Král IDZikmund (Sigmund von gotes gnaden romischer kunig zuallenczyten merer des rychs und zu Ungeren, zu Behem et cetera kunig) zastavuje (in eynem namen eynes rechten wedirkawfs) vévodovi IDLudvíkovi Břežskému a jeho dědicům výměnou za hrad, zemi a město IDTrenčín (slos, land und stat Trentsch myt allen zugehorungen und herschaften), jež mu byly již dříve zastaveny, jako věno pro jeho ženu IDAlžbětu Hohenzollernskou (seinem weibe), v sumě 40 000 rýnských zlatých (vierczig tausent reynische gulden), zemi a město IDKrnov se vším příslušenstvím, svobodami, majetky a zisky, co k tomu přísluší, za 55 000 rýnských zlatých (funf und funfczig tausent guldin reynisch), bez 4 000 kop (vyer tausent schok), které vévoda IDLudvík obdržel od židů ve IDVratislavi a IDSvídnici (doran get ab vyertausent schok, die er von den Juden zu Breslaw und Sweydnicz empfangen hat). Uvádí, že nechal své vazaly a města IDKrnovska vzdát vévodovi IDLudvíkovi, jeho potomkům a následovníkům hold. Pokud by IDLudvík nebo jeho dědicové chtěli tuto zástavu prodat nebo na někoho převést, smějí tak učinit za stejnou sumu, za kterou mu ji král zastavil; a to s vyloučením těch osob, které jsou uvedeny na reversu (nemlich ausgenomen, den nicht zu verkowffen, als das seyn brieff, der doruber geben ist, eigentlich inneheldet). Král pak může zástavu vyplatit touto sumou v rýnských zlatých nebo v groších (als eyn kaufman den gulden von dem andern kaufman nympt und beczalet), bez zmiňovaných 4000 kop, v takovém městě knížectví vratislavského nebo svídnického, odkud bude moci kníže nebo jeho dědicové tuto sumu bez překážek odvézt. IDKrál se zavazuje chránit vévodu IDLudvíka, jeho dědice a potomky, pokud by někdo právně zpochybňoval právní nárok na držbu země a města IDKrnov. Pokud by však vévoda IDLudvík nebo jeho dědicové a potomci byli kvůli králi (von unsern wegen) napadáni nebo by jim bylo něco násilím odňato, pak se král i jeho nástupci zavazují nahradit vévodovi IDLudvíkovi a jeho dědicům tímto způsobem vzniklou škodu (soliches angewynnes schaden sollen und wollen wir sie schadlos halden).
- Na plice vpravo: Ad mandatum domini regis IDFranciscus prepositus.
- Na zadní straně listiny: R(egistrata) IDHenricus Fiie.
- A: ZA Opava; Slezský stavovský archiv v Opavě; I ‒ listiny; inv. č. 416; sign. B XXI-1
- B: MZA Brno; G02; kart 19; sign. 229/1
- RI XI, č. 4510
- RI XI NB/1, s. 111‒113, č. 56
- ZR, s. 167, č. 1170
- Barciak – Müller 2004, s. 119‒120, č. 290
- Biermann 1874, s. 219‒220
- Szafrański 1972, s. 13
- Kouřil – Prix – Wihoda 2000, s. 515
- Čapský 2005, s. 222
- Galuška 2007, s. 82‒85
Král IDZikmund zastavil IDLudvíkovi Břežskému a jeho ženě IDAlžbětě, dceři braniborského markraběte IDFridricha (Jasiński 2007, s. 196‒197), hrad a město IDTrenčín 1. května 1418 v IDKostnici. Při výkupu hradu měla být původní zástava 40 000 rýnských zlatých teoreticky snížena o již zaplacené 4 000 kop pražských grošů. Proč se tak nestalo a IDZikmund prodal hrad vévodovi IDLudvíkovi za 55 000 rýnských zlatých mínus 4 000 kop pražských grošů, což znamená ztrátu asi 15 000 rýnských zlatých, nelze s jistotou vysvětlit. Západouherský pohraniční hrad IDTrenčín měl pro IDZikmunda zřejmě vzhledem k začínajícím husitským válkám takový význam, že byl ochoten za jeho vykoupení vyměnit výnosnější panství. Protože IDZikmund nemohl IDTrenčín vykoupit penězi (v takovém případě by zástavní smlouva z roku 1418 zavazovala IDLudvíka k okamžité refundaci), mohl IDLudvík využít prostoru pro jednání a změnit podmínky zástav ve svůj prospěch.
