Ješek z Koldic (Jeschke von Koldicz), Jan z Polence (Hannus von Polenczk), stavy a rada Budyšína (lantmanne und ratmanne des landes und stad Budyssin) žádají hornolužického správce Těmu z Koldic (herrn Tymen von Koldicz, verweser et cetera), stavy a radu Zhořelce (lantmannen und rathmannen des landes und stad Gorlicz), aby jim po svém panoši Bartoši (by Bartsche, uwern knechte) dali odpověď, na to co soudí o připravovaném tažení (antwort von des zoges wegen); dále informují, že nyní obdrželi list od saského vévody Fridricha II. Mírného (hern von Sachsen), starý pět dní (funffe uff dy nacht slugk), jehož opis jim zasílají.
- Na rubu: Den edelen gestrengen ersamen und wysen herrn Tymen von Koldicz, verweser et cetera, lantmannen und rathmannen des landes und stad Gorlicz, unsern libin herrn und frunden dari debet.
- A: N/A
- B: OLB; Milichsche Bibliothek; rkp. 217; fol. 147; aktuální uložení neověřeno
Přepis regestovaného dokumentu
Unser willigen und fruntlichen dinste zuvor, edelen gestrengen ersamen wysen libin hern und frunde! Wir bytten uch, uns weder zu schribin by dyssim boten, ab uch unser antwort von des zoges wegen worden ist, dy wyr uch by Bartsche, uwern knechte, gesand habin, das wyr uns wyssen dornoch zu rychten. Ouch so ist uns unseres hern von Sachsen bryff uczund als huren worden, als is funffe uff dy nacht slugk, des wyr uch eyne abeschryfft mete senden, das ir uch wyst darnach zu rychten. Gegebin under Hannus von Polenczk und der stadt Budyssin ingesegel am frytage vor epifanige domini, des wyr alle gebruchen.
Jeschke von Koldicz, Hannus von Polenczk und lantmanne und ratmanne des landes und stad Budyssin.