Maršálek IDEberhart z IDBrandensteinu (Eberhart von Brandenstein ritter marschalg), hofmistr IDKonrád Thun (Cunrad Thune hofemeister) a IDHugolt ze IDŠlejnic (Hugolt von Slynicz), radové saského vévody, oznamují, že IDMikuláš z IDGorenze (Nigkusche von Gorenczk und alle seinen brudern), měl v zástavě hrad IDWehlen (sloß Welyn) se vším příslušenstvím za 1700 zlatých (sibenczenhundert rynissche gulden). Napříště by se již neměl domáhat pušek, střelných zbraní a další výbavy (buchsen, geschos und andere habe), kterou ztratil u IDMostu (czu Brux) coby hejtman, neboť ztratil také voly náležející vévodům. Kromě toho nárokoval dluh 200 zlatých (czweihundert rynisscher gulden) za hrad IDWehlen, z nichž vévodové již splatili 100 zlatých (hundert gulden beczalet) a dalších 100 zlatých složí na svatého Jana (uff sente Johannis tag) 24. června. Napřed by měl z uvedeného zboží každoročně odvádět v IDMíšni (hy zcu Missen) 60 zlatých (sechzig rynissche gulden): 30 zlatých na svatou Valburgu (uff sente Walpurgin) 30. dubna a 30 zlatých na svatého Michala (uff sente Michils tage) 29. září, k tomu má odevzdat 6 maldrů obilí (sechs malder korns zcu haldunge).
- IDEberhart z IDBrandensteinu: ?; zelená; přitištěná
- IDKonrád Thun: ?; zelená; přitištěná
- IDHugolt ze IDŠlejnic: ?; zelená; přitištěná
Wir Eberhart von Brandenstein ritter marschalg, Cunrad Thune hofemeister und Hugolt von Slynicz, rete unser gnedigin herren von Sachsen, bekennen in dissem briffe, das wir getediuget habin zewusschin den obgnanten unsern gnedigin herren von Sachsen an eynem und Nigkusche von Gorenczk und alle sinen brudern an dem andern teilen: das Nigkusch von Gorenczk das sloß Welyn mit synen zcugehorungen vor sibenczenhundert rynissche gulden ynne habin sal noch innehalt des houbtbriffes daruber gegeben. So sal auch Nigkusch unsire gnedigin herren furdermehir nicht betedingen umbe buchsen, geschos und andere habe, die er czu Brux, als er Amptmann was, gelassen hatte, nemlich umb der ochsen willen, die er den obersteten genomen hatte, die unsire gnedigin herrn richten und beczalen musten von sinen und siner bruder wegen, hette er auch der czweihundert rynisscher gulden, dy im unsire gnedigin herren schuldig waren noch innehalt ires vater seligin briffe im daruber gegeben, daran sie iczunt hundert gulden beczalet habin und dy andern hundert gulden uff sente Johannis tag schirstkunfftigin beczalen sullen, am slosse zcu Welyn kuntlich nicht furbuwet, so sal er dy selbin zcweyhundert gulden noch furbuwen noch des slosses notturfft und fromen. Vortmehir sullen ym unsire gnedigin herren alle jar jerlichin gelen hy zcu Missen sechzig rynissche gulden, drissig uff sente Walpurgin und drissig uff sente Michils tage, und darczu sechs malder korns zcu haldunge des obgnanten slosses zcu Welyn, das danne der obgnaute Nigkusch von syner und siner bruder wegin hat uffgenomen und vorwillet. Czu urkunde habin wir obgeschribin tedingeslute unser iglichir bisundern syn insigil undene an dissen briff wissintlichin lassin drugken, der gegeben ist zcu Missen noch gotes geburte virczenhundert und darnach in dem zcweyundrissigisten jare, ain sontage misericordias domini.