Páni, rytíři, města, duchovní i světské osoby České koruny (Herren, Ritter, und Städte, Geistliche und Weltliche der Cron Böhmen) sdělují císaři Zikmundovi (E. Kays. Mayest.), že po ztroskotání jednání v Chebu (gen Eger) poznali nejen od svých poslů, ale také z jeho listů, že to byli duchovní (die Geistlichen), kteří ho špatně informovali (ůbel unterrichten) a přemluvili ho, aby neumožnil vyjevit Boží pravdu (die göttliche Warheit), kterou husité hlásají; naopak ho nabádají, aby je této pravdy odvedl a sjednotil je s římskou církví (mit der römischen Kirchen). Upozorňují, že takový postup je proti božskému i světskému právu a sdělují, že i nadále nemohou poslouchat krále ani církev, jestliže jim nechce zjednat řádné slyšení o jejich víře. Raději se budou bránit a spoléhat na Boží pomoc. K takové neposlušnosti je nevede svévole, ale svatý apoštol Petr, který praví: Více je třeba poslouchat Boha než lidi.
Zachariáš Theobald 1621, s. 292‒293, datuje husitskou odpověď do října 1427 (mense Octobris Anno 1431). Coufal 2013, s. 65, podotýká, že nemáme žádný důvod zpochybňovat přímou vazbu k vydanému královu textu z 3. července (viz regest ), neboť slova o obraně indikují vědomí nastávajícího ohrožení.
Přepis regestovaného dokumentu
Wir Herren, Ritter, und Städte, Geistliche und Weltliche der Cron Böhmen fůgen Eurer Kayserlichen Mayestät zu wissen, daß nachdem wir etliche Gesandten gen Eger zu Ewer Käys. Mayest. geschickt, und in eine gůtliche Unterhandlung uns einzulassen, auff Ewrer Mayestät Begehren, in Willens gewesen, wie nicht allein von unsern Gesandten, sondern auch aus Ewrer Mayestät Briefen erfahren, wie daß die Geistlichen wider welche wir uns standhafftig setzen, Ewre Mayestät ůbel unterrichten, und dahin bereden, daß Ewre Kayserliche Mayestät nicht solle zugeben, daß die göttliche Warheit, die wir lehren, jederman solle vermeldet werden, sondern soll Ewre Mayestät dahin allein sehen, damit sie uns von dieser Warheit bringe, und uns mit der römischen Kirchen vereinige. Dieses hat nicht allein unsere Gesandten abgeschrecket, sondern auch uns von aller Handlung abgehalten, weil es wider göttliche und weltliche Rechte ist, solches anzunehmen. Derhalben dörffen sich Ewre Kayserliche Mayestät nicht verwundern, warum wir weder Ewre Mayestät oder der römischen Kirchen gehorchen wollen, weil ihr Gott widerstrebet, und von unserm Glauben Rechenschafft zu geben, kein ordentlich Verhör verschaffen wollet. Zu dergleichen ehrlichen Ungehorsam bringet uns aber nicht unser Fůrwitz, sondern der heilige Apostel Petrus, der da spricht: Man muß Gott mehr gehorchen, dann den Menschen. Derentwegen soll jedermann wissen, daß wenn man uns zu einem unordentlichen Gehorsam zwingen will, und daß die Geistlichen mehr ihren eigenen Willen als Gott gehorchen wollen, so seyn wir bedacht uns zu schůtzen, uns auf Gottes Hůlf uns getrost zu verlassen. Datum Pragae mense Octobris Anno 1431.