Saský vévoda IDFridrich I. (Friderich von gots gnaden herczog zcu Sachsen und marcgrave zcu Miessen) žádá městskou radu IDLipska (rate zcu Lipczk), aby vyslali 18 žoldnéřů (achtczehen redeliche gewapente schutczen) do pátku (die uff den nestkomen fritag) 19. dubna do IDPirny (gein Pirne), a nařídili jim, aby se přesunuli směrem k IDÚstí nad Labem (gein Awsk), kde vyčkají, než dorazí další posily a IDFridrich se vrátí z IDNorimberka (von Nuremberg), čímž se předejde vyšším nákladům s přesunem posil.
- Palacký 1851, s. 35‒43.
- Feyfar 1860, s. 41.
- Tomek 1879-IV, s. 347‒356.
- Toman 1898, s. 348‒359.
- Tomek 1879-IV, s. 347‒356.
- Kroker 1900, s. 7‒23.
- Jecht 1911, s. 100‒112.
- Ermisch 1926. s. 5‒45.
- Prokeš 1934, s. 1‒16.
- Durdík 1954, s. 153‒156.
- Anděl 1961, s. 60‒62.
- Bartoš 1966, s. 7‒11.
- Lůžek 1966, s. 7‒20.
- Čornej – Bělina 1993, s. 68‒74.
- Šmahel 1993-III, s. 178.
- Kavka 1998, s. 129, 135, 138.
- Čornej 1999b, s. 9‒64.
- Čornej 2000, s. 353‒356, 421, 483.
- Šmahel 2002-II, s. 1382.
Friderich von gots gnaden herczog zcu Sachsen und marcgrave zcu Miessen.
Lieben getruwen. Nach dem als sichs iczund mit den keczern machet, das wir uch etwas digke und vil schriben, schutczen gein Awsk zcu schigkenn, und die denne etwievil wydderkeren mussen, haben wir besunnen, das uch das zcu swer ist, wenne ir von sulichen vil wydderkeren zcu grossen kosten und czerunge komet und doch wenig nucze ist. Davon begern wir mit ganczem ernste, das ir uns achtczehen redeliche gewapente schutczen ußrichtet und die uff den nestkomen fritag gein Pirne schigket und mit yn bestellet, das sie furder gein Awsk zcyhen und da zcufuße legen so lange, das wir widder heim von dem tage von Nuremberg komen, und die ir iczund da habit, ouch bliben lasset. Und sumet damidte nicht, daran tut ir uns zcudangke. Gegeben zcu Aldemborg am sonabende nach quasimodogeniti.
Dem rate zcu Lipczk, unsern lieben getruwen.