Maršálek řádu německých rytířů Ludvík z Landsee (bruder Lodewig von Lansze des deutschen ordens obirstermarschalk) informuje krále Zikmunda, že k němu do Bratislavy (czu Bresburg) vyslal dva řádové bratry, aby ho varovali, on sám minulou neděli (am nehest vorgangen Sonnobunde) 23. ledna 1423 dorazil do Vratislavi (gekomen ken Breslaw). Zde obdržel informace od jednoho příznivce řádu (gut gunner und warnesman unsirs ordens), že polský král Vladislav II. Jagello (konigs von Polan) a litevský velkokníže Vitold (hertzog Wytawt) uzavřeli spojenectví zaměřené proti králi Zikmundovi, celému křesťanstvu a řádu německých rytířů; vyslali své posly na sjezd, jenž se má brzy konat na tatarském poli, ležícím mezi Tatarstánem a Rusí (uf dem Taterschen gevielde, gelegen czwysschen Tatern und Ruysschen), jehož se sice oba panovníci osobně nezúčastní, ale bude tam mnoho pohanských národů (vil geczunge der heydenschaft). Toto setkání je prý označováno jako koncil (die czusammenkomunge geheissen ist von den haiden zam ein concilium). Na přespříští léto polský král a velkokníže Vitold plánují vojenské tažení, směřující dvěma směry (czwei heere): první zaútočí na Prusko (eins ken Pruyssen) a druhý s pomocí husitů napadne Slezsko (das ander in die Sleisie usrichten mit der hulffe des hussen, uf das die Slesie mechticlichen obirfallen werde und obirczogen). Polský král a velkokníže Vitold poslali Turkům četné dary (grosse gaben gesandt dem Turken) s tím, že budou svým vojskem v Uhrách vázat síly krále Zikmunda (die euwern mit krige deheime behalden sollen). Proto řádový maršálek žádá krále Zikmunda, jak už to jednou učinil v Bratislavě, aby zahrnul řád do společné mírové smlouvy s polským králem a knížetem Vitoldem. Nebude-li řád začleněn do mírové smlouvy a bude-li mu upřena královská pomoc, bude oslabeno celé křesťanství, a navíc to velmi uškodí nejen řádu, ale i králi Zikmundovi a svaté říši římské. Dále Ludvík z Landsee uvádí, že se od saských poslů (von den sendeboten des landes czu Sachssen) dozvěděl, že po vymření wittenberské větve Askánců hrozí spor ohledně Sasko (das land czu Sachssen), které si nárokuje braniborský markrabě Fridrich I. Hohenzollernský (marggraffe von Brandenburg), odvolávající se přitom na vůli krále, a míšeňský markrabě Fridrich IV. Svárlivý (mochte villichte ein wedirstos komen in den dienst unsern herren von Missen).
Na původně samostatném lístku (item eyn czeddil) Ludvík z Landsee se dozvěděl od určitých důvěryhodných lidí, že polský král a litevský velkokníže Vitold vyslali poselstvo do Zlaté hordy k tatarskému chánovi Barak Khanovi (czu dem keiser von Tateren) a k osmanskému sultánovi Muradovi II. do Turecka (ouch den Turken). Jeden ruský notář (russchen schrieber) měl Vitoldovým jménem vyjednat a uzavřít s Tatary a Turky tříleté příměří. Polský král a kníže Vitold mají totiž plnou moc od tatarského chána, aby toto příměří uzavřeli s Turky. Ti ale zřejmě nechtějí toto příměří přijmout, přesto se kníže Vitold snaží všemožnými dary (mit sinen gaben und ganczen fliesse) dosáhnout, aby Turci napadli území krále Zikmunda, zatímco polský král a kníže Vitold společně s Tatary mají zaútočit na Prusko a Slezsko.
