Saští vévodové IDZikmund aFridrich II. Mírný informují IDFridricha Šenka z IDTautenburgu o tom, že poté co vpadli zlořečení kacíři (die vordampten keczer) do IDLužice (zu Lusicz) vzrostlo nebezpečí jejich tažení do IDSaska (land zu Sachsen), z toho důvodu ho vybízí, aby jim poskytl všechny síly, které může uvolnit, se vším vybavením: s děly, se samostříly, se zbrojí, tažnými koňmi k vozům (bůchsen, armbrůsten, harnisch und pherden zu waynen) na boj proti těmto kacířům; přičemž se mají shromáždit do následující středy (uf die neste mittwochen noch jubilate) 14. května u IDDelitzsch (gein Delczsch). Kromě toho musí být vojsko vybaveno spíží a vším potřebným (mit spise und notdorft) na 14 dní (14 tage) v poli.
… Wann die vordampten keczer widder usz der mark in das land zu Lusicz komen sind, das vordinget haben, in ganzem vorsacz, unser land zu Sachsen und uns zu uberzyhen und vorterbin, darumb wir uns biworben haben in meynunge, in das in dem namen gotis zu weren und mit yn in unser eygen personen zu stryten: Und darumb so irmane wir uch umme truwe, dir ir uns als euern rechten erbherrn schuldig syt, und begern umb gotes und des christenglouben willen, das ir uf die neste mittwochen noch jubilate 14. Mai schirst komende, so ir steckst werdin mogit under uwern guten frunden und luten, mit wehere, bůchsen, armbrůsten, harnisch und pherden zu waynen und zu fusse gein Delczsch komet und mit den luten bestellet, das sie by uch und uns mit spise und notdorft 14 tage geharren mogin. Last uch des nicht swer syn, wenn wir eyns gutes endes hoffen, dadurch unsere lande vort mehre fridelich gesiezin mogen. Doran tut ir ... uns grossen dinst. Gegeben Missen donnerstag nach quasimodogeniti.