Litevský velkokníže Vitold (Alexander alisa Witawdt von gotis gnaden grosfurste czu Litthauwen et cetera) uvádí Pavlovi z Russdorfu, velmistrovi řádu německých rytířů (Pauwel von Rusdorff homeister Dutsches ordens), že se dozvěděl z doručených tří listů (drei briffe) o pozitivní reakci na jeho cestu, o níž byl velmistr zpraven v přítomnosti velkokomtura a členů rady (dem herrn groskumpthur und andern euwers rates). Poukazuje na dopis, v němž velmistr hovoří o své cestě a aktuálním zdraví (wolfart und wolmogen), proto mu přeje na ní hodně štěstí, zdaru a pevného zdraví (lange selikeit, heil und gesundheit). Dále mu děkuji za jeho zprávy a protože nic nevěděl o králi Zikmundovi (dem herrn Romischen konige), dává mu na vědomí zvěsti od polského krále Vladislava II. Jagella (herrn konige czu Polan) a moldavského knížete Alexandra cel Buna (von dem Woieuoda uss der Cleine Walachie, Moldaw gennant) ohledně tažení krále proti Turkům (ken der Turkey), s nimiž se měl střetnout u obléhané pevnosti Golubacu (Holubiecz) v srbském Podunají. S Turky bojoval po dva dny (czwene tag), ten následující, třeří den (dritten tages) se rozhodl král ustoupit z bojiště, proto překročil Dunaj (die undijt), čímž získali Turci zcela převahu na bojišti. Do zajetí padlo mnoho králových bojovníků (des herrn Romischen kenigs lewte, ir vil dirslagen, und vil), mezi zajatými byl i Záviš Černý z Garbowa (herrn Swarcen Zawisch), který kryl vladařův ústup a v zajetí zahynul. Děkuje za zprávy o mírovém jednání dánského krále Erika VII. Pomořanského s holštýnským hrabětem Gebhartem VII. (Holsteneschin herrn) a mořskými městy (und Seestetin) poté, co se utkali na moři. Tato válka jej vůbec netěší, neboť škodí dotčeným zemím, ale i jim, neboť zdražuje zboží víc, než se čekalo. Ohledně tažení ze Svaté říše římské národa německého (us Dutschen landen) do Čech (ken Behemen) toho příliš neví; pouze to, že husité (die hussen) obsadili hrad Sobótku ve Slezsku (das hwsz Czobotemberg in Slesien), poté 10. června se jí zmocnili zbrojnoši z Vratislavy (die Breslawer) a Svídnice (Sweidinczer), následně slezská knížata (die Slesische fursten) uzavřela s husity příměří až do svatého Michala (bis czu sint Michaelis) 29. září, po čemž se husité nejkratší cestou stáhli. O čemž byl ale již zpraven v odpovědi maršálkovi (marschalke) polského krále, které se nemá divit, neboť velkokníže byl informován o tom, že řádu německých rytířů připadne hrad Drzeń (hwsz Driszen), což vyvolalo jisté pochyby.
V přípisku hovoří o rytíři Hennemu (ritter Henne et cetera), který ho doprovázel během cesty do Nowogródu (im lande czu Gross Nowogrod). Děkuje velmistrovi, že mu jej poslal, neboť mu posloužil zábavou, když se měl během cesty v Livonsku (ken Liffland) choval hloupě.
- Na rubu: Dem erwirdigen herren Pauwel von Rusdorff homeister Dutsches ordens unsirm lieben besundern frunde.
- Palacký 1851, s. 84.
- Grünhagen 1872, s. 158.
- Bezold 1875, s. 138‒139.
- Tomek 1879-IV, s. 420‒421.
- Tomek 1899-IV, s. 416‒417.
- Varsik 1965, s. 26‒35.
- Kavka 1985, s. 93.
- Baum 1993, s. 209.
- Šmahel 1993-III, s. 203‒204, 206‒207.
- Hoensch 1996, s. 340‒341.
- Kavka 1998, s. 157‒158.
- Čornej 2000, s. 484.
- Šmahel 2002-II, s. 1439, 1444‒1445.
- Nikodem 2004, s. 347.
- Segeš 2004, s. 121.
- Lysý 2007c, s. 417.
- Lysý 2007a, s. 43‒44.
Alexander alisa Witawdt von gotis gnaden grosfurste czu Litthauwen et cetera.
