Vévoda IDFridrich IV. Habsburský (Fridreich, von gotes gnaden herzog ze Osterreich, ze Steir, ze Kernden und ze Krain, grave ze Tirol et cetera) slibuje, že v případě, zemře-li král IDZikmund (her Sigmund, Romischer, zu Ungern und ze Beheim et cetera kunig) bez mužského potomka, a on, jeho IDsyn Zikmund Habsburský (unser sun), nebo potomci po jeho zemřelém bratranci IDArnoštovi Železném (unser lieben vettern herzog Ernsts seligen sune) budou prosazeni nejvyšším pražským purkrabím IDOldřichem z IDRožmberka (her Ulreich vom Rosemberg, obrister burggrave zu Prag), jak se mu k tomu zavázal (sich gen uns verschriben hat), za českého krále (zu kunige zu Beheim), pak zachová všechny zápisy a zástavy, které IDOldřich z IDRožmberka v zemi drží.
- A: SOA Třeboň; Cizí rody; aktuální uložení neověřeno
- B: ANM Praha; Sbírka C ‒ Muzejní diplomatář; sub dato 21.9.1431
Wir Fridreich, von gotes gnaden herzog ze Osterreich, ze Steir, ze Kernden und ze Krain, grave ze Tirol et cetera bekennen, als der edl unser besunder lieber her Ulreich vom Rosemberg, obrister burggrave zu Prag, sich gen uns verschriben hat, wenn der allerdurleuchtigiste furste, unser gnediger herre, her Sigmund, Romischer, zu Ungern und ze Beheim et cetera kunig, mit dem tod abgeet, daz dann wir oder ainer unser lieben vettern herzog Ernsts seligen sune, die wir innehaben, oder unser sun zu kunige zu Beheim sullen aufgenomen werden, als das dann die brieve, die wir darumb geneinander gegeben haben, aigenlicher begreifent, also haben wir fur uns, dieselben unser liebe vettern, unsern sun und erben gelobt und versprochen, als verre wir das billich und von rechts wegen tun sullen oder mugen wissentlich mit dem brieve, was der egenant unser gnediger herr der Romisch kunig dem vorgeschriben hern Ulreichen von Rosemberg von der kron ze Beheim versezet, gegeben oder verschriben hiete, es wer umb geltschuld, dienste, von gnaden oder in ander wege, oder das derselb von Rosemberg umb sein gelt und gut in sein gewalt bracht oder geloset hiete, darumb er dann des obgenanten unsers herren des kunigs brieve hat, daz wir in nach auzweisung derselben brieve dabei gnediclich wellen lassen beleiben, durch der getreun und willigen dienste willen, damit sich derselb von Rosemberg gen uns erboten hat und die er uns hinfur tun sol an alle geverde. Mit urkund dizs brieves. Geben ze Insprugg an sand Matheus tag des heiligen zwelfboten und ewangelisten nach Kristi geburde im vierzehenhundert und ainunddreissigisten jare.