Dolnolužický fojt Jan z Polence (Hanns von Polentz voyt zu Lusitz und landvoyt zu Myssin) informuje městskou radu Zhořelce (ad senatum Gorlicensem) o tom, že ho překvapilo, že doposud neposlali přes Žitavu (der Zittaw) 260 rýnských zlatých (200 und 60 Rynischen gülden) Janovi Smiřickému ze Smiřic (dy dem Smyritzken), splatných do předešlého čtvrtka (an diesem nest vorgangen donnerstage) 22. dubna, jak bylo dohodnuto před míšeňským biskupem Janem IV. Hoffmannem (herren des bischoffs), proto se podivuje, že jej takto poškozují (in sulchem schaden lost stecken), neboť jej Smiřický kvůli tomu podezřívá.
- A: N/A
- B: CWB Zittau; Altbestand; sign. A 245f (Collectanea Sculteti vol. II); fol. 98r; aktuální uložení neověřeno
Přepis regestovaného dokumentu
Hanns von Polentz voyt zu Lusitz und landvoyt zu Myssin ad senatum Gorlicensem. Als von der 200 und 60 Rynischen gülden wegen, dy ir noch keygen der Zittaw antworten soldet, dy dem Smyritzken vort solden bezalt werden an diesem nest vorgangen donnerstage 22. April, ist mir botschafft kommen, das des noch nicht geschen sy.
Als wyst ir wol, das ich dy sachen myt rate mynes herren des bischoffs in des landen und uwern besten habe angehabin und vorgenommen. Wundert mich von uch, das ir mich in in sulchem schaden lost stecken und von dem Smyritzekn in vordechtnisse kommen.
Dorumme, libin herren und besundern fründe, habit ir der nicht gegebin, so bitte ich uch, das ir dy nach ane lengern uffzog keigen der Zittaw schicket, so wil ich uwer bestes gerne alle zyt thun hy und anderszwo, wo ich magk et cetera. Gegebin zu Norenberg am dinstage nach Marci.