Wir Sigmund von gotes gnaden romischer kunig zuallenczyten merer des rychs und zu Ungeren, zu Behem et cetera kunig. Bekennen und tunkunt offembar myt disem brive allen den die in sehen adir horen lesen. Als wir dann dem hochgebornen Ludwigen zum Brige und zu Lignicz, unserm lieben oheymen und fursten, noch seinem weibe zu rechter metegift zu czÿten unser slos, land und stat Trentsch myt allen żugehorungen und herschaften an der summa geldis fur vierczig tausent reynische gulden nach unser brieve laut mechticlich vorphand und vorsatzet hatten und haben. Also haben wir im dovor seynen erben und rechten nochkommen verkawft in eynem namen eynes rechten wedirkawfs unser land und stat Jegerdorff myt allen und iglichen zugehorungen, freyheyten, hirschaften, nuczen und zugefellin, nichts dovon usgenomen, die dovon bekomen mochten, wie man die myt sunderlichen namen benennen mag, ynne zuhaben, zuhalten und zugebruchen fur funf und funfczig tausent guldin reynisch, doran get ab vyer tausent schok, die er von den juden zu Breslaw und Sweydnicz empfangen hat, in aller masse, als wir das selbir von kuniglicher macht ynnehaben halten geniessen und gebruchen, als wir im, seynen erben und nachkomen ouch dovor unser mann und stat doselbst haben lassen hulden und sweren, uncz so lang, das wir unsere erben und rechte nachkomen kunige zu Behem und marggraven zu Marhevren das obgenante land und stat von dem egenanten Ludwigen, seynen erben und rechten nachkomen fur die obgenante summa geldis wider abkawffen und zu uns brengen wollen. Das wir ouch von im, seynen erben und nachkomen an alles geverd ungehyndert bekomen sollen, ydoch unschedlichen dem obgenanten Ludwigen, seynen erben und rechten nachkomen an den czinsen, renten und ufborungen des jares, so wir es von im wider abkewffen wurden. Were auch sache, das der egenante Ludowig adir seyne erben und nachkomen das obgenante land und stat myt aller seyner zugehorunge verkawffen adir verseczen wolde, das mag er adir sie tun fur eyne soliche summa geldis, als wir im das verkawft haben und nicht hoher, doch eynem solichen, dem wir unsers obgenanten landis und stat getrewen mogen, nemlich ausgenomen den nicht zuverkowffen, als das seyn brieff, der doruber geben ist, eigentlich inneheldet. Und wenn wir adir unsere nachkomen dem obgenanten Ludowigen, seynen erben und nachkomen dasselb land und stat Jegerdorf wider abkewffen wollen, so sollen wir dem egenanten Ludwigen, seynen erben und nachkomen myt guten reynischen gulden beczalen adir myt grosschen, als eyn kaufman den gulden von dem andern kaufman nympt und beczalet, doch das uns ye die viertausent schok abgen an der egenante summe, die er dorumb empfangen hat, als vorgescriben stcet, denn so sollen wir im beczalen, der obgenante summe geldis in unsern furstentumen zu Breslaw adir zur Sweidnicz in eyner solichen stat, dovon er seyne erben und rechten nachkomen das obgenante gelt furen mogen, von uns, unsern nachkommen und allen, den unsern gancz ungehyndert und wenn dan sotane beczalunge geschicht, dann so sol der obgenante Ludwig, seyne erben und nachkomen das obgenante land und stat uns unsern erben und nachkomen widerantworten und an alles geverde ungehyndert abtreten. Und were ouch sache, das der obgenante Ludwig, seyne erben und rechte nachkomen umb das obgenante land und stat myt rechte angesprochen wurden, das sollen wir und unsere nachkomen dem obgenanten Ludwigen, seinen erben und nachkomen vertreten und verantworten. Were aber sache, das er myt mechtiger hand angegreyffen wurde, von unsern wegen, also das im adir seynen erben und nachkomen ichts myt gewalt angewunnen wurde, soliches angewynnese schaden sollen und wollen wir sie schadlos halden und solichs schaden gancz benemen. Mit urkunt dicz brieves versigelt myt unserm kuniglichen anhangenden insigel. Geben zu Olomuncz an sant Jorgen tag nach Crists geburt vyerczehenhundert und dornach in dem eynundczwenczigistem jare unserer ryche des ungrischen et cetera in dem xxxv, des romischen in dem eylften und des behemischen in dem ersten jaren.