IDOldřich z IDRožmberka informuje královnu IDBarboru (frauen Barbara, von gottes gnaden Romischen, Hungerischen, Behemischen et cetera konigin), že vede spor s lidmi z IDPrachatic (von Prachaticz) o berně a dávky cisterciáckého kláštera IDZlatá Koruna (die zu der Gulden Kron gehorn), na něž obdržel od IDcísaře Zikmunda (herren kaiser) zástavní listinu, jejíž opis před několika dny císaři poslal. Žádá ji, aby císaři připomněla jeho zásluhy a obecné dobré a přimluvila se za něj v otázce jeho zboží ve IDZlaté Koruně, domluvu svídnickému hejtmanovi IDJanovi z IDChotěmic na IDVlašimi (herren Janken von der Sweidnicz), který zastrašuje jeho poddané, ale rovněž za jeho nároky na IDPříbram (auf Przibram) a na hrad IDZvíkov (mit dem haus Klingbergh) se vším příslušenstvím, kterým získal výměnou za otcovské dědictví IDZbiroh (mein veterlich erb), a jenž byl neoprávněně zapsán IDJanovi a IDVaňkovi Zmrzlíkovi ze IDSvojšína (Zmrzliken).
- A: SOA Třeboň; Oddělení Český Krumlov; sign. I 5 BPa 7 m; aktuální uložení neověřeno
Allerdurchleuchtigste furstin und gnedige libe fraue konigin! Mein undertenig dinst bevor. Ich lasse euer gnad wissen, das die von Prachaticz von meinen leuten, die zu der Gulden Kron gehorn, dorauf ich redlich verschreibung von meinem gnedigisten herren kaiser habe, zins und gulte wellen haben, und mainen, wie in der unsers landes bevalhen hat, die als vor einzenemen, als ich seins briefs eine obschrift meinem gnedigen herren dem kaiser zuschicke. Darumb pitt ich euer gnad als mein gnedige frauen, mit seinen gnaden doraus ze reden, das sein gnad mein treu und dinst ansehe, die ich getan habe und noch tun muchte, und nich gestatte mir zu schanden, das sy mein leut solden angreifen, sunder das in, den von Prachaticz, sein gnad schreibe, mein leut ungehindrt ze lassen, wann ich in nicht muchte zu sehen, das sy die leut solden hindern, nachdem und mein herr der kaiser zu mir gesprachen und pei herren Janken von der Sweidnicz enpoten hat, das sy mein leut sollen ungeirret lassen.
Auch pitt ich euer gnad mit seinen gnaden ze reden, das sein gnad auf Przibram und andern gutern, die mir mit dem haus Klingbergh sind obgetreten, den Zmrzliken nicht gebe noch den andern, wenn ich mein veterlich erb darumb gegeben habe, das das haus seinen gnaden und disem land ze schaden nicht wurd verlaren, wann ich, was mir obgetreten ist, nicht mag gelassen; und wurd sein gnad uber das den Zmrzliken odir andern das verschreiben, doraus mucht anders nicht ergen, wenn das mich sein gnad mit solhen verrer wurd verwerren.
Der allerdurichleuchtigisten furstin und frauen, frauen Barbara, von gottes gnaden Romischen, Hungerischen, Behemischen et cetera konigin, meiner gnedigen liben frauen.