Ota z Bergova na Troskách (Otto vom Bergaw uff dem Trosk gesessen) sděluje markraběti Fridrichovi I. Hohenzollernu (Friedrich, dem markgraf von Brandenburg), že se ohledem na vůli římského krále Zikmunda (herr Sigismund unsers gnedigisten konigs) a jeho dřívější výzvu (ewer furstlichen gnaden) přitáhnout s veškerou svou mocí, dalšími knížaty, rytíři, panoši, městy a dalšími lidmi (fürsten, ritter und knechten, steten und andern landleuten) na svatého Dionýsia (uff sant Dyonisen tag) 9. září 1422 k Rakovníku (zu Raknitz), je pevně odhodlán kdykoli vyrazit na pomoc křižáckým vojskům a markraběti Fridrichovi v boji proti odpůrcům svaté křesťanské víry.
- A: StA Nürnberg; Repertorium 107 III; Kriegsakten; fasc. I; Nr. 13
Přepis regestovaného dokumentu
Undertenige manchveltige dinst czuvor hochgeborn herr, edler furst ewer gnad laß ich wissen, als mir ewer furstlich gnad geschriben und geboten hat, von meins allerdurchleutigsten herren fursten herren herr Sigismund unsers gnedigisten konigs und ewer furstlichen gnaden wegen, wie das ich sein sulle, uff sant Dyonisen tag mit aller meiner macht, die ich gehaben kan bey ewer wurdeckeit, fürsten, ritter und knechten, steten und andern landleuten czu bin zu Raknitz zu dem kreise und begert des ein antwort von un... elben, wes ich mut und begir hab, das ir euch besunderlich darnach wollet richten. So laß ich wissen ewer furstlichen gnad, wie das ich allzeit bereit bin, tag und nacht czu streiten und hyn czu legen mit hilfe gotes, die wutrer und schender des heiligen cristenglaubens, wenn sunderlichen ob ewer furstenlichen gnaden, andern rittern und knechten in deutschen landenwicht wissentlich ist. So ist es es doch ob got will, ewer offenbar und wissentlich, allen fromen herren, rittern und knechten die dem heiligen cristenglawben und der mutter der heiligen cristenheit getreulich beylegen czu Beheim in dem lande, ich nicht mit meiner macht, wenn got weisse, sy micht ettlicher masse die bosser und abetrenner des heiligen glawbens unmechtig gemacht haben, bey ewer fruntlichenwurdlichen gnaden stehen wölle, sunder mit allem dem, das ich hab, oder ye gewan meines gutes, meiner macht, des meysten, als ich vermag, bey ewern gnaden uff denselbigen genanten tag czu sein hoffe und getraw. Geben uff dem Trosk am sontage czu nacht vor sant Wenczlawes tage, anno et cetera XXII. Otto vom Bergaw uff dem Trosk gesessen.