Erwirdiger lieber herre meister! Euwir drei briffe sint uns komen hie czu Littawschen Nowogrodke. In der einem euwir erwirdikeit schreibt, noch dem als unser briff von unser wedirfarth uss unser reisze czu euch qwam, wie das ir des mitsampt dem herrn groskumpthur und andern euwers rates gebittigern, die uff die czeit bei euch waren, gancz irfrohet sint gewesdt, got der herre lobende und uns in unsern abwesunge mitsampten euwern, mit emplosten houpten liplich und fruntlich empfohende et cetera. Das horen wir von euwir erwirdikeit und den euwirn gerne, und dancken des mit ganczem fleisse. Ouch als ir uns schreibet von euwir wolfart und wolmogen et cetera das ist uns wol lieb czu horen, und wunschen euch lange selikeit, heil und gesundheit. Vortmer als ir uns schreibet, das ir uns gerne czeitunge schreiben weldet, die ir worafftig irfuret et cetera und teils der habit ir uns geschriben, der wir euch immet dancken, und sunderlich als ir keins gewiss von dem herrn Romischen konige, wisset et cetera. Geruchet wissen, das uns von dem herrn konige czu Polan und ouch von dem Woieuoda uss der Cleine Walachie, Moldaw genannt, von egenantem herrn Romischen konige ist geschrebin, wie das her mit den seinen ein sloss ken der Turkey wert das die Turken halden Holubiecz genent hatte ummelagen, und etliche weil do gestanden, also das her sich dort hatte ummehainet. Und als die Turken komen, do habin sie underenandern gefochten czwene tag, also, das der Romische konig hat sich lossen obirfuren herobir obir die Thuna und die seine blebin dort in der hainen, also das des dritten tages die Turken obirhandt nemen, und habin obirwunden des herrn Romischen kenigs lewte, ir vil dirslagen, und vil, als den herrn Swarcen Zawisch und anderer herrn gefangen, und das sei gote dem herrn geclagit, des uns werlich leid ist, das die undijt und heidenschaft wedir die cristen und den heiligen gloubin wirt gesterket. Item als ir schreibet von dem herrn konige von Dennmarckt wie her mit Holsteneschin herrn und Seestetin, ein fruntlichen tag uffgenamen hatten sic, und gleich wol der krig uff der see heftig were et cetera. Uns ist io immer leid das der krig also lange weret wenn her schadlich ist allen diesen landen, und sunderlich in unsern landen alles das tuwer ist, als gewant et cetera das man vor wolfeil hatte. Item von dem czoge us Dutschen landen ken Behemen, als ir schreibet, das ir nichtis woradtig wisset et cetera. Wir horen ouch keins das czu schreiben wert were, alleine gehen hie vorende czeitunge, wie das hwsz Czobotemberg in Slesien das die hussen gewunnen und bemannet hattin, die Slesier als die Breslawer und Sweidinczer hatten umbelagen und ernstlich dorczu gethan habin, also das die hussen doruff nicht bleibin mochten, und sich von dannen abegeteidinget habin, und die Slesische fursten einen beifrede bis czu sint Michaelis mit den hussen hatten offgenamen. Item als ir beruret, als wir euch schreiben von deme als wir bei dem des herrn konig von Polan marschalke antwirt gethan hattin, und geschrebin et cetera umbe den anloss der sachen beider teilen czu uns et cetera. Geruchet wissen und losset euch nicht dorumme wunder sein das wir sulche antwirt gethan habin, went wir wissen, das das hwsz Driszen euwirm teile was czugeteidinget, und nu umb dasselbe hwsz in das recht ist gelossin, das wir io eine czweifil habin wie die sachen einen redlichen usganck mochten habin. Idoch wir machen uns nicht der sachen ploslich ledig, wenn wir noch ein lange frist des iores habin, dorinne wir uns wol in den sachen bedencken mogen wie sie recht und gleich gingen; und dorumme habin wir umbe des hwszes Driszen willen, sulche antwirt gethan dem herrn konige, wie wir iczundt wert weren die sache czu handeln, und vor sain wir nicht wert weren der sachen, wolde man nicht bei uns bleibin. Gebin off unser hwsze Littauwischen Nowogrodke am sontage octave assumpcionis Marie. Anno et cetera XXVIII.
Item als uns euwer erwirdikeit schreibet von ritter Henne et cetera wellit wissen, das her noch der besserunge seiner ritterschaft in der unser reisze im lande czu Gross Nowogrod ist hoch worden und duncket sich vil edler sein wedit vor. Und als her ken Liffland czihen wolde, do her geczogin ist, her bat uns umbe ein briff unser vordernusse, das man im gutten willen welde beweisen. So wolden wir im sulchen briff habin gegebin, das man im sulchen gutten willen beweisete als eim ritter vor mittage und gecke noch mittage. Des briffes her nicht welde nemen, und ruckte us euwern briff vor uns, dorinne ir en ritter habt geschrebin; also musten wir im noch sinen willen unser briff gebin und wir her hocher und edler duncket sein; denn noch her hat uns manche lacherliche gemlichkeit beweiset.