Würzburský biskup Jan II. z Brunnu informuje rytíře Eberharda z Riedernu, že dnes (heut) vyrazil proti kacířům (die ketzer) do Míšeňska (in das land zu Meissen), požadovaný žold (dein güld) mu hodlá poslat jakmile dorazí na shromaždiště u Seßlachu (gen Seßlach), a kvitance (deine quitanzen) odešle šlechtě (in des alten adelshauß) do Grunsfeldu (gen Grunßfeld). Dále uvádí, že nařídil, aby pro něj byla připravena jistina (das hauptgeld), a žádá, aby kvůli tomu nebyl rozmrzelý. Na závěr mu vyjadřuje díky za pomoc.
Přepis regestovaného dokumentu
Lieber getreuer. Als du uns von deiner güld und des briefs wegen geschrieben hast, also erheben wir uns auff heut zu reiten wider die ketzer in das land zu Meissen, dahin wir wohl zehrung bedörffen, der wir nicht wohl gehaben mögen. Denn alsbald wir ietzund hinauf gen Seßlach in unser sammlung kommen werden, wollen wir dir dein güld zu stund schicken, gen Grunßfeld in des alten adelshauß, dahin wollest auch deine quitanzen schicken. Auch haben wir bestellt, dir deinen brief für das hauptgeld zu fertigen, und bitten dich darinn kein verdruß zu haben, daran thust du uns zu sonderm danck. Geben zu Wirtzburg am Mittwochen nach dem heiligen Obersttag anno 1430.