gerethener eldestir was im felde, ap unsir waginburg verre were, do antworte her em, sie were nicht verre, und frogete en ouch, wer eyn hawptman were in der waginburg, do antworte her em, herre Sigmund von Parchewicz, do bath Cristuff Rotinburg eynen irbern knecht genand Sigmund Naschwicz, der der unsir was, her sulle hawen zu herren Sigmund von Parchewicz und em sagin, das her eylende mit der waginburg queme, und mochte is geseyn, das her die finde angriffe czum irsten, sie welden em risch zu holffe komen, das that her Sigmund und eylte mit der waginburg also sere, das eyn teil gewopinter schutczen lyffen, das sie das belogin. Item do greiff Rotinburg mit den gereten czu, die do bey em woren, ee die finde an die waginburg quomen, und do sie mit enander troffen, do geluckte is Hayschken Molheym dem unssern, das her Petir Polaken fingk und em seyne harnissche, kappe und swert nam, do quomen die von Breslaw und wolden en em undir seynen henden dirslagen habin, do schreye her Jorgen Reibnicz an, das her das globde ouch von Petri Polaken neme und hulfe en schutczen, das her nicht dirslagen werde. Das that her, und quam Naschwicz ouch dorczu, wenne die waginburg was also nohen, das sie en doreyn brochten, und hette man en nicht in die waginburg brocht, her were uns noch den von Breslaw nye worden, als ir saldener eyns teils selbir geredt habin an sulchen steten, als das wol zu dirczewgen und zu glewben ist. Gnediger hirre, wir bethin ewir gnade zu dirfaren in rittirrecht adir sust in crigerecht an beyden teilen an fursten, hirren, rittern und knechten, die von krigen wissen zu sagen, sint dem mole sie noch uns gesand habin und begert habin en zu helfin und wir des willig gewest sein und wir den tag awsgeczogen seint noch irer beger und heisschunge uff gewen und uff vorlost und wir die stunde, als sie Polaken dirnedir gelegten, im felde gewest seint, und ouch nicht verre mit der waginborg von dem streyte gewest seint und habin unsir ebentewer gestanden und unsir vorlost gewogt, ab wir nicht alle, die mete im felde gewest sein, teil sullen haben an Polaken und andern gefangen, an pferden, an harnissche und an gelde, das den gefangen genomen wart, und ouch sust an breitem gelde, das die armen lewten gegebin habin, do sie ir fye losten, das en von den ketczern genomen wart, das nach hewtigis tags vorsprochin leit, und bleyben des bey ewer gnaden alle, das ewer gnaden das welle awssprechin nach rittirrechte adir sust nach crigerecht, das wir uns wosten wo nach zurichten, was uns von rechts wegin folgen sulde, also als wir is uff ewir gnade gegangin sein. Geschreben und vorsigelt am nehsten donrstage vor Bartholomei undir unsser stadt sigell anno tricesimo tercio 20. Augustus.
Und doruff haben die von Breslaw ire antwort ouch in schriften getan und uns gegebin, die also von worte zu worte lawtet:
Responsiones civitatis Wratislaviensis: gnediger liebir hirre, das ist unsser antwort keigen den Sweidniczern und keigen den anclagern, die uns anclagen in eren schriften et cetera, uff das irste, als sie setczen, das die unssern zu en gesand haben umbe hulfe, das seind unsser eldesten saldener bekennende, das sie zu en gesand habin, und habin sie lossin beten umbe reysige gerethene, also vil als sie ir uffbrengen mochtin, en zu holfe zu komen, sich mit den ketczern zu schloen, dorczu entpoten sie en, sie quemen adir quemen nicht, so hetten sie en vorgesaczt, das sie sich yo den tag mit der hulfe gots mit en sloen welden, und wie vil denne der iren gewest sein, die czu den unssern in das sloen quomen, das weis man wol, und die sein wol gemerkt und gesehin. Ouch als sie schreiben von erer wageburg und von fusgengern, und die dorynne gewest sein et cetera, die seind den unssern nye zu holfe komen, und wir sprechin, das die unssern ir auch bey dem sloen nye gesehin habin, sundir do sich das sloen dirging bis uff das ende, und do die unssern gen der Sweidnicz czogin durch der wunden willin und umb rue willin, wenne sie gen Breslaw zu ferre heym hatten, und czogin in gutten trawen mit den gefangen zu en gen der Sweidnicz, do sogin sie die wagenburg in dem felde haldin eynen ferren weg von der wolstat. Item, gnediger hirre, uff das andir, als sie setczen von Rotinburge, der ist im lande nicht, und ist nicht alleyne hauptman