Dále Ludvík z Landsee sděluje, že od týchž lidí se dozvěděl, že hejtman kacířů Jan Žižka (Siszko, der hussen howptman) poslal do Benátek (Venedigeren) velké množství zboží, a že on sám je hodlá osobně navštívit, aby s Benátčany uzavřel spojenectví (das Siszko, der huszen howpthman, gros gut gesand habe den Venedigern und her mit synes selbes personen cziehen wirt czu den Venedigern, und alzo do sey des vorgenanten Siszko, des ketczers, czukunft vornomen, do haben sey sich gefrowet und frowen sich tegelichen der selbigen czukunft).
Rovněž se Ludvík z Landsee dozvěděl, že braniborský markrabě chce vyslat poselstvo k polskému králi, a navíc chce k němu jet osobně, ale zatím je nachystáno jen jeho poselstvo. Podle těchto informací se král Zikmund může řídit, a pokud by řádový posel zjistil něco dalšího, nemešká to králi sdělit.
Tyto zprávy byly poslány také chelminskému purkmistrovi Hansi Sterczovi (Hanszen Stertczen burgermeistern czum Kolme), který měl rovněž nabádat krále Zikmunda k tomu, aby zahrnul řád do mírové smlouvy (das seyne gnade unsern orden setcze in eynen fred).
Zpráva řádového posla maršálka Ludvíka z Landseese se dochovala jako příloha k jeho listu z 26. 1. 1423, v němž informuje velmistra o zabavení zboží vratislavských měšťanů v Toruni (viz Berlín, GStA-PK, XX. HA, OBA, Nr. 4060).
Přepis regestovaného dokumentu
Scholdige willige dienste mit demuttiger bevelunge czuvor. Allerdurchluchtigiste furste und allirgnedigster herre, als ich euern koniglichen gnaden vorbracht habe czu Bresburg noch undirrichtunge czweier bruder unsers ordens, wi die warnunge gescheen durch etliche gut gunner unsirs ordens, so bein ich am nehest vorgangen sonnobunde gekomen ken Breslaw, also habe ich gefunden den gut gunner und warnesman unsirs ordens, der mir vorczalt hat die czukunftige schikunge des herren konigs von Polan und herczoges Wytawts wedir euwer konigliche gnade, die cristenheit und unsern orden, alzo das des herren konigs von Polan und herczoges Wytawts sendeboten werden einen tag halden in korcze uf dem Taterschen gevielde, gelegen czwysschen Tatern und Ruysschen, wi wol der herre konig von Polan und hertzog Wytawt dar in eigenen personen nicht komen wellen, uf das sei dorinne nicht sollen gemerket werden, aldo werden vil geczunge der heidenschafft czusammen komen, und die czusammenkomunge geheissen ist von den heiden zam ein concilium, alzo das der herre konig von Polan und herczog Wytawt dissen somer nicht vormogen grosse heidenschafft in herferthen czu furen, abir den andern czukunftigen somer wellen sei czwei heere, eins ken Pruyssen, das ander in die Sleisie usrichten mit der hulffe der hussen, uf das die Slesie mechticlichen obirfallen werde und obirczogen, und hoben ouch der vorgenante koning und herczog Wytawt grosse gaben gesandt dem Turken, die gaben der obenberurte warnesman gesehen hat, als her spricht, uf das die Turken euwer grosmechtige koningliche und die euwern mit krige deheime behalden sollen, und das sey iren willen czu schaden euwern koninglichen gnaden, der cristenheit und czu vorstoren unsern orden mogen volbrengen, do dach got vor sei. Dorumbe demuticlichen ich biete euwer allirdurchluchtigeste koningliche gnade, das sei geruche eins sotanes czu herczen erntstlichen czu nemen und setczen unsern orden in einen ewigen bestendigen frede mit den herren koninge von Polan, herczog Wytawt und iren landen, wanne ich das vor das beste euwir gnaden, der cristenheit und unserm orden irkenne noch gestaltnisse der sache, das einer ewiger bestendiger frede das beste