Královský protonotář IDKašpar Šlik (Caspar Slik, prothonotarius und secretarius et cetera) informuje purkmistra a radu města IDFrankfurtu nad Mohanem (burgermeister und rat der stat zu Frankford am Meine) že souhlasí s tím, že bude jednat jako jejich ručitel za náklady, vyčíslené na dvacet uherských zlatých (czweinczig ungrisch gülden), které mu mají Frankfurtští zaplatit, protože kancléř trval na tom, aby bylo registrační poplatky uhrazeny před předáním listin jejím příjemcům. Žádá je, aby neprodleně částku poslali prvním poslem jeho bratru IDMatyášovi Šlikovi, proboštu ve IDStaré Boleslavi (minem bruder herrn Matheo Slick, probst zu Boleslaw), do IDVídně (gen Wienn). Dále uvádí, že jim nechal přepsat dva papírové listy (die czwen brief), týkající se mince (von der müncze) a lidí z IDBornheimu (von der Bornheimer lüte), na pergamen, za které slíbil písařům (den schribern) dva zlaté (fur czwen gulden), ty mají Frankfurtští rovněž uhradit. Upozorňuje, že musel provést opravu, protože ho jeho úředník upozornil, že nedal IDFrankfurtu před IDhradem Holubkem (vor dem Taubenstein) tolik, kolik mu poslali v ceduli. Pokud se jedná o současnou situaci římského IDkrále Zikmunda (hern des kunigs), uvádí, že král má již shromážděné vojsko, Turci (die Turken) s částí vojska leží nyní u IDDunaje (der Tunaw) a další se opevňují v IDHolubci. Dále pokračují jednání mezi královými vyslanci a Turky, snažící se o uzavření tříletého míru. Je i v jejich zájmu, aby byl obchodníkům umožněn volný pohyb. Kašpar doufá, že brzy dostanou povzbudivé zprávy i z IDČech (usz Behem). Kromě toho byl rovněž uzavřen mír s IDBenátkami (den Venedigern) až do následujícího svátku svatého Jiří (uff sant Jorgen tag nechstkumfftig) 23. dubna 1429. Na závěr popírá, že by král v závěrečné bitvě s Turky utrpěl velké škody; domnívá se, že král ztratil sotva 200 mužů (IIC man), a až na pána IDZáviše Černý z IDGarbowa (herr Zawisch) všichni pocházeli z IDValašska (alles arm leutt usz der Walachei).
Den ersamen weisen hern mynen besundern freunden und gunnern, dem burgermeister und rat der stat zu Frankford am Meine. Mein früntlichen und willigen dienst zuvor und was ich güts vermag, ersamen und weiszen besundern lieben freund und günner! Ewern brief unserm gnedigen hern dem kunig gesandt han ich sinen gnaden gelezen, und nach ewerer schrifft mir getan, mynen fliss getan und angelegen, daz euch ein solich privilegium worden ist, als ir dann begeret habt, in dem ettlich wort an dem end under wegen gelassen sind, wann es die canczlei zuhert daucht, die euch doch unschedlich sein, und wiewol unser herre der canczler die brief on gelt nicht wolt uszgeen laszen, ye doch so bin ich für euch pürg worden fur czweinczig ungrisch gülden doruff ich es kawm bracht habe, und die solt ir unverczogenlich bei dem ersten botten minem bruder herrn Matheo Slick, probst zu Boleslaw, gen Wienn anntwortten lassen. Ouch send ich euch die czwen brief, einen von der müncze wegen, und den andern von der Bornheimer lüte wegen, der ouch ein wenig corigirt ist. Wann mein gesellen ie meinten ich hett euch vor dem Taubenstein nicht sovil gegeben, als ir mir in der nottel gesandt habt, und dorumb hett ir mir den ersten versigelten brif zugesandt, so hett man dornach geschriben mogen, und für die rescribend hab ich den schribern ouch fur czwen gulden versprochen, und was ich euch zu dienst und lieb getun mag, dorinne wollet mich nicht sparen. Ouch danck ich euch flissiclich ewers tüchs, und daz ir mir das gelt uszgericht habt vor der zeit, wann ich das gern verdienen wil in solichen oder grossern sachen. Und daz ir erinnert werdet der gelegenheit unsers hern des kunigs alhie, so wisset, daz sein gnad alhie leit und sich vast besammelt hat, so ligen die Turken enhalb der Tunaw mit maht, und understeen den Tawbenstein zubawen, das in doch biszher geweret ist, und der despott arbeitt noch den frid zwischen unserm hern und dem Turken uff drei jar zumachen, des aber noch kein end ist, doch es werd frid oder nit, so hat sin gnad das land alhie also bestallt, daz er on forcht von hinne wol ziehen mag. Ouch hat sein gnad mit den Venedigern ein frid gemacht uff sant Jorgen tag nechstkumfftig, und in der zeit sol man furbasz teidingen. Es sollen ouch die weil alle kouffleutt frei usz und ein ziehen als vor. Man hofft ouch guter mer usz Behem, das alles euch in kurcz grüntlicher zu wissen wirdet. Und ob euch iemand sagt daz unser herr in dem nechsten fechten mit den Türken gross scheden empfangen hett, des wollet nit glauben, wann sin gnad nit IIC man verloren hat, und alles arm leutt usz der Walachei, uszgenomen herr Zawisch der do erslagen ward, so sind der Turken vil mer beliben, und das mag ich euch für war geschreiben. Geben bei Ilied under Temesspurg am sampsztag nach unser frawen tag nativitatis anno domini et cetera XXVIII°. Caspar Slik, prothonotarius und secretarius et cetera.