Král IDZikmund (Sigmund) povoluje IDJakubu Hauerovi (Jacob Hawer) a IDPetru Silberfusovi (Peter Silberfus) s přihlédnutím k věrným službám, které jemu a České koruně prokázali a v budoucnu ještě prokáží, a také na jejich prosby, postoupit část rychtářství (ires teils des gerichts) města IDMostu (Brux) mosteckému měšťanovi IDHanuši Eberhartovi (Hans Eberharten, burger zu Brux) a potvrzuje IDHanušovi a jeho dědicům (seyne erben und nachkomen) držbu rychty se všemi poplatky, užitky, svobodami a vším dalším příslušenstvím. IDHanuš a jeho dědicové smějí rychtu užívat bez jakýchkoliv překážek a se stejnými právy jako IDJakub a IDPetr a mohou ji rovněž prodat, směnit nebo zastavit. IDZikmund dále nařizuje pod trestem těžké nemilosti všem úředníkům, jmenovitě purkrabímu IDMostu, purkmistrovi, konšelům, a všem měšťanům jakkoliv jim v tom bránit.
- Vpravo na plice: Ad mandatum domini regis IDFranciscus prepositus Boleslauiensis
- Na dorsu nahoře uprostřed: Registrata IDHenricus Fije
- A: originál; pergamen
- B: opis z roku 1567
- C: opis v kopiáři města Mostu z 1. poloviny 17. století
- A: SOA Litoměřice; SOkA Most; AM Most; inv. č. 45
- B: NA Praha; Stará manipulace; inv. č. 2691; sign. P 106/M 34; kart. 1762
- C: SOA Litoměřice; SOkA Most; AM Most; inv. č. 615; pag. 46‒47
- Schlesinger 1876, s. 77‒78, č. 169 .
- CIM III, s. 12‒14, č. 10 .
- http://images.soalitomerice.cz/mrimage/listiny/proxy/cz/archives/CZ-224105010/listiny/dao/documents/0001/fa8134c5-8aab-4814-b817-f184220907db.pdf
Wir Sigmund von gotes gnaden Romischer kunig czu allen czijten merer des rijchs und zu Ungern, zu Behem, Dalmacien, Croacien etc. kunig bekennen und thun kunt offenlich myt dissem brieve allen den, dye in sehen ader horen lesen, wann Jacob Hawer und Peter Silberfus, unsere lieben getrewen ires teils des gerichts zu Brux Hans Eberharten, burger zu Brux unserm lieben getrewen abgetreten und im das ufgegeben haben, seyn wir von wegen derselben Jacobs, Peters und Hansen myt diemutigem fleysse gebeten, das wir zu solicher abetretunge und ufgebunge des egenanten ires teils, das sy in dem egenanten gerichte haben, unsern gunst und guten willen zu geben und ouch denselben teile dem egenanten Hansen zu bestetigen und zu confirmiern gnediclich geruchten. Des haben wir angesehen derselben Jacobs, Peters und Hansen fleissige bete und ouch dienste und trewe, die sy uns und ouch der cronn zu Behem oft und dicke getan haben, teglich tun und furbas in kunftigen czijten tun sollen und mogen, und haben dorumb myt wolbedachtem mute, gutem rate, rechter wissen zu der abetretunge und ufgebunge des egenanten gerichts myt seynen zugehorungen unsre gunst und gute willen gegeben und ouch dassebl gerichte dem egenanten Hansen gnediclich bestediget und confirmieret, besteten und confirmieren in das in kraft disses brieves und kuniglicher macht zu Behem. Also das er und seyne erben und nachkomen das egenante gerichte gancz myt allen und iglichen seynen renten, czinsen, nuczen, freyheiten, eren und ouch sust myt allen czugehorungen, woran die gelegen synt, und wie man die myt sunderlichen worten genennen mage, die von alders dorczu gehort haben und noch gehoren, haben, halden und besitzen sollen und mogen, als das die egenanten Jacob und Peter bisher ynnegehabt und besessen haben, und das an sy komen ist, und ouch dasselbe gericht furbas vorkawfen, vorsetzen, vorwechseln, vorpfenden adir sust in seynen nucz wenden, so im das allernutzlichste seyn dunken wirdet, von allermeniglich ungehindert. Und gebieten dorumb allen und iglichen unsern amptlewten, wo die gesessen synd und nemlichen unserm burggraven zu Brux, burgermeister, schepphen und burgern gemeynlich der stat doselbst, die nu synd adir hyrnach seyn wirden, unsern lieben getrewen ernstlich und vesticlich myt disem brive, das sy den egenanten Hans Eberharten und seyne erben und nachkomen an dem egenanten gerichte und seynen zugehorungen, als oben geschriben stet, keyn irrsal, infelle ader hindernusse tun, brengen, machen, noch von nymande tun, brengen und machen lassen in dheynweys, sunder sy dobey von unsern wegen getreulich hanthaben, schutzen und schirmen, als lieb in sy, unser swere ungnad zu vermeyden. Myt urkunt dissis brieves versigelt myt unserm kuniglichem anhangenden insigel. Geben zu Brux, am suntag nach des heiligen Crists tag nach Gots geburt vyerczehenhundert jar und dornach in dem eynundczwenczigisten jare unserer rijche des Hungarischen etc. in dem XXXIVten, des Romischen in dem eylften und des Behemischen in dem ersten jaren. vpravo na plice Ad mandatum domini regis Franciscus prepositus Boleslaviensis.