gewest, wenne wir hatten Jorgen Reibnicz das geschefte also hoch bevolen als Rotemburge, und der weys von sulchir rede und werbunge nichts. Ouch dirkennet ewir gnade wol, das das unmoglich ist, das eyne wagenburg mit fusfolke mochte angreyffin eynen gerethenen reisigen hawffin, ee wenne die gerethene reisigen, die gereit ken en hilden, als ken iren vinden, die sie ouch mit der hulfe gots dirnedir legeten, und wosten von irer waginburg nicht, wo die was. Item uff das dritte, als sie schreiben, das Haschke Molheym sulde Polaken gefangen haben, sprechin wir und unser eldesten, die mete im felde gewest sein, das es nicht geschen ist, wenne Petir Polak was also bestetigt von den unssern, die en ummeringt hatten und gefangin, das her nicht kunde dovon komen, und do bestrickte en Jorge Reibnicz und Haschke Molheym mit gelobden des gefenknis und antworte en Jorgen Reibnicz von Ffalkinberg und Cleindinst unsserm diener und andern mete und hissen en weg furen, do quomen sie von ungeschichts zu der waginburg, do furten sie en mit in gen der Sweidnicz zu getrawir hand. Ouch nam Jorge Reibnicz uff dem wege, als sie ken der Sweidnicz czogen, zu en mit andern gefangin ezween adir dreyen, und der sprach zu herrn Sigmunde: „liebir swoger, ich bete euch, bewaret mir die gefangin, nemlichin Petir Polaken mit den gefangen, als ich euch getrawe vnd glewbe.“ Do sprach her Sigmund: „liebir swoger, gerne.“ Ouch, gnediger lieber herre, als sie setczen in irrer schrift und beruren pferd, harnisch, gelt et cetera, so ist ewern gnaden wissintlich, als ewir vorsigilt brieff inne helt, alleyne umbe die gefangen an ewir gnade gegangin seind, do sie meynen, von irer fusgenger wegin teil en zu habin, die dach in dem sloen nicht gewest sein, und ap denne die fusgenger in dem sloen gewest weren, do sie yo nye zukomen sein, so hoffin wir abir durch rittirrecht, das sie keyn teil zu den gefangen nicht gehabin mogin. Ouch, gnediger lieber herre, als sie in irer letczten schrift selbis bekennen, das wir Polaken im felde nidergelegt habin, das ouch an im selbis also ist mit der hulfe gots, und ouch als sie uns denne die gefangen nicht gar geantwort habin nach ewir gnaden awssprach, wenne sie uns newne der gefangenen nicht habin geantwort, so hoffin wir, das sie ewir gnaden awssproch nicht genug gethan habin, dorumme so beten wir ewer gnaden nach irrer clage und unsser anwort uns eyn gotlich recht zu sprechin nach deme, als wirs von beiden teiln an ewir gnade gegangen sein. Geschreben und vorsigelt mit unsserm stad ingesigel an der nesten mitewochen nach nativitatis Marie anno domini millesimo CCCCoXXXIIIo. 9. Septembris Dieselbigen obgeschreben schuld und antwort habin wir uff dirfarunge des rechten gesand an die herczogen von Sachsen betende uns zu undirweisin des rechtin. Uff sulche sachin doruff so haben uns die obgenannten herren von Sachsen ire meynunge und gut geduncken geschrebin in sulchem lawte: Uff solche schulde und antwort, die dannen die von der Sweidnicz und die von Breslaw gein enandir gegebin habin, sind unsser gutduncken und habin uns auch des irfrogit an unssern reten und andern den unssern, die sich sulchir sachin vorstehin und bessir nicht wissin: sind demmol die von Breslaw die von der Sweidnicz umbe hulfe und volge vorbotet und gefurdirt habin, die in danne die von der Sweidnicz geschicket und gesand habin, sind die von Breslaw pflichtig den, die zu en kommen und bey den geschichtin gewest seind, nach innehald des hinderganges, den sie von beyden seyten uff unssern herren von Breslaw gethan habin, an den gefangin, und wie der hindergang lawtet, nach man czal teil zugeben. Nach sulchir vndirweisunge sprechin wir obgenannten Conrad bisschoff zu Breslaw als eyn gekorner richter der sachin eyn recht, des wir selbir mit unssern reten und eldisten nicht bessir wissen: sind demmole die von Breslaw die von der Sweidnicz umb hulfe und folge vorbotet und gefurdert habin, die en denne die von der Sweidnicz geschikt und gesand habin, seind die von Breslaw pflichtig den, die zu en komen und bey den geschichten gewest sein, nach man czal teil zu gebin. Des zu orkunde habin wir vnsser ingesigel an desin brieff lossin hengin. Gescheen zu Breslaw am dinstage vor Hedwigis nach Cristi geburth vierczenhundirt ior und in dem drey und dreyssigsten iare.