Toman Hürnein, Kašpar ze Schallenbergu (Schallenberger), Wolfgang Schwanfelder (Swanvelder), Hans Franzhauser (Frenntzhawser), Pankrác Heuberger (Pangrecz Hewperger), Oldřich Püchel (Vlreich Pühel), Petr Lyebusch, Ondřej Hetzendorfer (Andre Heczendoffer) a Nikel Vein kvitují vévodu Albrechta V. Rakouského z nahrazení veškerých škod, které utrpěli jako vévodovi žoldnéři v Jihlavě. Pod textem dodatečně připsána výše vyplacené náhrady: Tomanu Hürneinovi 32 uherských zlatých, Kašparu ze Schallenbergu 20 zlatých, Wolfgangu Schwanfelderovi 24 zlatých, Niklu Veinovi 4 zlaté, Hansi Franzhauserovi 1 kůň, Pankráci Heubergerovi 1 libra vídeňských feniků, Oldřichu Püchelovi 27 zlatých, Petru Liebuschovi 1 libra feniků, Ondřeji Hetzendorferovi 1 libra feniků, což dohromady činí 84 libry feniků.
- Štěpán Walhear, rychtář v Eggenburgu: ?; ?; přitištěná na dorsu pod papírovým krytem
- Petr z Ruckendorfu (Rogkendorffer), purkrabí v Eggenburgu: ?; ?; přitištěná na dorsu pod papírovým krytem
- Pod textem: Tomann Hürmein XXXII guldein, dem Schalberger XX guldein, Swanvelder XXIIII guldein, Nikel Vein IIII guldein, Frewnczhauser ain pferd, Pangreaczen Hewperger I tal., dem Půhel XXVIII guldein, Petern Liebusch I tal., Andre Heczendorffer I tal.
- Níže odsazeno: LXXXIIII tal.
Od dalších kvitancí, dochovaných od žoldnéřů působících roku 1423 v Jihlavě, se tato liší především tím, že nebyla vydána v Jihlavě (kde bývaly vydány kvitance hejtmanů za žold pro tamní posádku) ani ve Vídni (kde byla vydána většina kvitancí za náhradu škod jednotlivých žoldnéřů po přezkoumání výše škod vévodovými rádci), ale výjimečně v Eggenburgu. Důvodem byl momentální pobyt vévodského dvora v tomto městě (viz např. Lichnowsky 1836–1844, 1841, s. CXCI, č. 2124).
Přepis regestovaného dokumentu
Ich Thoman Hürnein, ich Kasparr Schallenberger, ich Wolfgang Swanvelder, ich Hanns Frenntzhawser, ich Pangrecz Hewperger, ich Vlreich Pühel, ich Peter Lyebusch, ich Andre Heczendorffer und ich Nikel Vein bekennen und tün kund offenlich mit dem brief, als wïr in des hochgebornen fürsten, herczog Albrechts, herczogen cze Osterreich etc., unsers gneadigen herrn dïnst und sold zu der Igla gelegen und daselbs ettwevil scheden genomen und emphangen haben, also hat uns derselb unser gnediger herr von derselben scheaden wegen, wie sich die üncz auf disen heutigen tag verlauffen und vergangen habent, genczlïch entricht und darumb genüg getan, daran uns wol benügt und sagen auch also denselben unsern gneadigen herrn von der egenanten scheden wegen genczlïch ledig und los, also daz wïr darumb hincz dem vorgenanten unserm gnedigen herren, seinen lannde und leawtten fürbasser chain ansprach noch vodrung nicht mer haben sullen noch wellen in dhainer weise an geveard. Mit urkund dicz briefs und so wir diczmals unsere insigel bei uns nicht enhaben, haben wïr mit vleiss gebeten die erbern weisen Petern Rogkendorffer, bürggraven, und Stephanen Walhear, richter cze Egemburg, daz die ïre insigel czu gezewgnüss der vorgenanten sachen in und ïrn erben an schaden an den brief gelegt habent, darunder wir uns verpinden mit unsern trewn alles das stet ze haben, das vor an dem brief geschriben stet. Geben cze Egembürg an samstag vor sand Petronellen tag anno Domini millesimo quadringentesimo vicesimo tercio.
Tomann Hürmein XXXII guldein, dem Schalberger XX guldein, Swanvelder XXIIII guldein, Nikel Vein IIII guldein, Frewnczhauser ain pferd, Pangreaczen Hewperger I tal., dem Půhel XXVIII guldein, Petern Liebusch I tal., Andre Heczendorffer I tal.
LXXXIIII tal.