Jindřich z Plavna, míšeňský purkrabí (Heinrich, Burggraf czu Meichssen, und her zu Plawen), vyznává, že mu král Zikmund (Sigmund) zaplatil 300 kop grošů pražských, které byli Jindřichovi dlužni měšťané a obec města České Budějovice a na které měl od Budějovických 3 dlužní úpisy, každý po 100 kopách grošů pražských (als ich des drey ir brief hab, der yczlicher inn heldet hundert Schock Behemischen großen). Jindřich z Plavna propouští Budějovické z tohoto dluhu (so sag ich ... die egenanten Burgermeister und Gemein der Stat Budweis, der vorgenanten drewhundert Schock grossen ... genczlich quitt ledig und loß) a za sebe i za své dědice prohlašuje zmíněné dlužní úpisy za neplatné.
- Haupt II. z Pappenheimu, říšský maršálek (haupten zu Bappenheim des heiligen Richs Erbmarschalk)
- Jan z Polence, dolnolužický fojt (hansen von Bolencz voyt zu lusicz)
- Sebolt Imhof, norimberský měšťan (Sebolten Im hof Burgen zu Nuremberg)
- Jindřich z Plavna: S:Heinrich:Purgraf:czu:meissen:herre:czu:Plawen; červená v misce z přírodního vosku; přivěšená na pergamenovém proužku
- Haupt z Pappenheimu: +s.havpt.(?)/(?).marschall; hnědá v misce z přírodního vosku; přivěšená na pergamenovém proužku
- Jan z Polence: +iohannis+von+polen(?); zelená v misce z přírodního vosku; přivěšená na pergamenovém proužku
- Sebolt Imhof: *s*sebolti*/ymhof*; hnědá v misce z přírodního vosku; přivěšená na pergamenovém proužku
- A: SOkA České Budějovice; AM České Budějovice; inv. č. 527; sign. IV/3
Vydání kvitance bylo završením vleklého sporu mezi Jindřichem z Plavna a městem České Budějovice, jehož předmětem byl v listině zmíněný dluh. O pět dní později zprostil Budějovické tohoto závazku také král Zikmund (viz regest). K této kauze viz komentář k odkazovanému regestu.
Ich, Heinrich, Burggraf czu Meichssen, und her zu Plawen, bekenn offenlichen mit disem brief allen, den die in sehen oder horen lesen, das mir der allerdurchleichtigist fürst und her, her Sigmund von gots gnaden Romischer kunig, zu allencziiten merer des Richs, und zu Ungern, zu Behem, Dalmacien, Croacien etc kunig, mein gnediger lieber her, volkomenlich genug getan hat fur drewhundert Schock Behemischer grossen prager Müncze, die mir die ersamen Burger und Gemein der Stat zu Budweiß schuldig gewesen sind, als ich des drey ir brief hab, der yczlicher inn heldet hundert Schock Behemischen großen. Dorumb so sag ich fur mich und alle mein erben und nachkomen, die egenanten Burgermeister und Gemein der Stat Budweis, der vorgenanten drewhundert Schock grossen und aller scheden, die biß auf dise zeit dorauf ergangen sind, genczlich quitt ledig und loß in crafft dis briefs, und dorauf bekenn ich das dieselben drey vorgenanten brief im furbaß rastlich, machtloß tod und abe sind, und verzeihe mich der genczlichen. Also wo und wann dieselben brief fürbaß fürkomen, das sie den vorgenanten von Budweiß und iren nachkomen scheinen schaden, noch mir und meinen erben und nachkomen scheinen nücz, noch fromen bringen sollen, oder mögen in scheinwise furbaß ewiglichen. Und des zu urkund gib ich disen brief versigelt mit meinem eygen anhangenden Insigel. Und hab dorczu zu merer sicherheit gebeten die edeln und vesten Haupten zu Bappenheim des heiligen Richs Erbmarschalk, Hansen von Bolencz, voyt zu lusicz, und Sebolten Imhof, Burgen zu Nüremberg, das sie ire Insigel zu dem meinen, doch in und iren erben an schaden, gehencket haben an disen brief, des wir dieselben marschalck, Bolencz und Sebolt Imhof bekennen in craft desselben briefs, der geben ist zu Nuremberg, des nechsten dinstags vor sant Margrethen Tag. Nach Cristi geburt vierczehenhundert und in dem eynunddrissigisten Jaren.