Rychtář a přísežní města Žitavy zapisují platy v celkové výši 11 kop hřiven grošů na majetcích a zahradách v městě Žitavě. K zmíněný se dostavil před časem jejich spolu měšťan Petr Domas (Petir Domas), sdělil jim za dobrého zdraví a rozumu, že z lásky k všemohoucímu bohu a z úcty k Panně Marii a všem svatým a ke spáse své a svých rodičů a předků a se souhlasem Jana Gotfriedova (Johannis Gotfriden), faráře a komtura v Žitavě a také městské rady postavil a zřídil nový oltář ve farním kostele sv. Jana (zu sente Johannis in der Abestyten ken de brotkenken) s úmyslem, aby byl u tohoto oltáře oltářník. Pro tento oltář pořídil 11 hřiven pražských grošů na zahradách a statcích v ulicích Helwigissgasse a Pezelergasse. Konkrétně zakoupil na Niklovi Mewrerovu (Nikl mewrers) půl hřivny ze zahrady, na Crawespe Nyklovi (Crawspe Nykl) půl hřivny grošů z jeho zahrady, na Niklovi Lochmannovi (Nikl Lochmann) půl hřivny grošů ze zahrady, na Hansovi Richterovi (Hans Richter) 3 ½ zlatého z jedné a půl zahrady, na Jindřichu Kirmeszovi (Henrich Kirmesze) jednu hřivnu grošů ze dvou zahrad, na Niklovi Turke (Nykl Turke) půl hřivny grošů ze zahrady, na Matěji Eychelerovi (Mathis Eycheler) půl hřivny ze zahrady, na Niklovi Heltovi (Nykl Helt) jednu hřivnu ze dvou zahrad, na Schawchmanovi (Schawchman) hřivnu ze dvou zahrad a 3 1/2 zlatých z jedné a půl zahrady, na Niklovi Kirmeszovi (Nykl Kirmesz) 3 a ½ šilinku z jedné a půl zahrady, na Schoberovi (Schober) 3 a ½ zlatého z jedné a půl zahrady, na Crebisovi (Crebis) z jedné a půl zahrady, na Bernknechtovi (Bernknecht) 3 a ½ zlatého z jedné a půl zahrady, na Petrovi u Trenke (Peter by der trenke) půl hřivny grošů z jedné zahrady, na Hofmanovi (Hofeman) 3 a ½ zlatého z jedné a půl zahrady. Zmíněné činže měly být placeny oltářníkovi každoročně ve dvou splátkách o Letnicích a o sv. Martinovi. Oltářníkem se měl stát Konrád (ersamen manne hern Conraden). Oltářník měl mít povinnost sloužit 5 mší týdně. V případě, že by mše nezasloužil, tak se má nechat zastoupit jiným knězem. Po smrti zmíněného Petra Domase se před zmíněné přísežné dostavila vdova Markéta, která k zmíněné donaci ještě přidala, ke své spáse, na osvětlení, chléb, víno, opravy ornátů a ostatní potřebné zmíněného oltáře, roční plat tří hřiven z její čtvrtiny mlýna borgmol. Kdyby chtěla ona, nebo ten kdo bude zmíněné majetky vlastnit, je osvobodit od platu, má jej vyplatit 12 hřivnami, za které by se zakoupil plat na jiné zahradě nebo majetku. Po její smrti má připadnout patronátní právo městu Žitavě a jeho radě. Oltářník pak nemá mít jiné beneficium. Kvůli případným obtížím, které budou mít radní v budoucnu s oltářem dala radě jednu hřivnu se vším panství v Mittelherwigsdorfu v Scheibe? (czu Herwigsdorff in Schaybe ) na sedláku zvaném Windisch Mates (Windisch Mathes) a jeho majetcích na zahradě a 7 a půl prutech polí. Činži odvádět každoročně na radnici.
Jde o výpis z žitavské městské knihy, inzerovaný v notářském instrumentu z 22. května 1423 viz: 1423_05_22b. Originální zápis v městské knize měl psát žitavský podnotář Jan.
