IDOldřich II. z IDRožmberka (Ulrich von Rosenberk, obrister purgraf zu Prag) oznamuje, že je dlužen rakouskému vévodovi IDFridrichovi IV. (Fridreichen, herzogen ze Osterreich et cetera) 4000 zlatých uherských (IIIIm guter wolgewegner gulden ungrisch und ducaten), které mu půjčil s tím, že mu je do 2 let splatí (in zwain jaren). IDOldřich slibuje, že zaplatí uvedený dluh rakouskému vévodovi IDFridrichovi, jeho dědicům či právoplatnému držiteli tohoto listu do 1 měsíce (im ainem maned), pokud jím bude upomínán; je povinen je doručit do jeho domu do IDLince (gen Linz). Dále se zavazuje nahradit škodu, která by vznikla, pokud by dluh nezaplatil.
- A: N/A
- B: SOA Třeboň; Historica Třeboň; sign. 313; inv. č. 382
IDOldřich II. z IDRožmberka se 5. září 1431 zavázal IDFridrichovi Rakouskému, že podle dědických smluv císaře IDKarla IV., krále IDVáclava IV. a moravského markrabího IDJana Jindřicha s rakouskými vévody uzná IDFridricha českým králem, zemře-li král IDZikmund bezdětný (viz regest). IDFridrich na oplátku slíbil IDOldřichovi, že pokud se stane českým králem, zachová mu všechna udělená práva (viz regest). Týž den se ještě IDOldřich zavázal IDFridrichovi, že mu do 2 let zaplatí dluh 6000 zlatých (viz regest). Dále mu IDOldřich opět 23. října 1433 slíbil, že po 2 letech zaplatí svůj dluh 2000 zlatých (viz regest).
Wir Ulrich von Rosenberk, obrister purgraf zu Prag, veriehen und tun kund offentlich mit dem briefe fur uns und all unser erben, das wir dem durchleuchtigen hochgebornen fursten herzog Fridreichen, herzogen ze Osterreich et cetera, unserm gnediger herr, schuldig sein und gelten sullen IIIIm guter wolgewegner gulden ungrisch und ducaten, die er uns zu unsern notdurften nach unser fleissigen bete iez berait gelihen hat und uns die gnad getan, das er die an uns egenanten Ulrichen von Rosenberg in zwain jaren, von datum diz briefs ze raiten, nicht vordern wil an geverde. Davon so geloben wir fur uns und unser erben bei unseren eeren und guten treuen, wenn nach ausgang derselben zwair jare der obgenant unser gnediger herr herzog Fridrich oder sein erben, oder wer uns mit dem brieve mit irem gutlichem willen ermanet, die vorgenant summ guldein an uns ervordert, das wir in dann die im ainem maned nach derselben ervordrung ausrichten und in die antwurten sullen und wellen gen Linz in die stat in ain haus, das si uns dann darzu bennenen und disen brief wider heraus unseren von in erledigen an lenger verziehen und an allen iren schaden getreulich und ungeverlich. Und wen wir das tun und das forgenanten gelt also bezalen, als oben ist geschriben, so sei wir aller verschreibung und gelubden, die wir seinen gnaden getan haben von des kunigraichs Behem, als des unser brief ist, ganz und gar ledig und in dhanerlai nicht verrer verbunden. Teten wir aber des nicht, was schadens sy des dann furbarer nemen, wie derselb schaden gehaissen mochte werden, denselben schaden mitsambt dem haubtgut loben wir in in dem namen als davor abzulegen und zu widerkeren getreulich und ungeverlich. Und sullen sy das haben zu uns, allen unsern leuten und guteren, die wir iez haben oder kunftiklich gewinnen, und des davon bekomen mit angreiffen anhaltung mit rech oder anrecht, wie in das an besten fuget, und sullen damit wider niemander getan haben. Und des zu urkund haben wir unser insigil ausgehangen zu disen brief. Der geben ist nach Christi geburde CCCC jar darnach in dem XXXII jar ze Wienn, des phinztags der heiligen zwelfboten sand Philipi et Jacobi tage.