sei, also ich das euwern gnaden das ouch zu Preszepurg vorczalt habe, wanne geschee dis nicht und euwer koningliche hulffe und schickunge ouch nicht vulbracht und vulfurt wurde, wanne ich vornomen habe von den sendeboten des landes czu Sachssen, das der herre marggraffe von Brandenburg das land czu Sachssen bis an euwer gnade inneheldet, dach so meinten die selbigen sendeboten, das sei blieben welden bey dem vorgenanten herren marggraff in czu behalden vor eynen herren, alzo mochte villichte eyn wedirstos komen in den dienst unsern herren von Missen von euwern koninglichen gnaden unserm orden ufgeleit. Queme unsir orden nicht czu frede, do got vor sei, und wurde euwer koningliche hulffe unserm orden gnediclichen ufgeleit ouch entczogen, so wurde die cristenheit gros geswechet und unsir orden dorumbe vortreben und grundlichen vorterbet, do dach euwern gnaden deme heiligen romisschen riche und dem cristenthum gruntliche vorterpnisse dovon enstehen mochte, dorumbe geruche euwer gnade eins sotanes undirsteen und dorinne das beste czu thun, als das in euwer gnade demuticlichen gesatezt ist, die selbige personeliche gnade beware der almechtige got gnediclichen gesund czu allen czieten. Gegeben czu Breslaw am donnerstage vor purificationis Marie im xxiijten jare.
Item ein czeddil. Ouch geruche czu wissen euwer allirdurchluchtigeste koningliche gnade, das ich von gewissen redlichen luethen vornomen habe, wi der herre koning von Polan und herczog Wytawt ire trefliche botschaffte haben czu dem keiser von Tateren und ouch den Turken ufgerichtet, nemlichen hat herczog Wytawt seinen russchen schrieber in der selbigen botschafft czu teidingen und czu machen uf drie jare einen freden czwisschen den Tatern und Turken, so haben der herre koning von Polan und herczog Wytawt vullemacht des keysers von Tatern czu teidingen und czu machen den selbigen beifrede mit den Turken, ab die Turken villichte nicht wellen angehen und ufnemen den vorbenumpthen beifreden, sol wil dach herczog Wytawt mit sinen gaben und ganczen fliesse, alzo her uf das hochste mag erbeiten, czu wege brengen, das der beyfrede ufgenomen und volendet sal werden, uf das die Turken euwer koningliche gnade und lande sollen obirfallen und der koning von Polan und herezog Wytawt mit den Tatern das land czu Pruyssen und die Slesie. Ouch habe ich von den obenberurten gewissen luthen vornomen, das Siszko, der hussen howptman, gros gut gesand habe den Venedigeren und her mit sines selbes personen cziehen wirt czu den Venedigeren, und also do sei des vorgenanten Siszko des ketczers czukunft vornomen, do haben sei sich gefrowet und frowen sich tegelichen der selbigen czukunft; ouch so vorneme ich gewislich, das der herre marggraffe von Brandenburg sine treffliche botschafft wil senden und in korcze haben bei dem herren koninge czu Polan und mag hers usrichten, das her selbir czien moge mit synes selbes persone, das wil her gerne volenden, idach ist bereit dei botschafft vor sich czu cziende czum koninge czu Polan. Noch dissen vorgeschrebenen czietungen mag sich euwer koningliche gnade gwislichen richten, wanne sie worden mir von gwyssen redlichen luethen als hewten czu wissen, und was ich furbas gwislichen mag dirfaren, das wil ich allis euwern koninglichen gnaden vorschrieben und dorinne keines vorswigen. Das glichen haben wir ouch Hanszen Stertczen, burgermeistern czu Kolme, geschreben, uff das er sich noch sotanen czitunge wisse czu richten und unsern herren romeschen koning irmanen und anlegen, das seine gnade unsern orden setcze in einen fred.