Ouch bekennen wir vorgeschriben richter vnd scheppfen, das vor eczlichen czeyten vor vns komen ist der erbere man Petir Domas, vnser mitburger, bey guter gesuntheit ... und hat vns vorgelegit, wie das er mit wolbedachten mute vnd guten willen zu vor dem almechtigen gote zu lebe vnd zu eren der hochwirdigen juncfrawen Marien vnd allen lieben heiligen, zu salikeit seyme und allir seynir eldern vnd vorfaren selen, mit sundirlicher gunst vnd laube des ersamen vnd geistlichen mannes hern Johannis Gotfriden, vnsers pfarrers vnd compthers, und auch vnserin rate und gunst eyn newe altar in der pfarrekirchen zu sente Johannis in der Abestyten ken den brotkenken were gebowet vnd ofgerithe vnd dorumme ouch, das er dasselbe alter eyme altaristen vnd worwesere zu eyner ewigen notdinst vnde rente gnugsamlichen mochte begaben, het er vns gebethen, das wir im gunen erbliche czinse vnd gelt dorczu in der stat gerichte, wo er dy gehaben mochte, zuschafen vnd czukueffen. Das haben wir angesehen, das das dinst vnd lob des almechtigen gotes, seynir wirdigen jungfrawen Marien vnd allir liben heiligen von cristgleubigen leuthen noch allen vormagen stetichlichen zufurdern vnd zu meren ist, und haben mit guten vorgehabten rate vnserer eldisten geswoinen hantwergmeister vnd der ganczen gemeine sulche erbczinse eilff marg geldis vnd czinse prager grosschen dissir stat czal vff desen nochgeschriben garten vnd gutern vff der Helwigissgasse, andirs Pezelersgasse gnant, gelegen gegunt vnd erleubit zukeuffen, die er ouch gekauft hat, zum ersten: wff Nikl mewrers eidem eyne halbe marg von eyme garten wff der gnanten gassn, Crawspe Nykl eyn halbe marg grosschen von seyme garten vff derselben gassen, Nikl Lochmann eyn halbe marg grosschen von seyme garten, Hans Richter 3½, solid. gr. von andirhalben garten, Henrich Kirmesze eyne marg grosschen von czwen garten, Nykl Turke egne halbe marg gr. von eyme garten, Mathis Eycheler eyn halbe marg von eyme garten, Nykl Helt eyne marg von czwen garten; Schawchman eyne marg von czwen garten; item 3½ soliden gr. von andirhalben garten, Nykl Kirmesz 3½ schilling von andirhalben garten; item Schober 3½ soliden gr. von andirhalben garten; item Crebis 3½ soliden gr. von andirhalben garten; item Bernknecht 3½ soliden gr. von andirhalben garten; item Peter by der trenke eyn halbe marg gr. von eyme garten; item Hofeman 3½ soliden gr. von andirhalben garten, also das sulche czinse, die helfte y vff Pfingisten vnd sente Mertinstag sollen gefallen. Vnd hat der gnante Petir Domas sulche XI marg czinsz gegeben vnd czugeeigent dem obgedachten altar erblichen dorby zubleyben eyme ewigen testament, vnd hat ouch dieselbe altar mit denselben czinsen lewtirlichen durch gotes willen gelegen dem ersamen manne hern Conraden, erstem worwesere vnd capplan deselben, und ym ouch sulche czinse redelichen vor vns ofgelossen vnd an in geweist die leuthe, yden man mit anczal der czinse vff yden gnanten garten, alzo das sie ym vnd eyme iczlichen nochkomen, capplan deselben altare, sotone czinse jerlichen czinsen vnd geben sollen sie vnd alle ire nochkomen, besiczere der genanten garten; vnd das alzo beschikt, das der altarista, der nu ist odr in kumftigen czeyten seyn wirdet des genenanten altaris, dy woche ffumff mesen gelezen sol, is were denne, das en egne redeliche sache daran hinderte, vnd sal vnder der hoemessen lessen; vnd ap er suliche sache hette, das er nicht geofferieren noch messe gelesen mechte, so sol er das bestellen zutun mit eyme andern fromen, manne, also daz das dinst gotes vnuorsaumet doran bleybe. Ouch so ist dy erbere toguntsamme frawe Margaretha, des gnanten Petir Domas gelassene witwe, dornoch seynes tode for vns komen solcher stiftunge vnd begabunge dem almechtigen gote vnd seyner wirdigen jungfrawlichen muter Marie zu libe vnd zu eren und allen liben heiligen gancze sulguuge vnd furderunge zu tun durch selikeit irer selen vnd allir der iren, betrachtende notdurft an geleuchte, an brote, wyne vnd besserunge ornaten vnd andirs gereites zu demselben altare, vnd hat dorumme mit wolbedachten mute vnd guten willen noch dreye zittische marg jerlichen czinsz zu dem genanten altar gegeben vnd worschreyben lossen vff vnd ire wirteyl, das sie hat an der borgmol vnd irer zugehörunge, die sie auch gereicht vnd offgelossen hat dem genanten hern Conrad, irem capplan, vnd noch ym zuvolgen an eyn iczlichen altaristen vnd vorwesere desselben altars zu ewigen czeyten, dovon sie gelewchte, brot, wein vnd andirs gereites, ornaten, pallen etc. bessern vnd schaffen sollen, wie offte das wirt not seyn. Were ouch sache, das dy gnante frawe adir were ire gelossen guter noch irem tode besiczen wurde, dy gnanten dry marg geldes won der borgmol ires wirtels wider abelossen wolden, das sallen sie tun y dy marg mit czwelff margen zitticher czal, vnd das sollen sie ouch nicht ee tun, sie haben denne andere dry marg geldes vff andere feste garten ader guter jo dy marg vmb czwelff marg, also oberurt ist, gekauft und an den gnanten altaristen gewyst, der denne dy czytt seyn wirdet. Ouch so hat der worgenante Petr Domas auch dy efrawe durch furderunge des obgedachtn altaris vnd testaments das lebn deselben altaris noch irer beider tode von guten willen gegebn der stat Zittaw, also das der rat... das gedachte altare, so ofte das ledig wirt, ... mit den obgedachten czinsen eyme erbern prister ader der in demlben jare mag priester werden, der wor nicht belehent ist, sollen vnd mogen layen zu ffumff messen dy woche, also eeberurt ist, vnd so deselbe man vor belehent were, so sal er das lehn oflossen eyme andern erbern manne, ee er dis lehn vnd beneficium empheet. Ouch sal er yn an diesen leen lassen genugen, vnd ab er eyn ander leen czu diesem wolde haben, sol er dissz loz vnd ledig wider vfflassen. Ouch den ? worten, das arm vnd reich an sotonen eberurten czinsen des altaris, also vorbegriffen ist, eyme widerstatunge geschee an iren geschoffen vnd rechten, so hat dy gnante frawe eyme ewige marg czinsz zittischer czal mit aller herschaft czu Herwigsdorff in der Schaybe vff dem gebawir genant Windische Mathes vnd sein gutern moblichen vff eyme garten vnd achthalbe rute ackere doselbist gelegen an dy stat erblichen gewist alle jar vff das rothaws myt seyn nochkomelingen zuczinsen zu ewigen czeyten. Factum et actum a. d. M°CCCCXXIII, feria sexta ante Letare.